Gesundheit

Jetzt für den ärztlichen Bereitschaftsdienst in den nördlichen Haßbergen kämpfen. Helfen Sie mit !

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesminister für Gesundheit, Hermann Gröhe, MdB

230 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

230 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bundesminister für Gesundheit, Hermann Gröhe, MdB

Durch die Vorgaben aus dem Bundesgesundheitsministerium, die durch die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns umgesetzt werden, sollen sich die Bereitschaftsdienste in zentralen Bereitschaftsdienstpraxen konzentrieren. Hierfür ist eine "Pilotregion Schweinfurt-Haßberge" geplant. In dieser Region soll es nur zwei Bereitschaftsdienstpraxen geben: eine am Krankenhaus St. Josef in Schweinfurt und eine am Kreiskrankenhaus Haßfurt. Unter der Woche soll nur ein einziger fahrdienstbereiter Arzt die Hausbesuche außerhalb der normalen Sprechzeiten versehen, an den Wochenenden und Feiertagen sollen es zwei sein.

Die Frauen-Union und die CSU Ebern fordern die Verantwortlichen mit Nachdruck auf, diese Pläne zu überdenken und nach Alternativen zu suchen, die dem Anspruch der Bürgerinnen und Bürger, auch im ländlichen Raum medizinisch gut und adäquat versorgt zu sein, gerecht wird.

Begründung

Der Landkreis Haßberge mit Landrat Wilhelm Schneider ist bemüht, die ärztliche Versorgung im Bereitschaftsdienst auch in den ländlichen Regionen zufriedenstellend zu gestalten.

In dieser überaus großen Region (etwa 3000 km², etwa 200.000 Einwohner) fühlen sich unter diesen Umständen viele Bürger unterversorgt. Die Frauen-Union Ebern und die CSU nehmen diese Sorgen sehr ernst und möchte gerne mit einer Unterschriftenaktion die Eberner Bürger nach Ihrer Meinung zu dieser bedenklichen Situation in Ebern & Umgebung befragen. Gleichzeitig gilt es zu klären, ob die Möglichkeit für einen Bereitschaftsdienst z.B. im Eberner Krankenhaus, außerhalb der Sprechzeiten unserer Hausärzte, besteht.

Gemeinsames Ziel ist es, die Verantwortlichen bitten, nochmal über Alternativmöglichkeiten - mit Unterstützung vieler gesammelter Unterschriften aus Ebern & Umgebung - zu diskutieren.

Wir schlagen vor: Wenn schon zentrale Bereitschaftsdienstpraxen notwendig sein sollen, weshalb nicht auch eine zentrale Praxis für die Region Ebern am Eberner Krankenhaus ? Und einem Fahrdienst, der maximal den Landkreis Haßberge für die Hausbesuche bedient.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 07.12.2015
Petition endet: 10.01.2016
Region: Landkreis Haßberge
Kategorie: Gesundheit

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Ich bin für die Einrichtung einer heimatnahen Ärztlichen Bereitschafts-Dienstzentrale im Krankenhaus Ebern. Niemals möchte ich es erleben, dass einem Patienten gesagt wird, sieh selber zu, wie du zur Arztpraxis kommst.

Vor 30 Jahren wäre es keinem Arzt eingefallen, sich darüber zu beschweren, dass sein Dienst Nacht- und Wochenend-Dienstbereitschaft mit sich bringt. Heute geht es nur noch um die schnelle Kohle, Das ist mein Haus, mein Auto, mein Boot. Wer ab 200.000 Euro Nettoverdienst im Jahr einstreicht, muss logischerweise auch mehr leisten als ein anderer.

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