Bildung

Es ist fünf nach zwölf! Wir fordern einen geregelten Schulablauf in NRW – zu Zeiten von Corona!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Schulministerium NRW

119 Unterschriften

Die Petition wurde abgeschlossen

119 Unterschriften

Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Petition richtet sich an: Schulministerium NRW

Wir fordern, dass sich das Schulministerium in NRW endlich einen Rahmen schafft, in dem unseren Kindern ein sicherer Schulbesuch ermöglicht wird!

Das Land NRW hat bisher keinen klaren Handlungsrahmen zum weiteren Umgang mit der Coronapandemie im Schulbetrieb geschaffen.

In anderen Bundesländern existieren Pläne wie die Kinder geregelt und den Empfehlungen des RKI folgend zur Schule gehen!

Warum nicht in NRW?

Die Regierung entzieht sich ihrer Verantwortung! Ohne klare und einheitliche Regeln für den Schulbetrieb ist das Infektionsgeschehen dort nicht zu kontrollieren.

Jedes Kind hat das Recht auf Bildung! Aber zu welchem Preis?

Aktuell werden alle Kinder nach den Ferien wieder in volle Klassen geschickt! Keine kleineren Lerngruppen, keine Teilung von Klassen, kein zeitversetzter Unterricht.

Wie lange soll diese Handlungsweise gutgehen? Warum ist es nicht möglich die Kinder in einem „zwei Schichtsystem“ oder einem rollierenden System zu unterrichten?

Begründung

Das RKI (Robert Koch Institut) hat bereits eine konkrete Handlungsempfehlung herausgegeben.

Die Länder setzen diese Maßnahmen allerdings kaum um!

Ab einem Inzidenzwert von 35 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner soll z.B. die Maskenpflicht ausgeweitet werden.

Und ab einen Wert von 50 sollten die Klassen geteilt und zeitversetzt unterrichtet werden, damit ein Mindestabstand von 1,5m gewährleistet bleibt.

Ab einem Wert von >50/100.000 „die Notwendigkeit für kurzzeitige, lokale Schulschließungen mit Distanzunterricht zu prüfen“. Dieses gilt für Jüngere/Grundschule sowie auch für Ältere/weiterführend. Zwar seien Schüler*innen nicht „Treiber“ der Pandemie, aber „prinzipiell empfänglich für eine Infektion mit SARS-CoV-2 und können andere infizieren“.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) kritisiert das Vorgehen der Länder: „Die Länder machen was sie wollen, es gibt kein einheitliches und verbindliches Agieren. Das führt an den Schulen zu Verunsicherung und uneinheitliche Lösungen“, sagte die GEW-Vorsitzende Marlis Tepe.

Die Vertreterinnen forderten Präsenzunterricht in kleineren Gruppen, auch um solche Kinder besser fördern zu können, welche in der Corona-Krise zu kurz gekommen seien. Dafür müssten beispielsweise Klassen geteilt werden.

Wir möchten hier noch einmal klarstellen, dass wir mit dieser Petition keine Schulschließung fordern möchten!

Jedoch wünschen wir uns, dass unsere Kinder und unsere Familien durch klare Regeln besser geschützt werden und die Risiken einer Infektion minimiert werden. Wir können Risikogruppen nur dann schützen, wenn wir die Risiken für Neuinfektionen auch an den Schulen auf ein Minimum reduzieren.

Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass unser Land bis jetzt nur unzureichend und nicht einheitlich handelt!

Wir hoffen, dass wir vielen Leuten aus der Seele sprechen und diese sich uns anschließen!

Es ist Zeit, dass wir als Eltern aktiv werden und uns gemeinsam mit den Lehrern für einen sicheren Schulbesuch stark machen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 20.10.2020
Petition endet: 19.12.2020
Region: Nordrhein-Westfalen
Kategorie: Bildung

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