2.333 Unterschriften
Petition richtet sich an: Stadtrat der LH München
Wir fordern die Verhinderung von radikaler Nachverdichtung, welche die Siedlung massiv verändert. Wir wollen humane Nachverdichtung, aber keine überdimensionalen kubische Wohnburgen!
Wir müssen die geplante massive Nachverdichtung (1000!!! neue Wohnungen) der BIMA durch überdimensionale kubische Wohnburgen und der Aufstockung der Wohngebäude auf 5+ Etagen verhindern. Wir wollen keine amerikanische Siedlung wie im Münchener Norden ( Mortonstraße ) Erlangen, Aschaffenburg, oder Karlsruhe.
Wir sind für eine Instandhaltung, Sanierung und räumliche Umgestaltung der vorhandenen Wohngebäude (sozialverträgliche Verdichtung). Das bedeutet für uns, eine barrierearme Umgestaltung der Erdgeschosse, Schaffung kleinerer Wohnungen im EG und DG unter Berücksichtigung der VORHERIGEN Erweiterung der Infrastruktur (leistungsfähiger ÖPNV, Erweiterung der Schulen und Kitas, Sicherstellung der ärztlichen Versorgung, Angebote für Familien und Senioren, Radwege, Parkplätze usw.)
Wir wollen den Charakter und Stil der Siedlung schützen und erhalten!
Begründung
Wir leben in einer schützenswerten einmaligen Lage in München, welche lagebedingt kalte Luft in die Stadt bringt (Frischluftschneise, Schwammstadtcharakter), durch massive Nachverdichtungspläne der BIMA ist diese Einmaligkeit nachhaltig in Gefahr!
Hier werden durch das Vorhaben der BIMA wertvolle Naturflächen, alte Baumbestände, Landschaftsschutzbestände, Flora und Fauna zerstört, die Böden unwiederbringlich verdichtet.
Die Infrastruktur der Siedlung muss zudem vorher an die höhere Menschenmenge der geplanten 1000!!! neuen Wohnungen angepasst werden. (Durch Personalmangel nicht leistungsfähiger ÖPNV, verstopfte Straßen, volle Schulen und Kindergärten, fehlende Angebote für Senioren, fehlenden Parkflächen, unzureichende ärztliche Versorgung)
Petition teilen
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
17.05.2024
Petition endet:
18.05.2025
Region:
München
Kategorie:
Wohnen
Übersetzen Sie jetzt diese Petition
Neue SprachversionNeuigkeiten
-
Änderungen an der Petition
am 27.11.2024 -
-
Änderungen an der Petition
am 12.07.2024
Debatte
Seit Jahren stehen Wohnungen/ Häuser der BIMA leer, ohne Konsequenzen. Die Preise für Wohnraum in dieser Siedlung wurden von der BIMA auf ein Phantasieniveau hochgetrieben. Dies soll nun offenbar unter dem Deckmäntelchen der Schaffung neuen Wohnraums fortgesetzt werden. 1000 neue Wohnungen bedeuten eine erhebliche Zunahme an Verkehrsbewegungen und Fahrzeugen, welche bereits jetzt dem Wohncharakter dieser Siedlung den Garaus machen.
Im Bundesgebiet werden jedes Jahr 400.000 neue Wohnungen gebraucht um den Bedarf zu decken. Nachverdichten von bestehenden Wohnanlagen ist bei weitem sinnvoller als Neubaugebiete auszuweisen.
Warum Menschen unterschreiben
Nachverdichten ist in Ordnung. Es muss aber ausgewogen sein. Für 1000 zusätzliche Wohnungen ist die Infrastruktur nicht ausgelegt. Die Straßen sind zu eng, keine Radwege, keine Parkplätze. Es werden zu viele Menschen sein.
Für den radikalen Neubau sollten hunderte von uralten Bäumen geopfert werden, um überdimensionierte Wohnblocks in einem Gebiet zu erstellen, das unter Ensembleschutz stehen muss.
Wunderschön grüne Wohnanlage mit geringer Bodenversiegelung und altem Baumbestand. Schneise für Frischluft
Werkzeuge für die Verbreitung der Petition.
Sie haben eine eigene Webseite, einen Blog oder ein ganzes Webportal? Werden Sie zum Fürsprecher und Multiplikator für diese Petition. Wir haben die Banner, Widgets und API (Schnittstelle) zum Einbinden auf Ihren Seiten. Zu den Werkzeugen
Nachverdichten ja. Es muss aber ausgewogen sein. Für 1000 zusätzliche Wohnungen ist die Infrastruktur nicht ausgelegt. Es werden zu viele Menschen sein.