Region: Berlin
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Bildung

Gegen die geplante Rahmenprüfungsordnung der FU Berlin!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
das Präsidium der FU und den Berliner Senat

632 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

632 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2012
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: das Präsidium der FU und den Berliner Senat

Derzeit plant das Präsidium der FU Berlin eine weitreichende Neuregelung der allgemeinen Prüfungsangelegenheiten. Dazu erarbeitete die Hochschulleitung im Alleingang eine Rahmenprüfungsordnung, die universitätsweit gelten soll. Alle modularisierten Studiengänge der FU wären gleichermaßen betroffen.

Im Zuge dieses Prozesses werden nicht nur die Studierenden, sondern auch die akademischen Gremien der FU systematisch durch das Präsidium übergangen. Ein öffentlich gewordener Entwurf der geplanten Rahmenprüfungsordnung enthält zahlreiche restriktive und studierendenfeindliche Regelungen, welche offenbar am 20.06.2012 ohne weitergehende Diskussion vom Akademischen Senat der FU beschlossen werden sollen.

Begründung

Wir Studierende der FU wehren uns gegen die Einführung neuer restriktiver Maßnahmen durch die vorgeschlagene Rahmenprüfungsordnung. Dabei stören wir uns insbesondere an der Reduzierung der Prüfungswiederholungen, an der Übergangsregelung für bereits immatrikulierte Studierende, an der Verschärfung der Beratungsmechanismen und an der aktiven Teilnahme als Bedingung für eine Prüfungsleistung. Außerdem fordern wir eine direkte Beteiligungsmöglichkeit an der Entwicklung der Rahmenprüfungsordnung.

Link zum Eintragen in den RPO-Verteiler:

lists.spline.inf.fu-berlin.de/mailman/listinfo/rahmenpruefungsordnung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 18.05.2012
Petition endet: 17.07.2012
Region: Berlin
Kategorie: Bildung

Neuigkeiten

  • Liebe Unterzeichner_innen,

    ich möchte diese E-Mail dazu nutzen, um euch allen ins Bewusstsein zu rufen, dass der Entscheidungsprozess der RSPO in die letzte und entscheidende Runde geht, denn in der nächsten Sitzung des Akademischen Senats (AS) Mitte November soll die RSPO endgültig beschlossen werden.

    Dies ist insofern problematisch, als dass der Entscheidungsprozess für uns Studierende noch längst nicht abgeschlossen ist und sein darf, da noch ungemein viel Diskussionbedarf besteht, insbesondere hinsichtlich der möglichen Prüfungswiederholungen und der Anwesenheitspflicht.

    Wenn wir nix unternehmen, wird uns das Präsidium zwei (!) mögliche Prüfungswiederholungen als auch eine wenn auch nur indirekt formulierte Wiedereinführung der... weiter

Noch kein PRO Argument.

Diese Rahmenprüfungsordnung existiert in einigen Fachbereichen bereits seit Jahren und hat sich bewährt (beispielsweise Biologie/Chemie/Phramazie). Ich kann als Student nur sagen, dass sie keinerlei negative Auswirkungen mit sich brachte, ein System mit 7(!) möglichen Maluspunkten ist kein Aussieben, sondern eine legitime Einschränkung der Studiendauer! Wer sieben Nachprüfungen in sechs Semestern nicht bestehen kann, der hat in seinem Studienfach nunmal nichts verloren!

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