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Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag
Offizielle Online-Petition zur sorgfältigen Standortwahl für die geplanten Konverterstationen in Hofheim am Taunus und Änderung des Bundesgesetzes zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende (Bundesbedarfsplangesetz) vom 26.05.2023
Wir, die Unterzeichnenden, sind Einwohner der Stadt Hofheim am Taunus sowie der Nachbargemeinden und besorgte Bürger, die die geplanten Standorte für die Konverterstationen im OT Hofheim-Diedenbergen (oberhalb der Speedwaybahn/Sportpark Heide) sowie im OT Hofheim-Langenhain (Im Bahnholz) und im OT Hofheim-Wallau (Bereich Gewerbegebiet/Zollhöfe) als unannehmbar betrachten. Die Konverterstationen spielen eine entscheidende Rolle bei der Verteilung von elektrischer Energie, daher ist es notwendig, diese an Orten zu errichten, die das Leben und die Gesundheit der Menschen nicht beeinträchtigen.
Ferner muss das Bundesgesetz zum Neustart der Digitalisierung der Endergiewende (Bundesbedarfsplangesetz) dahingehend abgeändert werden, dass die Endpunkte geändert und alternative Umspannwerke in Betracht gezogen werden müssen.
Unsere Bedenken:
1. Lärmbelästigung: Eine Konverterstation in der Nähe von Wohngebieten führt zu erheblicher Lärmbelästigung, die die Lebensqualität der Menschen sowie der Nutztiere stark beeinträchtigen würde.
2. Umweltbelastung: Der Bau und Betrieb einer Konverterstation wird negative Auswirkungen auf die lokale Flora und Fauna haben, was den ökologischen Wert unserer Umgebung vermindert und die vorhandenen Naturschutz- und Wasserschutzgebiete zerstört.
3. Gesundheitliche Auswirkungen: Mögliche gesundheitliche Risiken durch elektro-magnetische Felder und andere Emissionen dürfen nicht unterschätzt werden.
Unsere Forderungen:
- Eine umfassende und transparente Bewertung aller potenziellen Standorte unter Berücksichtigung der Auswirkungen auf Menschen, Tiere und Umwelt.
- Einbeziehung der Bürger in den Entscheidungsprozess, um sicherzustellen, dass ihre Bedenken und Vorschläge Gehör finden.
- Eine gründliche Prüfung alternativer Standorte, die weniger negative Auswirkungen auf die Bevölkerung und die Umwelt haben. Hier ist der Vorschlag zu prüfen, ob die Konverterstation parallel zur BAB A3 und BAB A66, z. B. südlich des Gewerbegebietes Wallau in Richtung Wiesbadener Kreuz gebaut werden kann.
- Alternativ wäre die Konverterstation in die Erweiterung des Umspannwerkes Marxheim in Richtung BAB A 66 räumlich einzubeziehen.
- Wir fordern außerdem dazu auf, das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende (Bundesbedarfplangesetz) mit Änderung vom 26.05.2023 dahingehend zu ändern, dass andere alternative Umspannwerke als Endpunkte mit aufgenommen werden und dadurch auch andere Standorte für Konverter in Betracht kommen können.
- Auch muss auf den Bundestag eingewirkt werden, dass ggf. der Präferenzraum per Gesetz geändert wird, um besonders betroffene, dichtbesiedelte Flächen wie der Main-Taunus-Kreis und Hofheim weniger beeinträchtigt werden.
Wir fordern daher eine sorgfältige und verantwortungsvolle Entscheidungsfindung, die den besten Interessen der Einwohner von Hofheim am Taunus und der umliegenden Gebiete dient.
Bitte unterstützen Sie uns durch Ihre Unterschrift, um eine verantwortungsbewusste Standortwahl zu gewährleisten und unsere Lebensqualität zu schützen.
Gemeinsam können wir sicherstellen, dass die Bedürfnisse und das Wohlbefinden unserer Region berücksichtigt werden. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Begründung
Die Petition ist wichtig, um eine Entscheidung für eine verantwortungsbewusste Standortwahl zu gewährleisten.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
30.06.2024
Petition endet:
29.12.2024
Region:
Deutschland
Kategorie:
Energie
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Neue SprachversionDebatte
Noch kein CONTRA Argument.
Warum Menschen unterschreiben
Trasse sollte entlang bestehender Verkehrsinfrastruktur gebaut werden - auch wenn dies teuerer ist.
Es muss nach weniger invasiven Möglichkeiten besucht werden.
die Umwelt ist unsere Lebensgrundlage!
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Eine Leitungsverlegung im Ostbereich um Frankfurt herum würde unter mehr Feldern durchgehen und könnte weit südlich von Frankfurt in der Gegend um Groß Gerau dennoch in die Zone Rhein Neckar geleitet werden. Waldrodung (alleine schon wegen Trinkwasserschutz und Nitratausspülung in das Grundwasser) und empfindliche langfristig investierte Landwirtschaft wie Weinbau (Reben tragen erst nach 7 Jahren) sollten geschont werden.
Es gibt realistische alternative Möglichkeiten.