03.03.2018, 02:07
Immer wieder wird darauf hingewiesen, dass es nicht möglich wäre, einwöchige Winterferien einzuführen, ohne an der klassischen Ferienverteilung (6 Wochen Sommer und je 2 Wochen Weihnachts-, Oster- und Herbstferien) zu rütteln. Beispielsweise wird der Sprecher des Bildungsministeriums im Hamburger Abendblatt (bit.ly/2F9KgIk) mit der Aussage wiedergegeben, die 3 Wochen Herbstferien im Schuljahr 19/20 seien eine Ausnahme. Das ist tatsächlich nicht falsch, er verschweigt aber, dass es in den darauffolgenden Schuljahren gleich 2 mal 3-wöchige Osterferien gibt, die sich für eine Kürzung anbieten. Daher folgt hier eine Auflistung der Abweichungen vom o.g. Verteilungsschema in den kommenden Schuljahren zusammen mit einem jeweiligen Kürzungsvorschlag zugunsten der geforderten Winterferien:
18/19 3 Wo. Herbstferien, 1 bewegl. FT
Vorschlag: Kürzung der Herbstferien um eine Woche
19/20 3 Wo. Osterferien, 2 bewegl. FT
Vorschlag: Kürzung der Osterferien um eine Woche
20/21 2 Wo. + 3 Tage Weihnachtsferien, 3 bewegl. FT
Vorschlag: Kürzung der Weihnachtsferien um 3 Tage und Reduzierung der bewegl. FT um 2 Tage
21/22 2 Wo. + 2 Tage Weihnachtsferien, 2 Wo. + 1 Tag Osterferien, 3 bewegl. FT
Vorschlag: Kürzung der Weihnachtsferien um 3 Tage, der Osterferien um 1 Tag und Reduzierung der bewegl. FT um 1 Tag
22/23 2 Wo. + 1 Tag Weihnachtsferien, 2 Wo. + 2 Tag Osterferien, 2 bewegl. FT
Vorschlag: Kürzung der Weihnachtsferien um 1 Tag, der Osterferien um 2 Tage und Hinzunahme der 2 bewegl. FT
23/24 3 Wo. Osterferien, 1 bewegl. FT
Vorschlag: Kürzung der Osterferien um eine Woche
(FT: Ferientag)