16 Unterschriften
Petitionsempfänger hat nicht reagiert.
Petition richtet sich an: Stadt Traunstein
Wir beantragen
1. kostenloses Anwohnerparken in der Schierghoferstraße (und anderen Anwohnerstraßen) im Bereich des Klinikums Traunstein
2. die Sperrung der Schierghoferstraße mit Ausnahme des „Krankenhausbergs“ bis zur Sozialpädiatrie (und anderen Anwohnerstraßen im Bereich des Klinikums) für die Zufahrt zum Klinikum durch Kraftfahrzeuge
3. konsequente Ahndung von Verstößen gegen o. g. Forderungen
Begründung
1. Die Anwohner in der Schierghoferstraße und den Straßen um das Klinikum Traunstein incl. dessen z. T. selbstständigen Einrichtungen (z. B. Sozialpädiatrie) werden durch den erheblichen Verkehrs- und Parkdruck stark belastet.
Obwohl jederzeit genügend Parkplätze im fußläufigen Umkreis zur Verfügung stehen, werden die Schierghoferstraße und andere umliegende Wohnstraßen als Parkflächen für das Klinikum und die zugehörigen Einrichtungen genutzt.
Die Straßen der Wohngebiete rund um das Klinikum wurden so konzipiert, dass sie für die Erschließung der Wohngebiete mit geringem Verkehrsaufkommen ausreichend sind. Nicht jedoch als Erschließungsstraßen für ein Krankenhaus der „gehobenen Schwerpunktversorgung“ und angeschlossener weiterer medizinischer Einrichtungen überörtlicher Versorgung.
Es besteht ein erheblicher Park-Such-Verkehr, der selten zu einem Auffinden eines Parkplatzes führt, jedoch erhebliche Emissionen (Lärm und Abgase) verursacht.
Besonders störend ist der Parkverkehr zur Nachtzeit.
Tagsüber führt der Park-Such-Verkehr zu Konflikten mit Anwohnern.
Mangels freier Parkplätze auf der Straße werden oft geltende Parkvorschriften ignoriert (z. B. Parken im Parkverbot, in Kurven, auf Gehweg), private Einfahrten von parkenden Autos blockiert, so dass die Polizei gerufen werden muss, private Stellplätze zum Parken, Wenden und Rangieren benutzt. Nicht wenige Parkplatzsuchende fahren dabei 3 bis 4 Mal die Straße entlang um einen Parkplatz zu finden. Leider werden auch (z. T. infektionsgefährliche) Abfälle wie Taschentücher, Flaschen, Zigaretten, Masken in Gärten bzw. Hecken der Anwohner entsorgt.
Auf rechtswidriges bzw. rücksichtsloses Verhalten angesprochene Personen antworten oft unverschämt und sogar mit Beleidigungen.
Aus dem Park-Such-Verkehr und der Parkplatznutzung resultiert für uns als Anwohner, dass es nur unter Vorbereitung (z. B. eigene Autos am Vorabend auf die Straße stellen) möglich ist, Handwerker, Lieferfahrzeuge oder Besuch zu empfangen. Sofern es kurzfristig erforderlich ist, Handwerkerdienste in Anspruch zu nehmen, kann es bei einer komplett zugeparkten Straße notwendig werden, eigene Fahrzeuge auf fremden Stellplätzen zu parken. Große LKW, die z. B. für das Anliefern von Baumaterialen, Möbeln oder beim Umzug erforderlich sind, blockieren die Straße komplett, wenn eine Fahrspur als Parkstreifen genutzt wird.
Selbst die Straßenreinigung durch die Stadt Traunstein kann auf der Seite mit den Parkplätzen kaum durchgeführt werden, weil parkende Fahrzeuge vor dem Bordstein stehen.
Dabei gibt es keinerlei Notwendigkeit, Anwohnerstraßen als Parkraum für das Klinikum zu benutzen:
So stehen laut dem Parkhausbetreiber Goldbeck 787 Stellplätze im Parkhaus des Klinikums zur Verfügung; die Parkkosten für Mitarbeiter des Klinikums betragen maximal 1,20 € pro Tag. Im „alten“ Parkhaus gibt es ca. 80 sog. „Premium-Parkplätze“ im Erdgeschoss, ausserdem hält das Klinikum kostenlose Kurzzeitparkplätze und kostenpflichtige Stellplätze beim Klinikum, ambulanten OP-Zentrum, der Sozialpädiatrie vor, weitere kostenlose Stellplätze im Bereich der Landwirtschaftsschule sind vorhanden. Daneben ist das Klinikum durch direkt davor befindliche Haltestellen von Bus- und Bahn erschlossen.
Durch die große Anzahl der dem Klinikum zugeordneten Parkflächen im Bereich des Klinikums ist die Situation auch nicht mit anderen Bereichen in der Stadt Traunstein mit großem Parkdruck vergleichbar, wie z. B. im Bereich von (Berufs-) Schulen.
2. Die Erschließung des Klinikums und seiner Einrichtungen ist problemlos über die Wolkersdorfer Straße und dem Krankenhausberg der Schierghoferstraße möglich.
Im weiteren Verlauf sollen die Schierghoferstraße und andere Wohnstraßen im Umkreis des Klinikum gesperrt werden.
Es ist nicht erforderlich, dass z. B. Abfallfahrzeuge, Lebensmittel-LKWs oder Taxen durch ein Wohngebiet das Klinikum ver- bzw. entsorgen oder Patienten an- und abfahren. Es ist zu beobachten, dass Fahrer dieses Erschließungsverkehrs trotz der zugeparkten Straße mit unangepasster Geschwindigkeit unterwegs sind, was u. a. zu gefährlichen Situationen beim Ein- und Ausparken aus den Stellflächen der Anwohner und für Kinder und Haustiere führt.
Lärm und Abgase vor allem durch die LKWs sind eine zusätzliche Belastung der Anwohner, die ohne Einschränkung für die Erschließung des Klinikums problemlos durch die Sperrung der Wohnstraße(n) vermieden werden kann.
3. Die Parkverbote und die Sperrung der Wohnstraße(n) müssen regelmäßig überwacht und ggf. geahndet werden, um die beantragten Vorschriften durchzusetzen. Verbote, die nicht verfolgt werden, werden regelmäßig ignoriert und sind damit nutzlos. Dennoch würden die o. g. Maßnahmen zur Entlastung von Polizei und Verkehrsüberwachung der Stadt führen, da von vorneherein geklärt wäre, dass unsere Wohnstraße(n) nicht zur Erschließung des Klinikums und seiner Einrichtungen dient und die fremden Nutzer damit gar nicht erst in die Straße(n) gelockt würden.
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herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
25.04.2022
Petition endet:
30.06.2022
Region:
Traunstein
Kategorie:
Verkehr
Neuigkeiten
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Petitionsempfänger antwortet nicht
am 13.08.2024Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Die Petition wurde eingereicht
am 12.08.2022Sehr geehrte Unterstützer,
mit heutigem eMail habe ich mich erneut an Herrn Oberbürgermeister Dr. Hümmer gewandt.
Mein genauer Text im Wortlaut:
"Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
zwar haben Sie mit eMail vom 31.05.2022 mitgeteilt, dass eine Entscheidung über Bewohnerparken einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Nachdem nun schon eine geraume Zeit in der Sache verstrichen ist, möchte ich mich nach dem Stand in der Angelegenheit erkundigen.
Bis wann konkret ist mit einer Behandlung der Anträge im Stadtrat zu rechnen?
Bis eine Entscheidung über die Sperrung der Schierghoferstraße für den Durchgangsverkehr und über das Anwohnerparken getroffen wurde, rege ich an, an der mittleren Zufahrt zur Schierghoferstraße und an ihrem Ende gegenüber... weiter -
Sehr geehrte Nachbarn des Klinikums Klinikums Traunstein und
Unterstützer meines Vorschlags auf kostenloses Anwohnerparken und Verkehrsberuhigung in den Anwohnerstraßen,
zunächst möchte ich mich herzlich bedanken, dass Sie meine Vorschläge unterstützen.
Zwischenzeitlich haben Anwohner und Grundstückseigentümer mein Flugblatt unterzeichnet. Ebenfalls gezeichnet wurde die online-Petition.
Einige Flugblätter sind unmittelbar an die Stadt Traunstein gesandt worden.
Die Flugblätter, die ausgefüllt an mich zurück gesandt wurden, habe ich am Abend des 01.05.2022 an die Stadt übersandt, damit sie dort rechtzeitig für die Bürgerversammlung am 02.05.2022 vorliegen.
Ebenso habe ich die Stadt über den aktuellen Stand unserer online-Petition unterrichtet.
Dieses... weiter
Debatte
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