Kultur

Ruhrfestspiele Recklinghausen sollen "Immaterielles Kulturerbe" werden.

Petition richtet sich an
Bürgermeister Christoph Tesche, Rathaus, Recklinghausen

1.389 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

1.389 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 20.09.2021
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

Petition richtet sich an: Bürgermeister Christoph Tesche, Rathaus, Recklinghausen

Wir fordern die Anerkennung der Ruhrfestspiele als "Immaterielles Kulturerbe"
Am 10. Januar 2019 richteten sich die zwanzig Recklinghäuser Erstunterzeichner der Initiative "Kulturerbe Ruhrfestspiele! an die Träger des Kulturwerks. Der Aufsichtsrat der Ruhrfestspiele hat sich mit dem Antrag befasst und durch das Historische Institut der Universität Paderborn eine Einschätzung vornehmen lassen. Diese umfasste eine Darstellung gemäß Artikel 2 der Konvention aus 2003 und im Blick auf die Ruhrfestspiele die Darstellung von helfenden und hindernden Faktoren für eine Antragstellung zunächst beim Land NRW.
Den Trägern der Ruhrfestspiele wurden inzwischen "15 Thesen für das "Immaterielle Kulturerbe Ruhrfestspiele Recklinghausen" als Grundlage für eine Antragstellung übergeben. Im April 2021 wird der Aufsichtsrat, auf Initiative von Bürgermeister Tesche, über eine Gutachtenvergabe beraten und wohl im November 2021 über eine Antragstellung beim Land NRW entscheiden. Der Antrag muß von der Ruhrfestspielen und seinem Intendaten Olaf Kröck gestellt werden. Wir fordern in diesem Zusammenhang eine Antragstellung beim Land NRW und eine anschließende Anerkennung der Ruhrfestspiele als "Immaterielles Kulturerebe".
Erstunterzeichner des Antrages:
Friedhelm Steckel, ehem.Bergbauang.: Dr. Klaus Bresser, ehem.Vorst.Vors. Spark.Vest; Ingrid Kahe, ehem. Ratsmitgied; H.G. Matuszewski, Oberstudienrat a.D.; Dr. H.-W. Köhler, ehem. Schulleiter; Jochen Welt, ehem. Landrat, Bürgermeister u. MdB; K.H.Georgi, ehem.Schulleiter Adolf-Schmidt-Bildungszentrum der IGBCE in Haltern; Peter Wolff, Gesch.Gesellschafter Enterprises; Dr. Anselm Sarrazin, Zahnarzt Recklinghausen; Sibylle Matuszewski, Studienrätin a.D.; Norbert Geidies, ehem. Ratsmitglied; Uwe Adam, ehm. Ratsmitglied u. Betriebsrat; Walter Lehnert, ehem. Ratsmitglied; Dr. Andreas Buchweitz, Oberstudenrat; Gilbert Eßers, ehem. Verwaltungsdirektor Stadt Recklinghausen; Walter Schubert, ehem. Ratsmitglied; Christian Blidung, Import-/Exportkaufmann; Olaf Rudloff, Gesch.Gesellschfter Fa. m-page;

Begründung

Die Ruhrfestspiele sollen „immaterielles Weltkulturerbe“ werden. Dafür gibt es gute Gründe:
Vor 75 Jahren sind die Ruhrfestspiele aus der Bürgerschaft für die Bürgerschaft entstanden.
·        Seit 75 Jahren sind die Festspiele ein einzigartiges Symbol für gelebte gesellschaftliche Solidarität.
·        Seit 75 Jahren sind die Ruhrfestspiele eine kulturelle Konstante mit großer Ausstrahlung.
·        In der aktiven Auseinandersetzung mit der Kunst halten die Festspiele das immaterielle Menschheitserbe lebendig.
·        Die Ruhrfestspiele sind als Vermittler eines reichen immateriellen Erbes selbst Teil dieses Erbes geworden.
·       Die Ruhrfestspiele haben es verdient, in die Liste des immateriellen Weltkulturerbes aufgenommen zu werden.
75 Jahre Ruhrfestspiele. Machen wir unseren Ruhrfestspielen ein würdiges Jubiläumsgeschenk!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Initiative "Kulturerbe Ruhrfestspiele Recklinghausen" aus Recklinghausen
Frage an den Initiator

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 05.04.2021
Petition endet: 04.10.2021
Region: Recklinghausen
Kategorie: Kultur

Neuigkeiten

  • Bereits im November letzten Jahres hat der Aufsichtsrat der Ruhrfestspiele der Antragstellung "Immaterielles Kulturerbe RFS" an das zuständige Landesministerium zugestimmt. Dieses teilte Bürgermeister Tesche unserer Initiative mit. Vorausgegangen war eine intensive Bearbeitung und Beratung der Antragsunterlagen. Damit hat unsere Initiative eine erste Hürde genommen. Nun haben die zuständigen Gremien des Landes zu beraten. Nach unserer Einschätzung dürften die Ruhrfestspiele als "Best Practice-Projekt" gemäß Artikel 2 der Konvention der UNESCO von 2003 gute Chancen für eine Anerkennung haben. Dabei ist der wesentliche Ankerpunkt der Gründungsmythos der Festspiele mit seiner prägenden Solidarität zwischen Bergleuten und Theaterleuten. Allerdings... weiter

  • Am 10. Januar 2019 unterzeichnete die Initiative "Kulturerbe Ruhrfestspiele Recklinghausen" eine Eingabe an die Träger der Festspiele mit der Bitte, ein entsprechendes Antragsverfahren auf den Weg zu bringen.

    Es sind inzwischen viele Monate vergangen. Es gab Beschlüsse im Stadtrat von Recklinghausen, Gespräche mit Bürgermeister Tesche und weiteren Multiplikatoren, die Vorlage des Thesenpapiers "Ruhrfestspiele Erbe und Verpflichtung", eine Unterschriftenaktion im Netz und vor den Spielstätten der Ruhrfestspiele 2021, Vor-Ort-Termine mit Unterstützergruppen und ... und ...und.

    Und es gab bereits zum Jahresende 2022 eine Aufsichtsratssitzung der Ruhrfestspiele, die eine Entscheidung zum Antrag "Kulturerbe" auf der der Tagesordnung hatte. ... weiter

  • Die Gesellschafter haben am vergangenen Wochenende unseren Antrag zum „Immateriellen Weltkulturerbe Ruhrfestspiele Recklinghausen“ beraten. Natürlich hätten sich die Vertreterinnen und Vertreter unserer Initiative, die 1400 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner sowie die 10 Botschafterinnen und Botschafter, gefreut, wenn ein entsprechender Antrag zügig auf den Weg gebracht worden wäre. Leider konnten sich die Gesellschafter dazu noch nicht durchringen.

    Auch der in der jüngsten Zeit verstärkt vorgetragene Hinweis auf die bereits vollzogene Anerkennung der deutschen Theaterlandschaft als Immaterielles Kulturerbe irritiert eher. Die allerdings erkennbare Absicht dafür zu arbeiten, dass die Ruhrfestspiele Recklinghausen in das Register guter... weiter

Noch kein PRO Argument.

Noch kein CONTRA Argument.

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