Wirtschaft

Abschaffung der Münzgeldgebühren an Banken im Rhein-Neckar-Kreis

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landrat Stefan Dallinger
3 Unterstützende 2 in Rhein-Neckar-Kreis

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

3 Unterstützende 2 in Rhein-Neckar-Kreis

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Wir fordern eine Abschaffung der Münzgeldgebühren! Seit 2017 wird für die Einzahlung von Münzgeld in einigen Banken eine Gebühr von 3-5€ verlangt. Das Geld wird in der Bank angenommen und in eine sichere Tüte namens "Safebag" gelegt, welche durch einen Kurier in eine Zentrale zur Zählung gebracht wird.

Begründung

Helfen Sie uns diese Petition zu unterstützen, da es für Bankkunden vorallem für die Einzelhändler, die ihr Geld meist täglich zur Bank bringen, hohe Kosten anfallen. Pro Einzahlung sind 3-5€ fällig! Bei 6 Arbeitstagen sind das 18-30€ pro Woche, die man bezahlen muss, wer sein Kleingeld ein Mal täglich bei der Bank abgibt. Hinzu kommt, dass nicht garantiert werden kann, ob das Geld auch richtig gezählt wurde, da das Geld per Kurier zur Hauptgeschäftsstelle angeliefert wird und dort gezählt wird. Das bedeutet für den Bankkunden, dass er vor Abgabe sein ganzes Münzgeld zählen muss, bevor er es bei der Bank abgibt und bei fehlerhafter Zählung seitens der Bank muss er die Bank aufsuchen und sich über die fehlerhafte Zählung beschweren.

Der Grund für die Kostenexplosion bei der Rücknahme von Münzgeld ist, dass die Banken, die Prüfung der abgegebenen Münzen auf Echtheit vornehmen müssen. Um sich das Geld für die Geldprüfgeräte zu sparen, wird das Geld an der Hauptgeschäftstelle zentral gezählt. Diese Kosten werden an die Kunden weitergegeben. Dadurch hat der Kunde erhebliche Mehrkosten und einen erheblichen Mehraufwand bei der Einzahlung von Münzgeld in der Bank.

Limitierte Einzahlung

Die Einzahlung von Münzen gegen Gebühr, ist nicht in unbegrenzter Höhe möglich. Es ist Beispielsweise eine Grenze auf 7,5 kg pro Einzahlung per Safebag festgelegt. Falls die Tüte vor den 7,5 kg die festgelegte Markierung erreicht hat gilt die Markierung als Einfüllgrenze.

Gerade für den Einzelhandel stellt dies eine ungeheure Kostenbelastung dar. Es werden aber auch Privatkunden dadurch vom Sparen abgehalten und werden dann in der Regel kein Geld mehr einzahlen oder die Bank wechseln. Auf Dauer werden die Banken viele Kunden verlieren, wenn sie nichts dagegen unternehmen, auch wegen der teilweise schon erhobenen Strafzinsen beim Geld anlegen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

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    Ihr openPetition-Team

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