Verkehr

Fahrradstraßen in Südstadt/Bult müssen erhalten und verbessert werden!

Petition richtet sich an
Stadtbezirksrat Südstadt-Bult

2.711 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

2.711 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet Februar 2024
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Petition richtet sich an: Stadtbezirksrat Südstadt-Bult

Im Dezember wurden im Bezirksrat Südstadt-Bult mit den Stimmen von SPD, CDU und FDP zwei Anträge der SPD zur Abschaffung der Fahrradstraßen Alte Döhrener Straße, Meterstraße, Maschstraße, Bürgermeister-Fink-Straße, Akazienstraße, Brehmstraße und Menschingstraße beschlossen.
Wir fordern den Bezirksrat Südstadt-Bult auf, mit geänderten Anträgen den Abschaffungsbeschluss für die Fahrradstraßen aufzuheben. Weiterhin fordern wir den Bezirksrat auf, mit weiteren Anträgen für eine wirklich rad- und fußverkehrsgerechte Gestaltung der Verkehrswege im Stadtbezirk Südstadt-Bult zu sorgen.

Begründung

Die Entscheidung des Bezirksrats zur Abschaffung der Fahrradstraßen widerspricht dem Verkehrsentwicklungsplan VEP2035+ der Region Hannover, der von den Regionsfraktionen der SPD, CDU, FDP und den Grünen einstimmig beschlossen wurde und in dem eine Verdoppelung des Fahrradverkehrs vorgesehen ist.
Fahrradstraßen sind wichtig, weil:

  • Schüler*innen darauf sicher zur Schule fahren können.
  • viel mehr Menschen selbstständig ein Fahrrad als ein Auto nutzen können.
  • sich praktisch jede*r ein Fahrrad leisten kann, ein Auto aber nicht.
  • immer mehr Menschen ihre Wege statt mit dem Auto mit dem E-Bike oder Lastenrad zurücklegen.
  • umweltfreundliche Lastenfahrräder durch eine gute Infrastruktur gefördert werden.
  • die Umwelt entlastet wird.

Wenn Sie für den Erhalt und Ausbau von Fahrradstraßen sind, zeichnen Sie unsere Petition und sprechen Sie mit den örtlichen Politiker*innen aus dem Stadt- und Bezirksrat.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, ADFC Stadt Hannover aus Hannover
Frage an den Initiator

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 19.02.2024
Petition endet: 18.05.2024
Region: Hannover Südstadt-Bult
Kategorie: Verkehr

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

    wir haben die Petition in der letzten Bezirksratssitzung im April an den Bezirksbürgermeister stellvertretend für den Bezirksrat Südstadt-Bult übergeben. Da das Petitionsrecht in Deutschland keine rechtlich bindende Wirkung für Petitionen auf kommunaler Ebene vorsieht, handelt es sich dabei nur um einen symbolischen Akt. Ein symbolischer Akt zwar, aber mit mehr als 2700 Unterschriften ein, wie wir finden, wichtiges Zeichen für die Verkehrswende und den Radverkehr in Südstadt-Bult.

    Ein Antrag der Bezirksratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, der Petition zu folgen und den Beschluss zur Abschaffung der Fahrradstraßen rückgängig zu machen, wurde von SPD, CDU und FDP leider nicht mitgetragen und fand... weiter

  • Die Petition wurde in der Sitzung am 24. April an den Bezirksbürgermeister Ekkehard Meese stellvertretend für den Bezirksrat Südstadt/Bult übergeben. Weitere Informationen in der Hannoverschen Allgemeinen (siehe Presseartikel).

Kann nur einen Blick in die Kleefelder Str. empfehlen, in der ich selber wohne: Durch die Regelungen fielen alle Parkplätze weg, ABER: Vermutlich wurde kein Auto abgeschafft, die Geschwindigkeit der Autos hat sich nicht erhöht, Ausladen vor der Tür bleibt möglich, Handwerker, Pflegedienste können parken, keine Unfälle durch rücksichtslose Radfahrer...UND: keine Konflikte mehr zwischen Autos und Rädern, mehr Fahrradverkehr, Autoverkehr durch die Einbahnstr. deutlich weniger und dadurch ruhiger.

Die bisherige Ausgestaltung der Brehmstraße ist nach Aussage der Verwaltung kein Unfallschwerpunkt. Den meisten von uns Anwohnenden geht es nur um den Erhalt des Status Quo OHNE wesentlichen Parkraumwegfall. Dies lässt sich auch mit anderen Mitteln erreichen. Wer das Urteil zu Kleefeld, bewusst ohne in Berufung zu gehen, als einen willkommenen politischen Hebel für eine Anti-PKW-Politik nutzt, hat es nicht verstanden, Menschen Angebote zu machen, die sie überzeugen.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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