1.264 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Rat der Stadt Peine (Schulausschuss)
Seit Jahrzehnten werden im Grundschulverbund Schmedenstedt/Woltorf die 1. und 2. Klasse im Schmedenstedt, die 3. und 4. Klasse in Woltorf unterrichtet. Dungelbeck besitzt einen eigenen Standort für alle 4 Jahrgänge wobei sich die Schülerzahlen im Schulverbund im Gegensatz zu Dungelbeck seit Jahren positiv entwickeln. Im September 2017 ist ohne Not durch die Peiner Ratsfraktionen der SPD und Bündnis 90/Die Grünen eine Schulstandortdebatte losgetreten worden. Mitterweile stehen zwei Varianten zur Wahl: Ein Neubau der Grundschule in Schmedenstedt oder Woltorf und Erhalt der Schule in Dungelbeck oder eine Zusammenlegung der drei Standorte in Dungelbeck.
Die 2. Variante würde das Aus für die Schulen in Woltorf und Schmedenstedt bedeuten, dagegen wollen und müssen wir uns als Bürgerinitiativen wehren!
Begründung
Die Schulen sind in Woltorf und Schmedenstedt der Dorfmittelpunkt, sie verbindet Kinder beider Ortschaften seit rund 40 Jahren. Diese bestehenden Verbindungen werden weiter gepflegt, z.B. innerhalb der Kirchengemeinde, die ebenfalls beide Ortschaften umfasst.
Warum soll eine über Jahre gewachsenen, gut funktionierende Struktur ohne Not zerstört werden? Auch im Hinblick auf geplante Neubauvorhaben in beiden Orten sollte man sich die Frage stellen, inwiefern ein Ort für Familien interessant ist, in dem Schule und Kinderbetreuung derart zurückgefahren werden soll.
Wir als Bürgerinitiative bitten daher um Ihre und Eure Stimme für unsere Petition zum Erhalt des Grundschulverbundes Schmedenstedt/Woltorf. Für unsere Kinder! Für unsere Dörfer! Vielen Dank!
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 08.11.2020Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Zwei Wochen mehr für die Antworten vom Parlament
am 07.11.2019openPetition hat heute eine Erinnerung an die gewählten Vertreter im Parlament Gemeinderat geschickt, die noch keine persönliche Stellungnahme abgegeben haben.
Bisher haben 0 Parlamentarier eine Stellungnahme abgegeben.
Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/erhalt-des-grundschulverbundes-schmedenstedt-woltorf
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Jetzt ist das Parlament gefragt
am 24.10.2019openPetition hat heute von den gewählten Vertretern im Parlament Gemeinderat eine persönliche Stellungnahme angefordert.
Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/erhalt-des-grundschulverbundes-schmedenstedt-woltorf
Warum fragen wir das Parlament?
Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative Instanz in einer politischen Verantwortung... weiter
Debatte
Im Jahr 1997 versuchte die Stadt Peine schon einmal, den Grundschulverbund aufzulösen und die Schüler nach Dungelbeck zu verlegen. Auch damals waren die Schülerzahlen im Schulverbund höher als in Dungelbeck. Die Ortsräte aus Schmedenstedt und Dungelbeck waren geschlossen dagegen und dem Widerstand aus den Dörfern war es letztlich zu verdanken, dass die Stadt diesen Plan zurückzog - um ihn jetzt wieder neu aufzuwärmen. Unsere Ortsräte von sowohl SPD als auch CDU sind wieder geschlossen dagegen und wir werden es auch jetzt wieder schaffen, dieses unsinnige Vorhaben zu kippen!
Die Kosten für zwei Standorte liegen mindestens bei 12 Millionen Euro und sind damit doppelt so teuer wie bei einem Standort in Dungelbeck. Bei der angespannten Haushaltslage der Stadt Peine halten wir diese Mehrkosten für die steuerzahlenden Bürgern unserer Stadt für unzumutbar. Wir müssen bedenken, dass diese Kosten nicht nur von den Bürgern der betroffenen Orte aufgebracht werden müssen, sondern dass alle 50.000 Peiner Bürger diese Summe zu schultern hätten.