1.331 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Kreistag Cloppenburg
Die Bürgerinitiative Landkreis Cloppenburg unter Spannung e.V. fordert einen sofortigen Stopp der Planungen der 380kV Monstertrasse zwischen Conneforde – Cloppenburg – Merzen, sowie den beiden 25-30 ha großen Standorten für Umspannwerke und Konverteranlagen.
Gleichstrom-Erdkabel sind erprobt, einfach und relative günstig zu verlegen und minimieren die negative Auswirkungen auf Mensch und Natur. Auch für die Landwirtschaft sind Gleichstrom-Erdkabel eine akzeptable Lösung.
Deshalb fordern wir:
Aussetzen des Raumordnungsverfahren Conneforde – Cloppenburg – Merzen um die Planungen nach den aktuellen Erkenntnissen zu überarbeiten
Eine dem technischen Fortschritt angepasste Umsetzung des Netzausbaubedarfes in Form von Gleichstrom-Erdverkabelungen statt neuer Freileitungstrassen
Einen Verzicht auf alle geplanten Konverteranlagen im Bereich Cloppenburg. Stattdessen direkte Weiterleitung des Gleichstroms ohne Umwandlung in die Lastzentren Süddeutschlands
Begründung
Entsprechend einem aktuellen Gutachten von Herrn Prof. Dr.-Ing Heinrich Brakelmann und Herrn Prof. Dr. Lorenz Jarass vom 11. Mai 2017 mit dem Titel „Geplanter Netzausbau im Raum Cappeln: Notwendigkeit und Alternativen“ sind die laufenden Planungen zum heutigen Zeitpunkt schon überholt. Neue Erkenntnisse und technische, praxistaugliche Möglichkeiten geben den neuen – für Mensch und Umwelt verträglichen – Weg vor: Sowohl der Offshore- als auch der Onshore-Windstrom muss ohne Umwandlung als Gleichstromerdverkabelung direkt in die Lastzentren in den Süden übertragen werden. Dort wird er gebraucht! Damit könnte auf die 380kV Monstertrassen verzichtet werden.
Das Bundesamt für Strahlenschutz lässt aktuell prüfen, ob es Zusammenhänge gibt zwischen den Stromtrassen und dem erhöhten Risiko für die Entstehung von Krankheiten wie Demenz, Parkinson, Alzheimer, ALS und Leukämie bei Kindern.
„Hintergrund ist der massive Ausbau der Stromnetze unter anderem mit neuen „Stromautobahnen“ von Nord- nach Süddeutschland, der für die Energiewende notwendig ist. Bisher seien keine negativen Folgen nachgewiesen. Es gebe aber wissenschaftliche Fragen undVerdachtsmomente, die zu Sorgen in der Bevölkerung führten“. (Handelsblatt vom 11.07.2017).
Erst wird gebaut, dann wird geforscht: dabei können zwei Ergebnisse herauskommen! „Im besten Fall treten keine Gesundheitsbeeinträchtigungen auf. Aber was wenn doch? Werden die Trassen dann wieder abgerissen oder wird die Schädigung der Bevölkerung in Kauf genommen?“ (Ambros, 2017, https://www.stromautobahn.de/hgue-gesundheitsrisiken-sollen-erforscht-werden/)..)
Wir leisten gerne unseren Beitrag zur Energiewende, aber nicht um jeden Preis! Wir erkennen den Bedarf neuer Stromleitungen zum Abtransport der Energie in den Süden an. Wir akzeptieren jedoch nicht, dass aus Kostengründen an übereilten und bereits überholten Planungen festgehalten wird.
(CLP unter Spannung, 2017, http://clp-unter-spannung.de/onewebmedia/Begleitschreiben.pdf)!!)
Helft alle mit, dass dieser Irrsinn ein Ende hat!
Weitere Informationen und den aktuellen Stand zum Verfahren könnt Ihr der Homepage der Bürgerinitiative „CLP unter Spannung“ entnehmen (http://clp-unter-spannung.de/index.html).
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
25.07.2017
Petition endet:
21.08.2017
Region:
Landkreis Cloppenburg
Kategorie:
Energie
Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 05.10.2018Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Dankeschön!
am 07.10.2017Ein herzliches Dankeschön an alle Unterstützer unserer Initiative. Wir haben in den letzten Wochen zusätzlich zur Online-Petition eine Unterschriftenaktion durchgeführt und bei den betroffenen Bürgern vor Ort um Unterstützung geworben. Mit über 5200 handschriftlichen Unterschriften und den 1314 Online-Unterschriften haben wir eine tolle Unterstützung erhal- ten.
Darüber hinaus haben wir sowohl den Bundestagswahlkampf als auch den Landtagswahl- kampf genutzt, um unsere Kandidaten intensiv über das Thema zu informieren und für eine Erdverkabelung statt neuer Freileitungstrassen zu kämpfen. Kopien unserer Unterschriften- sammlung haben wir ihnen mitgegeben, damit sie den Wählerwillen nicht aus den Augen verlieren. Auch unserer Bundeskanzlerin,... weiter -
Herzliches Dankeschön an alle Unterstützer
am 07.10.2017Ein herzliches Dankeschön an alle Unterstützer unserer Initiative. Wir haben in den letzten Wochen zusätzlich zur Online-Petition eine Unterschriftenaktion durchgeführt und bei den betroffenen Bürgern vor Ort um Unterstützung geworben. Mit über 5200 handschriftlichen Unterschriften und den 1314 Online-Unterschriften haben wir eine tolle Unterstützung erhal- ten.
Darüber hinaus haben wir sowohl den Bundestagswahlkampf als auch den Landtagswahl- kampf genutzt, um unsere Kandidaten intensiv über das Thema zu informieren und für eine Erdverkabelung statt neuer Freileitungstrassen zu kämpfen. Kopien unserer Unterschriften- sammlung haben wir ihnen mitgegeben, damit sie den Wählerwillen nicht aus den Augen verlieren. Auch unserer Bundeskanzlerin,... weiter
Debatte
Aus Kostengründen hält man an überholten Planungen fest. Wir investieren Milliarden in neue Freileitungen, die das Wohnumfeld und die Gesundheit von Menschen bedrohen. Nach zehn Jahren müssen wir erneut Unsummen, dann aber in Gleichstromerdleitungen investieren, weil die Planungen an ihre Grenzen stoßen. Es muss ein sofortiges Umdenken erfolgen. Der Strom gehört schon jetzt mit Gleichstromerdleitungen in den Süden und nicht erst ab 2035. Gleichstromerdkabel sind eine akzeptable Lösung für Fauna und Flora, insbesondere aber für unsere nachkommenden Generationen.
Noch kein CONTRA Argument.