Region: Hessen
Bildung

Nicht nur eindämmen, sondern auch auf die Entwicklung und Ängste unserer Kinder reagieren

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Hessisches Kultusministerium, Petitionsausschuss des Hessischen Landtags
1 Unterstützer 1 in Hessen

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

1 Unterstützer 1 in Hessen

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 31.12.2020
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Wir können von unseren Kindern nicht nur verlangen die Pandemie mit einzudämmen, wir müssen auch die Anforderungen an sie während der besonderen Zeit anpassen.

Begründung

Es gibt Eltern, die wollen ihr Kind nicht als Opfer der ganzen Corona Situation outen, weil Sie befürchten Nachteile im Ansehen ihrer Kinder. Habe mit ein vielen von Ihnen gesprochen, sind nicht nur an einer Schule, sondern an vielen.

Einige haben Angst was diese besondere Situation langfristig aus den Kindern macht. Ich beobachte und höre zu sowohl bei meinem Kind, wie auch bei anderen Eltern.

Wir verlangen von unseren Kindern im Moment physisch und psychisch eine Menge: soziale Isolation in der Freizeit, sie bekommen mit das Ihre Eltern zuhause arbeiten, dürfen ihre Großeltern nicht sehen, sie bekommen mit das überall etwas nicht stimmt usw.

Das macht den Kindern Angst.

Dann sollen sie aber in der Schule volle Leistung bringen, weil das Hessische Kultusministerium das von den Lehren und der Schule verlangt. Es ist eine besondere Situation und ich sehe meine Aufgabe als Elternbeirat darin mich für die Kinder einzusetzen und nicht die Vorgaben des Hessischen Kultusministeriums zu verteidigen, denn auch dieses weiß nicht was im Moment richtig ist. Kann es auch nicht weil es so eine Situation noch nicht gab.

Wir reden hier über Grundschüler. Und wir sind dabei durch die hohen Anforderungen Ihre kleinen Rückräder zu verbiegen und gerade Menschen aus Ihnen zu machen, sollte unser aller Ziel sein.

Denn MENSCHEN ohne Rückgrat haben wir genug.

Es gibt mittlerweile genug Untersuchungen und Veröffentlichungen von Kinderärzten und Kinderpsychologen, das daß alles nicht spurlos an unseren Kindern vorbei geht. Mir sagte vor kurzem ein befreundeter Kinderpsychologe im Ruhestand: Unsere Kinder werden uns nicht sagen das sie Angst haben und durch Corona verunsichert sind, weil sie wollen das Mama und Papa denken: "Alles ist gut bei mir".

Und die Auswirkung auf die Psyche der 5-12 jährigen werden wir erst in 8-10 Jahren merken. Da die Entwicklungszeit zwischen 8-12 Jahren sehr wichtig sei für die Entwicklung sozialer Kompetenz und der Bildung des eigenen Selbstbewusstseins.

Darauf sollten wir als Eltern und Schulen Rücksicht nehmen. Deshalb fordere ich das Ministerium auf darauf, zumindest in Grundschulen zu reagieren.

Sehe meine Aufgabe als Elternbeirat darin die Schule in Sinne der Kinder zu beraten, und nicht die Vorgaben eines Ministeriums zu verteitigen. Welches nicht auf die Bedürfnisse unsere Kinder reagiert. Sondern nur auf die Eindämmung von Corona.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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