1.043 Unterschriften
Sammlung beendet
Petition richtet sich an: Stadtrat, der Bürgermeister
- Eine zentrale Unterbringung von 700 Flüchtlingen an einem angrenzenden Wohngebiet und einer Schule mit ca. 2000 Schülern ist kein praktikabler Zustand für Flüchtlinge und Bevölkerung.
- Die Planung steht diametral dem ISEK (Integriertes Stadtentwicklungskonzept) für das Europaviertel Kerpen Nord entgegen.
- Bei einer Einwohnerzahl von 14.800 sprechen wir hier von 5% an einer Stelle, es sollte dezentral erfolgen.
- Probleme der Infrastruktur (Polizei, Stadtreinigung, Kindergarten, Schule, medizinische Betreuung, Instandhaltung, Sicherheitsdienst, soziale Infrastruktur, städtische Verwaltung etc.) sind nicht geklärt
- Wir fordern ein Gesamtkonzept was optimal für Flüchtlinge und mit den Bürgern abgestimmt ist.
Begründung
- Wir befürchten eine hohe Personenfrequenz in einem reinen Wohngebiet mit allen Nachteilen.
- Eine schlechte Betreuung/Versorgung von 700 Flüchtlingen (Familien, Kinder, unterschiedliche Nationen, Ethnien und Kulturen) an einer zentralen Stelle.
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Die Petition ist bereit zur Übergabe
am 10.11.2024Die Stadt Kerpen bewegt sich, aber zu langsam und nicht wie in einer Demokratie. Wo bleiben unsere gewählten Volksvertreter ? alles wird einstimmig beschlossen ohne die Meinung der Bürger zu berücksichtigen. Einer Bürgerinformationsveranstalltung ist geplant - wenn alles entschieden ist ! Das ist das Verständnis von Demokratie in Kerpen.
Wir wollen vorher informiert werden und die Möglichkeit der Einflussnahme haben - wir sind mündige Bürger, die auch entsprechend wählen.
Wo bleib der Naturschutz ? Der Fledermaus - Schutzstreifen wurden mit großem Aufwand und zur Freude der Bürger gebaut und wird durch den Bau der ZUE zur Nichte gemacht / nicht berücksichtigt,
Wir bleiben dran und benötigen Ihre/ Eure Unterstützung. -
ZUE genehmigt ohne die Bürger zu frage / informieren
am 26.09.2024Am 24.09.2024 war Ratssitzung in Kerpen. In der Fragestunde habe ich die Frage zum Stand unserer Petition gestellt, der zuständige Dezernent antwortete nur lapidar, dass die Themen in Bearbeitung sind. Auch meine weiteren Fragen wurden nur allgemein beantwortet , es durften keine Nachfragen gestellt werden. Der rat hat anschließend im nichtöffentlichen Teil beschlossen , die ZUE zu bauen. Alles an den Bürgern vorbei - damit sind wir nicht einverstanden. Gestern wurde ich von RTL zu diesem Thema interviewed, mal sehen wie die Resonanz ist. Eine Informationsveranstalltung soll ende des Jahres stattfinden - das ist viel zu spät. Wir bleiben am Ball und brauchen jede Unterstützung .
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Übergabe
am 25.08.2024Liebe Unterstützer,
am Dienstag den 27. August um 11 Uhr ist es soweit, ich werde die Petition unserem Bürgermeister Dieter Spürck im Rathaus Kerpen übergeben.
Wir haben 1043 Stimmen bekommen - vielen Dank.
Ich hoffe, daß viele zu diesem wichtigen Ereignis ins Rathaus kommen und hier ihre Fragen stellen und Meinung äußern..
Die Presse wurde auch eingeladen, auch hier hoffe ich auf rege Beteiligung.
Beste Grüße
Jochen Noack.
Debatte
Die Unterkunft sollte in unmittelbarer Nähe der links/grünen Wählerschaft errichtet werden. Manheim Neu würde sich aber mMn noch wesentlich besser eignen: Auf den breiten Straßen können die Gäste gefahrlos spazieren gehen und zudem ladern viele Gärten und andere grüne Ecken zum verweilen ein. Der Wählerwille wird perfekt umgesetzt: So geht Integration!
An den Kommentaren wird der Rassismus deutlich, der viel zur Unterschrift bewegt. Im Ergebnis keine Fakten. Was passiert denn auf dem Schulweg, wenn dort eine Unterkunft steht? Gibt es da Statistiken zu? Macht man sich wirklich Sorgen um die Betreuung der Flüchtlinge? Sind die Initiatoren also eigentlich Flüchtlingshelfer, die in der jetzigen Unterkunft unterstützen? Wir sollten als Bürger zusammen mit der Stadt ein Konzept erarbeiten, ja! "Gegen die Unterkunft!" ist kein Konzept.