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Die Petition war erfolgreich!
Petition richtet sich an: Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg
Sehr geehrte Damen und Herren,
wegen der nicht erfüllbaren und zu hoch angesetzten Anforderungen in der Prüfung des Mathe-Abiturs, fordern wir eine sofortige Stellungnahme der "Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg" und eine gerechte Lösung.
Des Weiteren fordern wir verbesserte und sinnvollere Arbeitsaufgaben und eine fachkompetente Kontrolle dieser und aller zukünftigen Klausuren vor der Aushändigung an die Fachleiter *innen der Schulen.
Wir appellieren an Schüler *innen, Eltern und Lehrkräfte: Helfen Sie uns mit einer Unterschrift - für faire Prüfungen!
Begründung
Die vorgegebenen Aufgaben besaßen im Gegensatz zu den der letzten Jahre sehr hohe Anforderungen, die in Anbetracht unseres Lernniveaus und Lernstoffes nicht angemessen waren. Es wurde eine hohe Anzahl an Aufgaben gestellt, die so in ihrer Ausfertigung nur schwer lösbar und nicht schülergerecht konzipiert wurden.
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 07.05.2020.
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Debatte
Von Kritikern ist zu lesen: Man hätte mehr lernen sollen oder: Der Unterricht hätte einen nicht genug vorbereitet. Ich habe selber die Prüfung (LK) geschrieben und möchte klarstellen, dass es nicht ansatzweise der Fall war. Wir wurden SEHR umfangreich vorbereitet, haben jede Stunde ein neues (Unter-)Thema behandelt, die Zeit zuhause nutzen müssen für die Wiederholung und Einprägung des neu zu erlernenden Stoffes und nie einmal in den 4 Semestern Ausfall gehabt. Und trotzdem war die Prüfung viel zu schwer und nicht nur wegen der mangelnden Zeit. Mehr als 100%iges Engagement geht halt nicht!
Wenn Schüler darüber klagen, dass sie Problemstellungen lösen mussten, die sie vorher im Unterricht so nicht behandelt haben, erstaunt mich daran eigentlich nur, dass dies nicht als Normalität angesehen wird. Mathematisches Verständnis von Wissen ist doch erst dann wirklich gegeben, wenn man bisheriges Wissen auch auf neue Aufgabentypen übertragen kann. Wer nur Aufgaben bekannter Typen lösen kann, sollte auch nur ein "ausreichend" bekommen. Allerdings sollten schon in den Vorbereitungsklausuren mehr unbekannte Aufgabentypen gefordert werden. Das trauen sich viele Lehrer nicht mehr.