4.148 Unterschriften
Dialog abgeschlossen
Petition richtet sich an: Ministerpräsident
Wir setzten uns dafür ein, dass die 4.400 Arbeitsplätze im Kalirevier Hessen/Thüringen erhalten bleiben. 1.400 Beschäftigte leben in Thüringen. Weitere Arbeitsplätze im Umfeld sind bei Dienstleistern und anderen Unternehmen gefährdet, wenn K+S Stellen abbauen muss. Der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow hat sich in den 1990er Jahren für den Erhalt des Kaliwerks Bischofferode eingesetzt. Den damaligen Einsatz inszeniert er bis heute. Wir erwarten, dass er sich auch in die Debatte um den Erhalt der Arbeitsplätze heute einmischt und uns dabei hilft, den wichtigsten und größten Arbeitgeber der Region zu halten.
Begründung
Das Regierungspräsidium Kassel prüft weiterhin, ob K+S an seinen Standorte für eine Übergangszeit eine Versenkerlaubnis seiner Salzabwässer erhält. Die bisher ausbleibende Genehmigung hat bereits zu einem teilweisen Produktionsstopp sowie zum Abbau von 150 Stellen von Leiharbeitern geführt. Wir fordern die Verantwortlichen in Hessen und Thüringen auf, sich für eine Lösung mit Augenmaß einzusetzen, die auch in Zukunft die Kali-Produktion an allen vier Standorten (Hattorf, Wintershall, Unterbreizbach, Merkers) ermöglicht und die Arbeitsplätze in der Region sichert.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
30.11.2015
Petition endet:
27.12.2015
Region:
Thüringen
Kategorie:
Wirtschaft
Neuigkeiten
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Dialog mit Petitionsempfänger beendet
am 12.10.2018Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Dialog mit dem Petitionsempfänger beendet ist.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Petition in Zeichnung - Übergabe Unterschriften
am 09.12.2015Guten Abend,
in den vergangenen Tagen haben insgesamt knapp 4.000 Menschen unsere Petition gezeichnet. Diesen Zwischenstand haben wir heute im Thüringer Landtag an den Staatssekretär im Umweltministerium, Olaf Möller, übergeben. Ich danke Ihnen allen, dass Sie sich bis hierhin beteiligt haben und dabei geholfen haben, dass wir dieses deutliche Zeichen setzen konnten. Ich freue mich, dass auch Vertreter des Betriebsrates des Werk Werra bei der Übergabe dabei waren.
Mit den bisherigen Unterschriften haben Menschen aus Hessen, Thüringen und darüber hinaus gezeigt, dass Ihnen eine Zukunft des Kali-Abbaus am Herzen liegt. Eine Entscheidung des Regierungspräsidiums Kassel, ob weiter Produktionsreste versenkt werden können, steht weiterhin aus.... weiter -
Guten Abend,
vielen Dank für die Unterstützung unserer Online-Sammlung. Viele von Ihnen kennen mich wahrscheinlich gar nicht. Ich heiße Christian Hirte, bin Mitglied des Bundestages und vertrete unter anderem den Wartburgkreis in Berlin. Warum schalte ich mich als Politiker mit einer solchen Unterschriftensammlung in die aktuelle Debatte um die Zukunft des Kalistandortes am Werk Werra ein?
Wir sind in den letzten Jahren verwöhnt worden mit guten Wirtschaftsnachrichten. Die Arbeitslosigkeit ist immer weiter gesunken, wir sind Musterland in Europa geworden. Doch ich fürchte, wir haben dabei vergessen, dass diese Situation nicht naturgegeben ist. In der Kaliregion an der Werra erleben wir im Moment, dass wir um die Zukunft von Arbeitsplätzen... weiter
Debatte
Die zum Werk Werra gehörenden Standorte müssen erhalten bleiben, weil sonst tausende Menschen auf der Straße stehen. Menschen mit Familien, aber auch kleine und große Zulieferer in der Region würden dadurch ihren Bestand verlieren. Ein oder der größte Ausbilder einer ganzen Region würde verschwinden und somit hunderte Jugendliche und junge Erwachsene ebenfalls auf der Straße stehen. Sie würden abwandern oder ins Ausland gehen. Auch das will die Politik aber laut eigener Aussage nicht. Hier besteht dringender Handlungsbedarf zum Erhalt von K+S Werk Werra!
Kein Erhalt der Natur vernichtenden Arbeitsplätze. Die Arbeiten können für den Mindestlohn in der Altenpflege arbeiten.