978 Unterschriften
Petition richtet sich an: Bürgermeister Jan Lindenau
ÖPNV FÜR DAS HAFENHAUS
Mit Beginn des neuen Fahrplans des Stadtverkehrs ist die Durchfahrt für die Busse durch das Hafengelände nicht mehr möglich.
Den sechstgrößten Fährhafen Europas, mit eigener Bahnstation, künftig nur noch mit einem Shuttle-Bus von einem anderen Bahnhaltepunkt anzubinden, ist keinem Besucher oder Handelspartner zu vermitteln und weder dem Hafen noch der Leistungs- und Gestaltungsfähigkeit der Hansestadt Lübeck dienlich und würdig. Gehbehinderte Menschen werden von ihrer medizinischen Versorgung abgeschnitten.
Die wirtschaftliche Bedeutung des Hafens für Lübeck, die Region, den Wirtschaftsstandort, die Firmenansiedlung, den Erhalt der medizinischen Versorgung und der Arbeitsplätze ist hoch. Ganz unabhängig von der Bedeutung für Handel und Tourismus und erst recht die nationale und internationale Reputation der Hansestadt Lübeck als kompetenten und leistungsstarken Logistik-, Handels- und Produktionsstandort.
Mehrere hundert Mitarbeiter, die im und um das Hafengelände auch im Schichtdienst arbeiten und viele Auszubildende haben zukunftsweisend auf Individualverkehr verzichtet und steuern ihren Arbeitsplatz in nachhaltiger Mobilität mit dem ÖPNV an.
Begründung
Das Hafenhausgebiet wird am 16.12.24 nicht mehr zumutbar angefahren.
Es drohen Abwanderungen der Firmen, Reedereien und Arztpraxis.
Mehr als 500 Arbeitnehmer sind davon betroffen und bangen um Ihren Arbeitsplatz.
Politisch gewollte klimaschützende Fortbewegung mit dem ÖPNV wird damit zunichte gemacht, da Mitarbeiter mit dem Auto zur Arbeitsstelle fahren müssten. klimafeindlich
Für Reisende ist das Abfahren ab Skandinavienkai nicht mehr attraktiv sondern kompliziert oder auch gar nicht zu erreichen.
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Petition gestartet:
27.11.2024
Petition endet:
26.05.2025
Region:
Lübeck Travemünde
Kategorie:
Wirtschaft
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Neue SprachversionDebatte
Für mich ist es wichtig mit dem ÖPNV zu fahren um die Arztpraxis Hafenhaus zu erreichen. Und diese möchte ich im Krankheitsfall schnell erreichen und nicht noch irgendwo umsteigen müssen.
Der Bebauungsplan aus dem Jahr 2004 setzt fest, dass am Standort des Hafenhauses "nur hafenbezogene Gewerbebetriebe zulässig" sind. Die Ansiedlung der Arztpraxis dort war somit von Anfang an eine unternehmerische Fehlentscheidung.
Warum Menschen unterschreiben
Meine Mutter ist Patientin in der Praxis am Hafenhaus und ist auf den ÖPNV angewiesen
weil das Ganze total unüberlegt und unnötig ist....man konnte 20 Jahre lang diese Strecke fahren (so leutete ja früher auch die Vereinbarung), und jetzt soll es ein Sicherheitsrisiko sein....inwiefern?die Busse halten auf der Skandikaistrecke nicht - nächster Halt ist erst die Haltestelle am Hafenhaus...der nächste Schildbürgerstreich der Stadt
Damit alle die Arztpraxen einfach und schnell erreichen können und das Hafenhaus für die dort beruflich Tätigen ein moderner und klimafreundlicher Ort bleibt
Eine gute Busanbindung vom Hafenhaus mit Lübeck und Travemünde ist für uns Lübecker und die Reisenden wichtig. Es wird doch einen Weg geben, dass die Busse direkt am Hafengebiet entlang fahren, man kann ja einen neuen Zaun setzen...
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Ich möchte gern alle unterstützen, die im Hafenbereich arbeiten, die Reisenden und die Besucher der Hausarztpraxis