Region: Köln
Kultur

WIR für UNSERE Oper Köln

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister der Stadt Köln

7.864 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

7.864 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2012
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

24.06.2012, 13:54

Liebe Unterstützer UNSERER Oper Köln!

Am 11.06.2012 wurde die Petition eingereicht. Bis heute ist der Empfang nicht bestätigt worden.
Die Hoffnung einer Bestätigung des Eingangs und eine Prüfung der Petition besteht nicht mehr, da unserem Intendanten Uwe Eric Laufenberg am Donnerstag, den 21.06.2012 fristlos gekündigt wurde.

Unsere Forderung nach den notwendigen finanziellen Mitteln, die Planungssicherheiten geben für die Zeit des Interims und über diese hinaus und die Fortführung der erreichten künstlerischen Qualität mit unserem Intendanten Laufenberg kann somit nicht mehr erfüllt werden.

Unsere Befürchtungen haben sich mit dieser fristlosen Kündigung bestätigt. Eine Oper auf hohem Niveau ist in der Stadt Köln nicht erwünscht.

Wir sorgen uns um Uwe Eric Laufenberg, der die Oper Köln trotz aller Widrigkeiten, unter schwersten Bedingungen und mit einem nachweislich niedrigen Etat auf ein Spitzenniveau gebracht hat. Durch hohe Kompetenz und mit Idealismus motivierte er uns Mitarbeiter mit ihm Begeisterndes für unser Publikum zu leisten.

Wir sorgen uns um UNSERE Oper Köln, denn wir sehen nicht, wie Interimszeit und Rückkehr in das sanierte Opernhaus künstlerisch und damit wirtschaftlich erfolgreich gestaltet werden sollen.

Wir sorgen uns um unser Publikum.

Wir sorgen uns um uns.

Astrid Schubert
Sängerin des Opernchores, im Namen der Mitarbeiter der Oper Köln


11.06.2012, 12:52

Liebe Unterstützer UNSERER Oper Köln!

Unsere Petition "WIR für UNSERE Oper Köln" wurde eingereicht.

Ein guter Zeitpunkt, denn die Zeit des Interims hat begonnen, die von uns allen das Äußerste abverlangen wird. Eine organisatorische und künstlerische Herausforderung, die es zu meistern gilt.

Die letzte Vorstellung in unserem Opernhaus mit "Die Meistersinger von Nürnberg" am 07. Juni wurde mit Jubelstürmen gefeiert und wir, die Mitarbeiter mit unserem Intendanten Uwe Eric Laufenberg.
Das macht dankbar, glücklich und gibt Kraft für die Zukunft.
Wir wollen den eingeschlagenen künstlerischen Weg mit unserem Intendanten weitergehen, für unser Publikum und mit unserem Publikum.
Leider wird es auch in den kommenden Wochen und Monaten nötig sein, dafür weiter zu kämpfen und Mittel und Wege zu finden, damit die Ratsmehrheit von SPD und Grünen, der Oberbürgermeister Herr Roters und der Kulturdezernent Herr Prof. Quander eine Entscheidung treffen, die Planungssicherheit gibt und eine Grundlage sein kann für die Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit des Intendanten Laufenberg.

Astrid Schubert



28.05.2012, 16:22

Allen sei der "Choral für UNSERE Oper Köln" ans Herz gelegt:

Wir stehen hier für euch,
Köln hat Kultur.
Wir kämpfen hier für euch,
Köln braucht Kultur.
Steht auf und wehret euch,
Kinder, die dankens euch.
Köln, bitte habe Mut,
Kultur tut allen gut.

Oper, wir brauchen dich,
Kölner habt Mut.
Oper, wir lieben dich,
du gehörst dazu.
Leben nur ohne dich,
wäre ganz fürchterlich.
Oper, wir brauchen dich,
Köln braucht Mut dazu.

Zu singen auf die Melodie: "Nearer, My God to Thee"


28.05.2012, 16:07

Liebe Unterstützer UNSERER Oper Köln!

Nur noch wenige Tage läuft unsere Petition.
Unsere Forderung an die politisch Verantwortlichen ist weiterhin notwendig.

Dringend benötigte Entscheidungen wurden immer wieder verschoben. Die Spielzeit 2012/13 war gefährdet, da die Finanzierung mit einem Kredit keine Zusicherung gab Verträge abzuschließen.

Die Existenz unserer Oper Köln sehen wir langfristig weiter als gefährdet.

Das soll hier begründet werden, damit wir alle, die Oper in Köln für einen unverzichtbaren Teil des kulturellen städtischen und persönlichen Lebens begreifen, uns in den nächsten Wochen und Monaten weiter um UNSERE Oper Köln kümmern und für sie einstehen.

Die Spielzeit 2012/13 kann nun wie geplant stattfinden. Ein Berater des Bühnenvereins, der von der rot-grünen Mehrheitsfraktion im Rat nicht als offizieller Vermittler bestätigt wurde, hat die seit Monaten formulierten Einschätzungen, Fakten und Forderungen des Intendanten Uwe Eric Laufenberg in allen Punkten bestätigt.
Da darf die Frage gestellt werden, warum die politischen Entscheidungsträger einem unter widrigsten Umständen erfolgreichen Intendanten mißtrauen und erst durch die Unterstützung eines inoffiziellen Vermittlers kurz vor dem drohenden Desaster zu Entscheidungen fähig sind.

Unsere Forderung, die finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen, die Planungssicherheit geben für die Zeit des Interims und über diese hinaus, ist nicht erfüllt.

Es gab und gibt keine getrennten Spartenetats für Schauspiel und Oper. Der Vermittler des Bühnenvereins hat laut Presseberichten bestätigt, dass in der Vergangenheit Verschiebungen zugunsten des Schauspiels stattgefunden haben. Dem neuen Schauspielintendanten wurde vertraglich ein Etat zugesichert, der das bis jetzt bestehende Budget der Oper erheblich einschränkt.
Wir fordern also nicht mehr Geld, sondern das bisher zur Verfügung stehende.
2 Mio. sind nach einem Dringlichkeitsentscheid zugesichert worden, der fehlende Rest soll mit Krediten überbrückt werden. Das sind Maßnahmen, die keine Planungssicherheit geben, sondern einen immerwährenden Kampf um den notwendigen Etat garantieren.

Fakt ist, dass die Oper Köln, vergleichbar mit anderen Häusern in der entsprechenden Kategorie, über geringe finanzielle Mittel verfügt. Die Mitarbeiteranzahl hat die untere Grenze erreicht. Trotzdem wurde ein gewürdigtes künstlerisches Niveau erreicht, das mit den zur Zeit zugesagten Mitteln nicht mehr gehalten werden könnte. Die Mitarbeiteranzahl müßte weiter reduziert werden, was durch Nichtverlängerungen bestimmter Verträge und durch nicht wieder besetzte Stellen geschehen würde.
Das berechtigt zu einer langfristigen existenziellen Sorge um die Oper Köln und konkreten persönlichen Sorge vieler Mitarbeiter um ihren Arbeitsplatz.

Deshalb fordern wir dringend Entscheidungen, die finanzielle Planungssicherheit für die kommenden Jahre geben und die Respekt für unsere geleistete Arbeit und die Anerkennung der Kompetenz des Intendanten Uwe Eric Laufenberg sichtbar werden lassen.

Ein großer Dank an alle, die es durch ihre Unterschrift und die vielen Kommentare möglich gemacht haben, eine Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu erzielen und die gezeigt haben, dass Oper in Köln gebraucht und hoch geschätzt wird.

Astrid Schubert


25.04.2012, 23:59

Liebe Unterzeichner dieser Petition,
Jetzt weiß ich, warum die Ausführung meines letzten Satzes wieder nicht gelungen ist. Die vorgesehenen 5000 Zeichen habe ich wahrscheinlich mit der Änderung überschritten. Ein "Warnsystem", dass der Text zu lang ist, gibt es nicht.
Ich habe nur den letzten Absatz gekürzt. Ich bitte nochmals um Entschuldigung.
Neuer Petitionstext: Wir fordern die politisch Verantwortlichen eindringlich auf, die finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen und Entscheidungen zu treffen, um die erreichte künstlerische Qualität der Oper erhalten, fortführen und Planungssicherheiten für die Bühnen der Stadt Köln über das Interim hinaus gewährleisten zu können.

Die Stadt Köln hat einen Intendanten gesucht, der die schwere Aufgabe übernimmt, die Oper Köln durch die Sanierungsphase zu leiten und zugleich wieder zu einem national und international führenden Haus zu machen.
Diesen Intendanten hat sie In Uwe Eric Laufenberg gefunden. Unter seiner Leitung hat die Oper Köln in den letzten beiden Spielzeiten eine künstlerische Qualität erreicht, die durch Nominierungen, Auszeichnungen, exzellente Kritiken und den begeisterten Zuspruch des Publikums bestätigt wird.

Die eingeforderte Qualität und die damit verbundenen Erfolge werden erbracht. Trotzdem sieht sich die Oper Köln mit einer Politik konfrontiert, die nicht in der Lage ist, ihre eigenen im Kulturentwicklungsplan 2009 formulierten, notwendigen Maßnahmen umzusetzen, und die es riskiert, dass die auch von ihr immer wieder bestätigte künstlerische Entwicklung der Oper Köln zusammenzubrechen droht. Das wiegt besonders schwer, da die Sanierung beschlossen wurde und drei Jahre Interim bevorstehen, in der Planungssicherheiten für einen spielfähigen Betrieb unerlässlich sind.

Bei einer Sondersitzung des Betriebsausschusses der Bühnen der Stadt Köln, die nach einem Dringlichkeitsantrag der Fraktionen von CDU und FDP angesetzt wurde, konnte durch die Haltung der Fraktionen von SPD und GRÜNEN wieder kein Beschluss gefasst werden.
Der von der Leitung der Bühnen erstellte Wirtschaftsplan wurde dem Oberbürgermeister und der Kämmerin vorgelegt, von diesen aber nicht unterzeichnet.

Die Oper Köln spielt wieder in der obersten Kategorie. Trotz eines Etats, der jetzt schon weit unter dem liegt, was andere Opernhäuser erhalten, trotz einer Mitarbeiterzahl, die in allen Abteilungen das unterste Limit längst erreicht hat. Durch weitere Einsparungen würden auch in Zukunft Stellenstreichungen nötig, die einen Erhalt und die Fortführung der künstlerischen Qualität ebenfalls unmöglich machen.

Die erreichte künstlerische Qualität unserer Oper Köln ist der Verdienst des Intendanten Uwe Eric Laufenberg. Mit seinen kreativen, innovativen Ideen, die er mit Begeisterung und größter Kompetenz mit uns, seinen Mitarbeitern, umzusetzen weiß, war und ist er ein Garant für gelebte und erlebte, berührende, leidenschaftliche Oper auf höchstem Niveau. Für die Bedeutung und die Ausstrahlung der Stadt Köln ein Glücksfall.

Der Intendant Uwe Eric Laufenberg hat nun die vorzeitige Auflösung seines Vertrages zum Ende der Spielzeit 2012/13 angeboten. Das dieser für die Oper begeistert kämpfende Künstler in diese Entscheidung getrieben wurde und keinen anderen Ausweg mehr sieht, ist ein Desaster für unsere Oper, für die Stadt Köln und stellt der Kulturpolitik ein Armutszeugnis aus, für die ein Kulturdezernent maßgeblich Verantwortung trägt, in dieser Stadt Prof. Georg Quander.

Das Taktieren und Verschieben von Verantwortlichkeiten der Fraktionen von SPD und GRÜNEN, haben es unmöglich gemacht in einem Dialog Lösungsmöglichkeiten zu finden, die Planungssicherheiten für die kommende Spielzeit, für das Interim und darüber hinaus geben.

Dringend benötigte Entscheidungen wurden immer wieder verschoben. Die nächste Spielzeit soll nun mit einem Kredit finanziert werden. Der wurde zwar genehmigt, aber keine Zusicherung gegeben, das Vertragsabschlüsse für die kommende Spielzeit gemacht werden können. Ein Widerspruch, der die katastrophale Folge hat, dass es fraglich ist, wie und in welcher Form die Spielzeit 2012/13 stattfinden kann.

Die künstlerische Qualtiät würden wir nicht halten, geschweige denn weiter entwickeln können und ein Intendant von Format mit diesen Qualitäten ist nicht zu ersetzen.

Der Oberbürgermeister Herr Jürgen Roters und der Kulturdezernent Herr Prof. Georg Quander haben das Angebot der vorzeitigen Vertragsauflösung Uwe Eric Laufenbergs selbstverständlich und leichtfertig angenommen. Die Veröffentlichung einer Mitteilung in der lokalen Presse über die eventuelle Vertragsauflösung, lastet man nun auch Herrn Laufenberg an und es steht deshalb der einvernehmlichen Vertragsauflösung die Androhung einer Kündigung gegenüber.

All das läßt den Eindruck entstehen, dass die Oper ein lästiger, überflüssiger und nicht gewollter Bestandteil des kulturellen Lebens in dieser Stadt ist und man mit der versuchten Demontage des Intendanten einen ersten entscheidenden Schritt getan hat, sich der Oper zu entledigen.

Die Zukunft und die Existenz unserer Oper Köln ist gefährdet.

WIR für UNSERE Oper Köln bedeutet, dass wir Verantwortung übernehmen für unsere beruflichen Aufgaben und Ziele. Wir geben uns und allen, die Oper in Köln lieben eine Stimme, setzen ein starkes Zeichen für unseren Intendanten Uwe Eric Laufenberg und Laufenberg, denn wir wollen auch in Zukunft auf höchstem Niveau begeisternde Oper für unser Publikum gestalten.


25.04.2012, 23:24

Entschuldigung bei allen Unterzeichnern für die nochmalige Veränderung des Textes, der aber nur eine Rechtschreibkorrektur beinhaltet und die Ausführung des letzten Satzes. Dieser ist bei meinem erstmaligen Versuch aus "menschlichem Versagen" nur halb in die Petition aufgenommen worden. Herzlichen Dank.
Neuer Petitionstext: Wir fordern die politisch Verantwortlichen eindringlich auf, die finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen und Entscheidungen zu treffen, um die erreichte künstlerische Qualität der Oper erhalten, fortführen und Planungssicherheiten für die Bühnen der Stadt Köln über das Interim hinaus gewährleisten zu können.

Die Stadt Köln hat einen Intendanten gesucht, der die schwere Aufgabe übernimmt, die Oper Köln durch die Sanierungsphase zu leiten und zugleich wieder zu einem national und international führenden Haus zu machen.
Diesen Intendanten hat sie In Uwe Eric Laufenberg gefunden. Unter seiner Leitung hat die Oper Köln in den letzten beiden Spielzeiten eine künstlerische Qualität erreicht, die durch Nominierungen, Auszeichnungen, exzellente Kritiken und den begeisterten Zuspruch des Publikums bestätigt wird.

Die eingeforderte Qualität und die damit verbundenen Erfolge werden erbracht. Trotzdem sieht sich die Oper Köln mit einer Politik konfrontiert, die nicht in der Lage ist, ihre eigenen im Kulturentwicklungsplan 2009 formulierten, notwendigen Maßnahmen umzusetzen, und die es riskiert, dass die auch von ihr immer wieder bestätigte künstlerische Entwicklung der Oper Köln zusammenzubrechen droht. Das wiegt besonders schwer, da die Sanierung beschlossen wurde und drei Jahre Interim bevorstehen, in der Planungssicherheiten für einen spielfähigen Betrieb unerlässlich sind.

Bei einer Sondersitzung des Betriebsausschusses der Bühnen der Stadt Köln, die nach einem Dringlichkeitsantrag der Fraktionen von CDU und FDP angesetzt wurde, konnte durch die Haltung der Fraktionen von SPD und GRÜNEN wieder kein Beschluss gefasst werden.
Der von der Leitung der Bühnen erstellte Wirtschaftsplan wurde dem Oberbürgermeister und der Kämmerin vorgelegt, von diesen aber nicht unterzeichnet.

Die Oper Köln spielt wieder in der obersten Kategorie. Trotz eines Etats, der jetzt schon weit unter dem liegt, was andere Opernhäuser erhalten, trotz einer Mitarbeiterzahl, die in allen Abteilungen das unterste Limit längst erreicht hat. Durch weitere Einsparungen würden auch in Zukunft Stellenstreichungen nötig, die einen Erhalt und die Fortführung der künstlerischen Qualität ebenfalls unmöglich machen.

Die erreichte künstlerische Qualität unserer Oper Köln ist der Verdienst des Intendanten Uwe Eric Laufenberg. Mit seinen kreativen, innovativen Ideen, die er mit Begeisterung und größter Kompetenz mit uns, seinen Mitarbeitern, umzusetzen weiß, war und ist er ein Garant für gelebte und erlebte, berührende, leidenschaftliche Oper auf höchstem Niveau. Für die Bedeutung und die Ausstrahlung der Stadt Köln ein Glücksfall.

Der Intendant Uwe Eric Laufenberg hat nun die vorzeitige Auflösung seines Vertrages zum Ende der Spielzeit 2012/13 angeboten. Das dieser für die Oper begeistert kämpfende Künstler in diese Entscheidung getrieben wurde und keinen anderen Ausweg mehr sieht, ist ein Desaster für unsere Oper, für die Stadt Köln und stellt der Kulturpolitik ein Armutszeugnis aus, für die ein Kulturdezernent maßgeblich Verantwortung trägt, in dieser Stadt Prof. Georg Quander.

Das Taktieren und Verschieben von Verantwortlichkeiten der Fraktionen von SPD und GRÜNEN, haben es unmöglich gemacht in einem Dialog Lösungsmöglichkeiten zu finden, die Planungssicherheiten für die kommende Spielzeit, für das Interim und darüber hinaus geben.

Dringend benötigte Entscheidungen wurden immer wieder verschoben. Die nächste Spielzeit soll nun mit einem Kredit finanziert werden. Der wurde zwar genehmigt, aber keine Zusicherung gegeben, das Vertragsabschlüsse für die kommende Spielzeit gemacht werden können. Ein Widerspruch, der die katastrophale Folge hat, dass es fraglich ist, wie und in welcher Form die Spielzeit 2012/13 stattfinden kann.

Die künstlerische Qualtiät würden wir nicht halten, geschweige denn weiter entwickeln können und ein Intendant von Format mit diesen Qualitäten ist nicht zu ersetzen.

Der Oberbürgermeister Herr Jürgen Roters und der Kulturdezernent Herr Prof. Georg Quander haben das Angebot der vorzeitigen Vertragsauflösung Uwe Eric Laufenbergs selbstverständlich und leichtfertig angenommen. Die Veröffentlichung einer Mitteilung in der lokalen Presse über die eventuelle Vertragsauflösung, lastet man nun auch Herrn Laufenberg an und es steht deshalb der einvernehmlichen Vertragsauflösung die Androhung einer Kündigung gegenüber.

All das läßt den Eindruck entstehen, dass die Oper ein lästiger, überflüssger überflüssiger und nicht gewollter Bestandteil des kulturellen Lebens in dieser Stadt ist und man mit der versuchten Demontage des Intendanten einen ersten entscheidenden Schritt getan hat, sich der Oper zu entledigen.

Die Zukunft und die Existenz unserer Oper Köln ist gefährdet.

WIR für UNSERE Oper Köln bedeutet, dass wir Verantwortung übernehmen für unsere beruflichen Aufgaben und Ziele. Wir geben uns und allen, die Oper in Köln lieben eine Stimme, setzen ein starkes Zeichen für unseren Intendanten Uwe Eric Laufenberg und


25.04.2012, 14:10

Die Planungsunsicherheiten, die schon die kommende Spielzeit 2012/13 betreffen, das verantwortungslose Verhalten der Politik von SPD und GRÜNEN und das daraus resultierende Angebot des Intendanten einer vorzeitigen Vertragsauflösung, machen eine Änderung dieser Petition nötig.
Neuer Petitionstext: Wir fordern die politisch Verantwortlichen eindringlich auf, die finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen und Entscheidungen zu treffen, um die erreichte künstlerische Qualität der Oper erhalten, fortführen und Planungssicherheiten für die Bühnen der Stadt Köln über das Interim hinaus gewährleisten zu können.

Die Stadt Köln hat einen Intendanten gesucht, der die schwere Aufgabe übernimmt, die Oper Köln durch die Sanierungsphase zu leiten und zugleich wieder zu einem national und international führenden Haus zu machen.
Diesen Intendanten hat sie In Uwe Eric Laufenberg gefunden. Unter seiner Leitung hat die Oper Köln in den letzten beiden Spielzeiten eine künstlerische Qualität erreicht, die durch Nominierungen, Auszeichnungen, exzellente Kritiken und den begeisterten Zuspruch des Publikums bestätigt wird.

Die eingeforderte Qualität und die damit verbundenen Erfolge werden erbracht. Trotzdem sieht sich die Oper Köln mit einer Politik konfrontiert, die nicht in der Lage ist, ihre eigenen im Kulturentwicklungsplan 2009 formulierten, notwendigen Maßnahmen umzusetzen, und die es riskiert, dass die auch von ihr immer wieder bestätigte künstlerische Entwicklung der Oper Köln zusammenzubrechen droht. Das wiegt besonders schwer, da die Sanierung beschlossen wurde und drei Jahre Interim bevorstehen, in der Planungssicherheiten für einen spielfähigen Betrieb unerlässlich sind.

Bei einer Sondersitzung des Betriebsausschusses der Bühnen der Stadt Köln, die nach einem Dringlichkeitsantrag der Fraktionen von CDU und FDP angesetzt wurde, konnte durch die Haltung der Fraktionen von SPD und GRÜNEN wieder kein Beschluss gefasst werden.
Der von der Leitung der Bühnen erstellte Wirtschaftsplan wurde dem Oberbürgermeister und der Kämmerin vorgelegt, von diesen aber nicht unterzeichnet.

Die Oper Köln spielt wieder in der obersten Kategorie. Trotz eines Etats, der jetzt schon weit unter dem liegt, was andere Opernhäuser erhalten, trotz einer Mitarbeiterzahl, die in allen Abteilungen das unterste Limit längst erreicht hat. Durch weitere Einsparungen würden auch in Zukunft Stellenstreichungen nötig, die einen Erhalt und die Fortführung der künstlerischen Qualität ebenfalls unmöglich machen.

Wir, Die erreichte künstlerische Qualität unserer Oper Köln ist der Verdienst des Intendanten Uwe Eric Laufenberg. Mit seinen kreativen, innovativen Ideen, die Mitarbeiter er mit Begeisterung und größter Kompetenz mit uns, seinen Mitarbeitern, umzusetzen weiß, war und ist er ein Garant für gelebte und erlebte, berührende, leidenschaftliche Oper auf höchstem Niveau. Für die Bedeutung und die Ausstrahlung der Stadt Köln ein Glücksfall.

Der Intendant Uwe Eric Laufenberg hat nun die vorzeitige Auflösung seines Vertrages zum Ende der Spielzeit 2012/13 angeboten. Das dieser für die Oper begeistert kämpfende Künstler in diese Entscheidung getrieben wurde und keinen anderen Ausweg mehr sieht, ist ein Desaster für unsere Oper, für die Stadt Köln und stellt der Kulturpolitik ein Armutszeugnis aus, für die ein Kulturdezernent maßgeblich Verantwortung trägt, in dieser Stadt Prof. Georg Quander.

Das Taktieren und Verschieben von Verantwortlichkeiten der Fraktionen von SPD und GRÜNEN, haben es unmöglich gemacht in einem Dialog Lösungsmöglichkeiten zu finden, die Planungssicherheiten für die kommende Spielzeit, für das Interim und darüber hinaus geben.

Dringend benötigte Entscheidungen wurden immer wieder verschoben. Die nächste Spielzeit soll nun mit einem Kredit finanziert werden. Der wurde zwar genehmigt, aber keine Zusicherung gegeben, das Vertragsabschlüsse für die kommende Spielzeit gemacht werden können. Ein Widerspruch, der die katastrophale Folge hat, dass es fraglich ist, wie und in welcher Form die Spielzeit 2012/13 stattfinden kann.

Die künstlerische Qualtiät würden wir nicht halten, geschweige denn weiter entwickeln können und ein Intendant von Format mit diesen Qualitäten ist nicht zu ersetzen.

Der Oberbürgermeister Herr Jürgen Roters und der Kulturdezernent Herr Prof. Georg Quander haben das Angebot der vorzeitigen Vertragsauflösung Uwe Eric Laufenbergs selbstverständlich und leichtfertig angenommen. Die Veröffentlichung einer Mitteilung in der lokalen Presse über die eventuelle Vertragsauflösung, lastet man nun auch Herrn Laufenberg an und es steht deshalb der einvernehmlichen Vertragsauflösung die Androhung einer Kündigung gegenüber.

All das läßt den Eindruck entstehen, dass die Oper ein lästiger, überflüssger und nicht gewollter Bestandteil des kulturellen Lebens in dieser Stadt ist und man mit der versuchten Demontage des Intendanten einen ersten entscheidenden Schritt getan hat, sich der Oper Köln, zu entledigen.

Die Zukunft und die Existenz unserer Oper Köln ist gefährdet.

WIR für UNSERE Oper Köln bedeutet, dass wir Verantwortung übernehmen Verantwortung für unsere beruflichen Aufgaben und Ziele. Wir geben uns und allen, die Oper in Köln schätzen und lieben eine Stimme, treten aus unserer Anonymität heraus setzen ein starkes Zeichen für unseren Intendanten Uwe Eric Laufenberg und fordern von der Kölner Stadtpolitik verantwortungsvolles Handeln und Entscheidungen, die Planungssicherheiten über das Interim hinaus garantieren.


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