168 Unterschriften
Der Petition wurde nicht entsprochen
Petition richtet sich an: Regionspräsident Hauke Jagau, Bürgermeister Arpad Jagau, Oberbürgermeister Stefan Schostok
Der Energieversorger Enercity plant den Bau einer Klärschlammverbrennungsanlage auf dem Gelände des Abfallentsorgers aha. Damit würden neben der vorhanden Müllverbrennungsanlage und den Autobahnen neue Belastungen für die umliegende Bevölkerung entstehen. Wir setzen uns dafür ein, dass Alternativen zur diesem Projekt von neutralen Gutachtern vorgestellt werden. Das Ziel muss eine zukunftsfähige Planung im Hinblick auf die Verwertung von seltener werdenden Nährstoffen sein.
Begründung
Nach den vorgestellten Daten sollen folgende Jahresfrachten entstehen: Gesamtstaub 600 kg (Feinstaub??)
HCl - Chlorwasserstoff 60 kg (gasförmige organische Chlorverbindungen)
HF – Fluorwasserstoff 30 kg (gasförmige anorganische Fluorverbindungen)
SO2 - Schwefeldioxid 3000 kg (Schwefeldioxid und –trioxid)
NOX - Stickstoffdioxid 10.500 kg (Stickstoffmonoxid und –dioxid)
Hg - Quecksilber 9 kg und seine Verbindungen
CO – Kohlenmonoxid 1500 kg
NH3 - Ammoniak 1500 kg (2,5-facher Wert gegenüber einem Kohlekraftwerk) [1] (bei SCR- oder NSCR-Verfahren)
Dioxine und Furane 1,2 mg (4-facher Wert gegenüber einem Kohlekraftwerk) [1] [1] bei der Präsentation wurden die Werte mit der 17. BImSchV verglichen, die fast durchweg unterschritten wurden. Außerdem wurde mit einem Kohlekraftwerk verglichen, weil man aus der Kohle aussteigen will. Diese als irrelevant bezeichneten Schadstofffrachten kommen aber zu Emissionen aus der vorhandenen Müllverbrennung und anderen Quellen (z.B. Autobahnen) noch hinzu!
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Petition gestartet:
11.09.2017
Petition endet:
10.11.2017
Region:
Region Hannover
Kategorie:
Umwelt
Neuigkeiten
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Der Petition wurde nicht entsprochen
am 09.02.2018Petition zu Klärschlamm abgelehnt
Überschrift des HAZ-Artikels (s. Petitionsblog) -
Der Umweltausschuss des hannoverschen Rates hat ohne Diskussion eine Petition abgelehnt, mit der der Altwarmbüchener Wilfried Zietz sich gegen den Bau einer Klärschlamm-Verbrennungsanlage auf dem Deponiegelände in Lahe wendet. Die Anlage sei notwendig, da Klärschlamm von 2029 an nicht mehr als Dünger in der Landwirtschaft verwendet werden dürfe und eine Verbrennung in Kraft- oder Zementwerken nicht möglich sei, argumentiert die Stadt. Zietz hatte via Internet 169 Unterstützer-Unterschriften gesammelt. Für die Petition stimmte lediglich die AfD. se
HAZ Die 06.02.18, S. 16 -
Leserbrief zum HAZ-Artikel vom 06.02.18
am 09.02.2018Alternativen zur Klärschlamm-Verbrennung gesucht!
Leserbrief zum Artikel „Petition zu Klärschlamm abgelehnt“ HAZ 06.02.18, S.18 (eingereicht, noch nicht veröffentlicht)
Sie berichten, dass der Umweltausschuss der Stadt Hannover die Petition ohne Diskussion abgelehnt hat und teilen erneut die Position der Stadt Hannover mit. Allerdings erfährt der Leser nicht, worum es in der Eingabe ging. Daher möchte ich als Erstunterzeichner aufklären, dass es nicht um eine Planungsverhinderung geht, wie man anhand der Überschrift „Keine neue Verbrennungsanlage im Altwarmbüchener Moor!“ entnehmen könnte. Im Kern des Antrags heißt es:
„Wir setzen uns dafür ein, dass Alternativen zur diesem Projekt von neutralen Gutachtern vorgestellt werden. Das Ziel muss... weiter
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.