Region: München
Wohnen

Bewahrung von Charakter und Stil der Wohnanlage am Perlacher Forst (Amisiedlung)

Petition richtet sich an
Stadtrat der LH München
1.763 Unterstützende 1.410 in München
22% von 6.400 für Quorum
1.763 Unterstützende 1.410 in München
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  1. Gestartet 17.05.2024
  2. Sammlung noch > 6 Wochen
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Wir fordern die Verhinderung von radikaler Nachverdichtung, welche die Siedlung massiv verändert. Wir wollen humane Nachverdichtung, aber keine überdimensionalen kubische Wohnburgen!

Wir müssen die geplante massive Nachverdichtung (1000!!! neue Wohnungen) der BIMA durch überdimensionale kubische Wohnburgen und der Aufstockung der Wohngebäude auf 5+ Etagen verhindern. Wir wollen keine amerikanische Siedlung wie im Münchener Norden ( Mortonstraße ) Erlangen, Aschaffenburg, oder Karlsruhe.

Wir sind für eine Instandhaltung, Sanierung und räumliche Umgestaltung der vorhandenen Wohngebäude (sozialverträgliche Verdichtung). Das bedeutet für uns, eine barrierearme Umgestaltung der Erdgeschosse, Schaffung kleinerer Wohnungen im EG und DG unter Berücksichtigung der VORHERIGEN Erweiterung der Infrastruktur (leistungsfähiger ÖPNV, Erweiterung der Schulen und Kitas, Sicherstellung der ärztlichen Versorgung, Angebote für Familien und Senioren, Radwege, Parkplätze usw.)

Wir wollen den Charakter und Stil der Siedlung schützen und erhalten!

Begründung

Wir leben in einer schützenswerten einmaligen Lage in München, welche lagebedingt kalte Luft in die Stadt bringt (Frischluftschneise, Schwammstadtcharakter), durch massive Nachverdichtungspläne der BIMA ist diese Einmaligkeit nachhaltig in Gefahr!

Hier werden durch das Vorhaben der BIMA wertvolle Naturflächen, alte Baumbestände, Landschaftsschutzbestände, Flora und Fauna zerstört, die Böden unwiederbringlich verdichtet.

Die Infrastruktur der Siedlung muss zudem vorher an die höhere Menschenmenge der geplanten 1000!!! neuen Wohnungen angepasst werden. (Durch Personalmangel nicht leistungsfähiger ÖPNV, verstopfte Straßen, volle Schulen und Kindergärten, fehlende Angebote für Senioren, fehlenden Parkflächen, unzureichende ärztliche Versorgung)

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Weil es eine einmalige Siedlung mit geschichtlichem Hintergrund ist.

Im Bundesgebiet werden jedes Jahr 400.000 neue Wohnungen gebraucht um den Bedarf zu decken. Nachverdichten von bestehenden Wohnanlagen ist bei weitem sinnvoller als Neubaugebiete auszuweisen.

Warum Menschen unterschreiben

Es ist ein gewachsenes Viertel mit eigenem Charakter. Solche Viertel machen unser Leben bunt. Da darf nichts einschneidend verändert werden, sonst verliert es seinen Charme. Je dichter die Besiedelung ist, um so größer ist die Gefährdung des sozialen Friedens.
In München gibt es genug Brennpunkte, da muss man nicht noch neue schaffen.

Weil mir klar ist mehr Wohnungen brauchen wir aber unsre Siedlung ist 😜 das beste was es gibt grün nachhaltig .schulnah und ja gerne sanieren aber sozialverträglich und der Siedlungscharakter muss bleiben..wir wohnen 18 Jahre hier..

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