Medien

Erneuerung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

Petition richtet sich an
ARD/ZDF/DLR Rundfunkräte und Intendanten, Rundfunkkommission der Länder

28.714 Unterschriften

50.000 für Sammelziel

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50.000 für Sammelziel
  1. Gestartet März 2024
  2. Sammlung noch > 5 Wochen
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Petition richtet sich an: ARD/ZDF/DLR Rundfunkräte und Intendanten, Rundfunkkommission der Länder

Nutzen Sie noch die öffentlich-rechtlichen Medien?
Falls ja: Löst das bei Ihnen wachsende Unzufriedenheit aus? 
Dann sind Sie damit nicht allein!

Auch wir, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ARD, ZDF und Deutschlandradio, vermissen Meinungsvielfalt in der Berichterstattung. Auch wir zweifeln angesichts publik gewordener Skandale an den bestehenden Strukturen der öffentlich-rechtlichen Medien. Doch wir schätzen das Prinzip eines beitragsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunks als wichtige Säule von Demokratie und Kultur. Wir sind von seinen Grundsätzen und dem Programmauftrag überzeugt. Beides sehen wir allerdings in Gefahr. 

Wir sind Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der öffentlich-rechtlichen Medien aus verschiedenen Regionen des Landes. Wir arbeiten in unterschiedlichen Gewerken, Abteilungen und Redaktionen. Wir sind Programmmacher, Techniker, Sachbearbeiter, Kameraleute, Moderatoren, Sprecher sowie Musiker aus den Rundfunkorchestern und -chören. Uns eint der Wunsch nach Erneuerung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

Wir haben uns zusammengetan und ein Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk entworfen. Damit wollen wir unsere Stimme und Expertise in die Debatte um dessen Zukunft einbringen: einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der sein Publikum ernst nimmt, der Debatten zulässt und ein breites Meinungsspektrum abbildet, ohne zu diffamieren.

Hier geht’s zum Manifest: https://meinungsvielfalt.jetzt/manifest.html
 
Auf derselben Website finden Sie hier mehr als 50 Statements von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ARD, ZDF und Deutschlandradio, in denen sie von ihrem Arbeitsalltag erzählen. Sie zeigen deutlich, wie fatal sich dort Debattenkultur und Arbeitsklima in den vergangenen Jahren verändert haben. 

Wir fordern:

  • Rückkehr zu Programminhalten, die den im Medienstaatsvertrag festgelegten Grundsätzen wie Meinungsvielfalt, Pluralität und Ausgewogenheit entsprechen.
  • Teilhabe der Beitragszahlenden bei medienpolitischen, finanziellen und personellen Entscheidungen, beispielsweise durch einen Bürgerrat.
  • Ein Beteiligungsverfahren, durch das alle relevanten Verbände und Initiativen, die sich für Veränderungen in den öffentlich-rechtlichen Medien einsetzen, eingebunden werden. Eine Möglichkeit ist ein Medienkonvent.

 

Begründung

Wir beobachten schwindendes Vertrauen der Menschen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Zweifel an der gebotenen Regierungsferne sind nicht zu überhören. Von vielen wird die immer größer werdende Lücke zwischen Programmauftrag und Umsetzung beklagt. Zugleich ist es immer wichtiger für den demokratisch-gesellschaftlichen Diskurs, vertrauenswürdige öffentlich-rechtliche Medien zu haben.
ARD, ZDF und Deutschlandradio müssen sich wieder stärker auf ihre im Medienstaatsvertrag festgelegten Werte und Grundsätze besinnen und nach ihnen handeln. Transparenz und größtmögliche Bürgerbeteiligung sollen dabei im Zentrum stehen. Nur so kann der öffentlich-rechtliche Rundfunk wieder an Akzeptanz gewinnen und seiner Bestimmung als wesentliche Säule der Demokratie gerecht werden.
 
Fühlen Sie sich angesprochen und wünschen auch Sie sich einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Dann unterzeichnen Sie bitte diese Petition.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Meinungsvielfalt.jetzt aus Altdorf
Frage an den Initiator

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 31.03.2024
Petition endet: 31.12.2024
Region: Deutschland
Kategorie: Medien

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Neuigkeiten

Die ARD sieht das Manifest als Ausdruck dafür, dass in den ARD-Anstalten Meinungsvielfalt und Meinungsfreiheit herrschen. Wer Stimmen, die ein Klima der Angst und der Unterdrückung abweichender Meinungen beschreiben, so interpretiert, zeigt, dass eine Reform von innen nicht mehr möglich ist. Deshalb braucht es den Anstoss von außen. Die Petition ist vielleicht eine der letzten Chancen für einen vielfältigen und politisch neutralen ÖRR.

Vertrauen wird nur ein Mal gebrochen. Jeder Vertrag ist wertlos nach einem derartigen Missbrauch von Vertrauen durch die offiziellen! Dennoch hier der Link https://www.ard-media.de/mediaperspektiven-themenwelten/medienrecht-politik/1-1

Warum Menschen unterschreiben

Die Mobilität muß erhalten bleiben, denn in den ländlichen Raum ist der ÖPNV eine Katastrophe, man hat meistens nur die Gelegenheit in übervollen Schulbussen mit zu fahren und kommt dann auch mit diesen nach Stunden erst wieder zurück, und da nützt das DTicket auch nichts , da sollte man lieber die 3 Mill. in den Ausbau des ÖPNV und in eine Spritpreisbremse tun

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