2.818 Unterschriften
Der Petition wurde entsprochen
Die Petition war erfolgreich!
Neuigkeit lesenPetition richtet sich an: Bürgermeister Gerd Albrecht & Ratsmitglieder der Gemeinde
Wir möchten eine gerechte Verteilung der Straßenausbaugebühren, umgelegt auf alle Bürger der gesamten Gemeinde Wendeburg, dass die Belastung für jeden Einzelnen bezahlbar und tragbar ist und nicht wie zur Zeit, Anlieger mit 10.000€ und 20.000€ (Am Anger), belastet werden.
Wir fordern von unseren Ratsmitgliedern der Gemeinde Wendeburg die Änderung der Straßenausbaubeitrags-Satzung, kurz „Strabs“ genannt.
Begründung
Es ist nicht mehr hinnehmbar, dass einzelne Anlieger horrende Summen zahlen müssen und falls sie nicht können, sich verschulden oder sogar die Immobilie verkaufen müssen, denn die meisten Banken bewilligen älteren Menschen keinen Kredit mehr.
Mit der alten Straßenausbaugebührensatzung sind die Bürger unzufrieden. Sie ist ungerecht und für manche existenzbedrohend. Sie muss abgeschafft werden. Diese Satzung wurde von anderen Kommunen schon gekippt. Warum sollte das bei uns nicht möglich sein.
Straßen dienen der Allgemeinheit. Deshalb wollen wir eine gerechte Verteilung der Straßenausbaugebühren, umgelegt auf alle Bürger der gesamten Gemeinde Wendeburg, sodass die Belastung für jeden Einzelnen überschaubar, bezahlbar und tragbar ist.
Ihr habt schon gezahlt für Eure Straße? Unterzeichnet trotzdem, unterstützt damit alle anderen in der Gemeinde Wendeburg und denkt auch an Eure Kinder oder Enkelkinder, die mit Eurer Immobilie leben werden.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Neuigkeiten
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 28.07.2022Liebe Unterstützer,
nach 3 ½ Jahren unserer Bemühungen um Abschaffung der Strabs, hat es unsere BI mit Ihnen zusammen geschafft, dass sich unsere Argumente in den Köpfen der Ratsmitglieder festgesetzt und Früchte getragen haben. Unsere Gemeindevertreter sind endlich in der Neuzeit angekommen und haben die Strabs ab 2023 aufgehoben. Auf diesen großartigen Erfolg, auf den wir so lange warten mussten, dürfen wir nun getrost anstoßen. Wir freuen uns darüber.
Das die Straße „Am Anger“, die jeder befahren muss, der zum Rathaus, zur Polizei und zur E-Ladestation möchte, nicht mit berücksichtigt wurde, ist allerdings ein großes Unrecht und eine Fehlentscheidung des Rates.
Wir bedanken uns bei unseren Unterstützern, auch bei den politischen... weiter -
Die Petition befindet sich in der Prüfung beim Empfänger
am 01.01.2022Liebe Unterstützer,
willkommen im Jahr 2022.
Unsere Bürgerinitiative wünscht Ihnen ein gesundes, frohes, neues Jahr, mit allen Hoffnungen für die Umsetzung unserer Petition, zur Abschaffung der Strabs.
Nach nunmehr 3 Jahren Bedenkzeit, warten wir noch immer geduldig, dass unsere Gemeindevertreter nun endlich, in unserem Sinne, ihre Entscheidung präsentieren:
Weg mit alten Strabs!
Es grüßt sie herzlich, die
Bürgerinitiative „Weg mit alten Strabs“ Wendeburg
i.A. Regina Geermann -
Petent ist im Dialog mit dem Petitionsempfänger
am 05.08.2021Liebe Unterstützer,
nach 2 ½ Jahren fand am 4.8.2021 endlich unser versprochenes Gespräch mit Bürgermeister und Ratsmitgliedern statt.
6 Personen von der BI durften dabei sein. Was dabei herauskam, können Sie im unten beigefügtem Auszug des Berichtes von Karin Hahn und Prof. Dr. Klaus-Uwe Hahn lesen. Dort steht es ausführlich beschrieben.
Leider ist immer noch keine Entscheidung gefallen und das Ziel dehnt sich ins Unendliche.
Bürgerinitiative „Weg mit alten Strabs“ Wendeburg
i.A. Regina Geermann
„Heiße Diskussionen um die Strabs in Wendeburg
In dem Gespräch erläutert der Bürgermeister, dass die finanzielle Situation der Gemeinde eine ersatzlose Abschaffung der Strabs nicht erlaubt. Die Vertreter von CDU und SPD erklären darüber hinaus,... weiter
Debatte
In ganz Niedersachen ist eine anschwellende Welle der Empörung über die bei den Anliegern eingeforderten Straßenausbaugebühren zu beobachten. Die Basis einer jeden Partei sollte sich daher bei der Landesregierung für eine generelle Abschaffung der antiquierten Strabs einsetzt. Dies umso mehr, da hierfür nur 0,2-0,3% der Landesmittel aufzubringen wären. Eine Finanzierung über die regulären Steuereinnahmen des Landes würde auch dem Aspekt Rechnung tragen, dass hier jeder entsprechend seinen individuellen finanziellen Möglichkeiten in die Pflicht genommen werden würde.
Ich bin gegen die Abschaffung des Straßenausbaubeitrages weil zwangsläufig die Grundsteuer erhöht werden muss und dieses dann von den Vermietern auf die Mieter umgelegt wird. Dieser Straßenbaubeitrag wird vielleicht alle 30 Jahre mal erhoben und dafür kann man Geld zurücklegen.