Bildung

Schließung aller Schulen JETZT im 2. Lockdown

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss von Sachsen-Anhalt

3 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

3 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Petitionsausschuss von Sachsen-Anhalt

Wir fordern die Schließung aller Berufsschulen, aller Sekundarstufen II, sowie eine freie Entscheidung der Eltern bei den jüngeren Schülern, niedrigerer Klassen. Statt des Präsenzunterrichtes fordern wir Unterricht auf Distanz – mit dem nötigen Abstand.

Begründung

Es kann nicht sein, dass die Corona Fälle täglich so erheblich steigen, der zweite Lockdown mit seiner Vielzahl von Schließungen und Regeln, die auf Abstand, auf Beschränkungen bei Treffen von maximal 10 Leuten aus zwei Haushalten, sowie der Dringlichkeit die Maskenpflicht korrekt umzusetzen einher geht, aber dabei mit allen Mitteln die Schulen geöffnet bleiben sollen.

Ist es eigentlich irgendjemand bewusst, was für ein Trauma und psychische Belastung tgl. Lehrern und Schülern zugemutet wird?

Um diese " Schulpflicht " des Systems aufrechtzuerhalten wird mit Menscheneben und Menschenseelen gespielt.

Dazu werden Schüler, die wahrscheinlich schon durch diese Situation permanent mit Angst kämpfen, unter "schulpflichtigen Leistungsdruck gestellt ", der, wie ich finde, gegen jegliches Menschenrecht dieser Erde ist!

In den Klassenräumen kann kein Abstand eingehalten werden, eine Aufteilung der Klassen ist oft logistisch nicht möglich und nun auch noch von der Regierung verboten.

Bei Fahrten mit dem Bus oder Zug, welche oft zwangsläufig genutzt werden müssen, ist Abstand ebenfalls kaum bis gar nicht möglich und so kommen wir täglich mit unzähligen Menschen in Kontakt, wo man nicht weiß wie ernst diese die Situation und Regeln nehmen und allen ist bekannt, die Mund-Nasenbedeckung bietet keinen 100% Schutz.

Wir alle müssen uns klar machen, wir nah dieses Virus ist und wie real es ist.

Die Umsetzung und die Kontrolle der Maskenpflicht und des Abstands ist in den Schulen nicht gegeben. Es kann nicht gewährleistet werden, dass sich alle Schüler konsequent daran halten. Man sieht es auf den Schulwegen, vor dem Gelände, im Zug, überall.

Das regelmäßige Lüften ist bei den Temperaturen ebenfalls nur noch schwer möglich, und der Winter steht erst noch an, ganz abgesehen von Regen der das Lüften ebenfalls einschränkt.

Es ist einfach unverantwortlich, die Schulen unter diesen Voraussetzungen weiter geöffnet zu lassen.

Es gibt Lehrer die Risikopatienten sind, aber auch Familienangehörige mit schweren Vorerkrankungen. Wir wollen dieses Risiko nicht weiter eingehen, unsere Angehörigen oder Lehrer anzustecken, für den eventuellen Tod dieser Menschen verantwortlich zu sein und das Virus in unseren Ausbildungsbetrieben und unserem familiären Umfeld weiter zu verbreiten, woran letztlich Existenzen hängen.

Wer fragt bei den ganzen Entscheidungen denn mal uns Schüler, oder Lehrer die jeden Tag dieser Situation ausgesetzt sind? Wer fragt uns Schüler mal wie es uns damit geht? Wir werden jeden Tag mit Entscheidungen konfrontiert und nehmen diese so hin, aber jetzt ist die Zeit, dass wir Schüler gehört werden müssen.

Die Situation führt bei vielen zu psychischem Stress, aus Angst infiziert zu werden oder gar jemanden anzustecken, welches zur Folge hat, dass die Schüler in so einer Atmosphäre nicht richtig und konzentriert arbeiten können.

Wir wollen mit der Schließung der Schulen diesem Risiko entgehen und die Kontakte bestmöglich reduzieren, wie es privat auch von jedem verlangt wird. Dabei kann man nicht eine Grenze bei der Schule ziehen wo all diese Regeln plötzlich keine Rolle mehr spielen, nur weil die Umsetzung dieser Regeln nicht möglich sei oder verboten wird.

Gerade jetzt wo ganz deutlich die Fallzahlen bei den Kindern und Jugendlichen steigen, muss Unterricht auf Distanz möglich sein.

Unterricht, der zeitgleich zum eigentlichen Unterricht stattfindet und nur geringe technische Voraussetzungen braucht, denn selbst über das Handy ist dies gut möglich. Somit wird die Schulpflicht auch weiterhin gewährleistet, da der Unterricht nur an einem anderen Ort (Zuhause) stattfindet.

Denn selbst wenn eine Infektion bei Jugendlichen oft nicht so schlimm verläuft, sind wir alle potenzielle Überträger dieses Virus.

Wehrt euch, schützt euch und eure Familien, oder macht weiter und schützt das bisherige System. Ändert etwas, denn tut ihr nichts, lasst ihr die Schulen offen, werden vielleicht mehr sterben.

Ihr müsst was ändern! Ändert das Schulsystem mit Schulpflicht!

Denn es kann im Lockdown nicht an höchster Stelle stehen. Die Arbeit kann für die Gesundheit meiner Kinder nicht an erster Stelle stehen.

Und vor allem die Schule kann nicht das Leben meiner Kinder schützen, es sind meine Kinder, ich muss Sie in dieser Krise schützen, denn ich finde nicht, dass der Staat es ausreichend tut.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 07.11.2020
Petition endet: 04.12.2020
Region: Sachsen-Anhalt
Kategorie: Bildung

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

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