72 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Hamburgische Bürgerschaft
Hiermit fordern wir eine staatliche Regulierung der Kosten für die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Dazu muss der HVV mit dem Senat zusammenarbeiten und gucken, wie diese Forderung realisierbar ist. Durch staatliche Zuschüsse, durch mehr Ermäßigung für z.B. Schüler und Studenten und Einkommensschwache oder durch mehr zusätzliche Einnahmen, weil niedrigere Preise mehr Nachfrage erzeugen. Die heutigen Preise schrecken viele Menschen ab und führen zu einer sehr eingeschränkten Mobilität, welche in einer Großstadt wie Hamburg eigentlich gegeben sein sollte.
Der HVV soll keine hohen Gewinne erzielen, sondern die Bürger Hamburgs von A nach B bringen, die sich kein Auto leisten können, die die Umwelt schonen oder dem Feierabendverkehr ausweichen wollen. Es ist kein Wettbewerb gegeben, der HVV hat sozusagen ein Monopol, das momentan leider zu sehr ausgenutzt wird.
Obwohl durch die weiter steigende Fahrgastanzahl auch die Einnahmen des Verbunds um knapp fünf Prozent auf 617 Millionen Euro wuchsen, wurden die Fahrkarten zum 01.01.2013 3,5% teurer. https://www.energy.de/hamburg/news/lesen/article/preise-rauf-beim-hvv/
Begründung
n den letzten Jahren sind die Preise für ein Bahnticket erheblich gestiegen. Viele Hamburger können sich einfach kein Ticket leisten. In letzter Zeit lohnt es sich statistisch gesehen, schwarz zu fahren. Selbst 2 Personen zahlen in den meisten Fällen weniger, wenn sie mit dem Auto fahren. Um die Verkehrslage zu entspannen, die Umwelt zu schonen und vor allem auch den Transport für Menschen mit weniger Geld zu ermöglichen, MUSS der Ticketpreis nach unten reguliert werden. So kann es jedenfalls nicht weitergehen!
Im Namen aller Unterzeichner/innen.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
09.06.2014
Petition endet:
07.12.2014
Region:
Hamburg
Kategorie:
Wirtschaft
Debatte
Es ist ein Irrglaube, dass viel mehr Menschen den ÖPNV nutzen würden, wenn er billiger wäre. Die, die nicht fahren, fahren aus anderen Gründen nicht (kein passendes Angebot, prinzipielle Ablehnung des ÖPNV, Gepäck dabei, Fahrradfahren ist schöner, ...). Für Menschen mit wenig Geld sollte es spezielle Angebote geben, die Mehrheit der Nutzer kann den ÖPNV durchaus gut bezahlen. Und dass der etwas teurer wird, ist auch nachvollziehbar, schließlich sollen Busfahrer(Innen doch anständig bezahlt werden, oder?