Region: Roggentin
Erfolg
Umwelt

Gemeinderat Roggentin handeln sie jetzt! Keine weitere Wohnbebauung im LSG Kösterbeck!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Gemeinderat Roggentin

1.432 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

1.432 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Petition richtet sich an: Gemeinderat Roggentin

Im Gemeinderat Roggentin wird derzeit eine Herauslösung von Flächen aus dem Landschaftsschutzgebiet "Wolfsberger Seewiesen" beraten. Hintergrund ist die Schaffung eines neuen B-Planes im historischen Siedlungsbereich des Ortes Kösterbeck. Flächen des Landschaftsschutzgebietes dürfen hierfür nicht angetastet werden.

Begründung

Ein Landschaftsschutzgebiet-LSG dient hauptsächlich der Erhaltung ökologisch besonders wertvoller und vielfältiger natürlicher, naturnaher und historisch gewachsener Landschaftsstrukturen und der Erhaltung des für die Region typischen Landschaftsbildes, dass durch natürliche und historische Einflüsse entstanden ist. In LSGen sind alle Handlungen verboten, die dem Charakter des Gebietes verändern oder dem besonderen Schutzzweck zuwiderlaufen. Befreiungen von den Verboten in der Verordnung vom 16. Juni 1994 sind nicht gegeben.

Bitte geben Sie bei der Adresseingabe, wenn Sie Einwohner aus Kösterbeck, Unterkösterbeck oder Fresendorf sind, bei der Adresse z.B. Roggentin OT Kösterbeck an.

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 06.03.2018
Petition endet: 16.04.2018
Region: Roggentin
Kategorie: Umwelt

Neuigkeiten

  • Erfolg für die Petition. Es wird "vorerst" keine Aktivitäten zur Bebauung von Flächen des Landschaftsschutzgebietes "Wolfsberger Seewiesen" geben.

    Warum vorerst?

    Am 28.05. fand die entscheidende Gemeindevertreterversammlung statt. Zur Abstimmung standen zwei Beschlüsse, welche durch die stellvertretende Bürgermeisterin eingebracht wurden. Am 09.04.2018 erreichten die beiden Beschlüsse bereits die notwendigen Mehrheiten in einer adhoc-Abstimmung, mussten jedoch noch einmal rechtssicher in Schriftform eingebracht werden. Die Abstimmung vom 09.04.2018 zeigte schon die Wirkung der Petition. 637 wahlberechtigte Bürger zeigten mit ihrer Unterschrift, dass sie einer Bebauung von Flächen des Landschaftsschutzgebietes ablehnend gegenüberstehen. Die... weiter

  • Guten Tag an alle Unterstützer der Petition.

    Am Montag dem 23.04.2018 besuchten die Vertreter der Bürgerinitiative und interessierte Bürger die Gemeindevertretersitzung. Im öffentlichen Teil gab die Vertreterin des Amtes Carbäk bekannt, dass die beiden ad hoc Beschlüsse vom 09.04.2018 wegen Formfehlern nicht rechtskräftig werden können. Ganz so einfach funktioniert Demokratie in unserem Rechtsstaat dann leider doch nicht. Inhalt der Abstimmung war die Rücknahme eines Beschlusses von 2015, welcher wiederholt herangezogen wurde, um Flächen des Landschaftsschutzgebietes zu Bauland umzuwandeln. Der zweite Beschluss sollte grundsätzlich darüber entscheiden, dass die Innenbereichssatzung (Baurecht) des südlichen Ortsteils von Kösterbeck nicht auf... weiter

  • Hallo und guten Tag an die Unterstützer der Petition.

    Heute möchte die Bürgerinitiative kurz über den Stand der Petition nach der Einreichung berichten.
    Die Vertreter der Bürgerinitiative haben am 09.04.2018 die Petition in der Bürgermeistersprechstunde erfolgreich übergeben. Anliegen der Petition ist zu verhindern, dass Flächen des Landschaftsschutzgebietes „Wolfsberger Seewiesen“ in der Ortslage Kösterbeck zu Bauland umgewandelt werden. Am Abend des 09.04. fand die reguläre Gemeindevertretersitzung statt. In der Einwohnerfragestunde wurden die Belange der Petition emotional, aber sachlich durch die zahlreichen anwesenden Bürger hinterfragt. Die Gemeindevertreter erhielten so einen Eindruck, warum 637 wahlberechtigte Einwohner und 795 Unterstützer... weiter

Eine Umwidmung des LSG in Bauland wird neue Begehrlichkeiten für die zunehmende Zerstörung der Natur aus Profitgründen wecken. Es kann doch nur rechtswidrig sein, wenn man Gebiete, die früher mal zu LSG oder NSG deklariert wurden, einfach in Bauland umwandelt. Mit Demokratie und Rechtsstaat hat das Alles nichts zu tun.

Es sind immer die gleichen, die jammern, die STrassen in der Stadt sind zu voll und zu gleich Umgehungsstrassen verhindenr. Es sind immer die gleichen die sagen, kein Mensch ist illegal, aber die Augen vor der aktuellen und noch zunehmenden Wohnungsnot verschließen und dringend nochtwenigen Bau von neuen Wohunungen verhindern ...

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