Wohnen

Gegen die Diskriminierung am Wohnungsmarkt durch den Berliner Senat

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg

32 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

32 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg

Auf dem Baufeld 2/3 in der Schöneberger Linse soll im westlichen Teil per Konzeptvergabe der Bau eines Zitat: "spezifischen Wohn- und Pflegeangebots für LSBTI" erfolgen. Damit ist ein Wohn- und Pflegeangebot für ausschließlich Lesben, Schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen gemeint.

Jeder berliner Bürger hat mittlerweile mitbekommen, dass die meisten zur Miete wohnenden Mitbürger, bzw. Wohnungssuchenden in Berlin große finanzielle Schwierigkeiten haben, nicht nur eine geeignete, sondern gänzlich eine Wohnung zu finden. Die Politik hat wohnungspolitisch versagt und seit Jahren der Misswirtschft keine Abhilfe schaffen können.

Nun sollen jedoch spezifische Bevölkerungsgruppen der Allgemeinheit durch vom Berliner Senat angestoßene Projekte zur Wohnraumnutzung vorgezogen und bevorteilt werden. Dies ist eine Frechheit und Anmaßung gegenüber jeden einzelnen Berliner und Berlin-Interessierten zugleich.

Die rund 60 geplanten Wohnungen müssen gerade in den heutigen Tagen gerecht auf die allgemeine Bevölkerung und insbesondere finanziell bedürftige Menschen verteilt werden und nicht einer spezifischen Gruppe von Menschen zugeordnet werden, welche in Tempelhof-Schöneberg bereits ein problem- und sorgloses Miteinander erfährt.

Begründung

Die Rede ist von sozialpolitischen Zielen der Stadt Berlin und des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Die Bedeutung des Wortes "Sozial" ist gleichzustellen mit "Allgemeinheit", "Ordnung", "Gemeinwohl" und "Gerechtigkeit".

Dieses Konzeptverfahren, welches mit spezifischer zur Bevorteilung einer in Schöneberg bereits stark vertretenen "Minderheit" mit vielen Cafe's, Bar's und Läden ausgelegt ist, ist das Gegenteil von sozial, da weder die Allgemeinheit, noch das Gemeinwohl an diesem Verfahren partizipieren kann. Dem bereits durch Existenzängste geplagten berliner Bürger wird Unrecht getan. Eine unerklärliche Auslegung der sozialpolitischen Ziele durch den berliner Senats gepaart mit einer derartige Projektauslegungen nimmt das letzte quäntchen Hoffnung der Wohnungssuchenden in Berlin. Ich bitte um Unterstützung zur Kippung dieses Konzeptverfahrens, damit ein tatsächlich soziales und unspezifisches Konzept für die Allgemeinheit und das Gemeinwohl die gleichen Chancen erhält.

Lasst uns gemeinsam das Recht auf die faire Aufteilung des knappen Wohnungsangebotes einstehen!

https://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/politik-und-verwaltung/aemter/stadtentwicklungsamt/zukunft-planen/gebietsentwicklung/schoeneberger-linse-443609.php

https://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/_assets/politik-und-verwaltung/aemter/stadtentwicklungsamt/180420_praesentation-zum-download-19-04-18-2.pdf

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 27.08.2019
Petition endet: 31.12.2019
Region: Berlin Tempelhof-Schöneberg
Kategorie: Wohnen

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
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