Region: Hamburg
Bauen

Weidensteg für die Menschen in Bergedorf

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bezirksversammlung Bergedorf
568 Unterstützende 507 in Hamburg

Der Petition wurde nicht entsprochen

568 Unterstützende 507 in Hamburg

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

03.08.2021, 17:46

Liebe Unterstützer*innen,

Zunächst möchte ich mich bei allen Unterstützer*innen bedanken, die sich an der Finanzierung der anwaltlichen Beratung beteiligen. Dadurch ist es uns gelungen eine Expertise basierend auf dem aktuellen B-Planentwurf zu beauftragen.

Neben einer fachlichen Expertise ist es wichtig, das möglichst viele öffentliche Einwendungen erfolgen, damit unsere Hinweise entsprechend Gewicht erhalten und die Chancen auf eine Nachbesserung steigen.

Deshalb hier nochmal der Aufruf an Euch:

Die Frist zur Abgabe einer Einwendung läuft am 13.August ab. Wer den B-Planentwurf kritisch sieht ist aufgerufen, eine Einwendung abzugeben unter bauleitplanung.hamburg.de/verfahren/f98f6366-3d4f-414e-8768-2b7f0ebcb9b1/public/detail .

Hier kann man unter "Reden Sie mit" eine Stellungnahme formulieren. Diese muss nicht wissenschaftlich ausgefeilt und kann kurz formuliert und auf einen Kritikpunkt bezogen sein! Die möglichen Kritikpunkte sind:

- unzulässig dichte Bebauung
- zu hohe Bebauung, passt nicht zum Charakter der Gegend
- sehr großer Eingriff in die Natur, es werden große Bäume gefällt werden müssen, Arten werden vertrieben
- zu viel neuer Verkehr und zu wenig Parkmöglichkeiten im neuen Quartier
- sehr hohe Versiegelung der Fläche und damit Probleme der Oberflächenentwässerung z.B. bei Starkregen
- hohe Aufheizung des lokalen Klimas durch die massive Bebauung
- zu wenige Freizeitflächen, die zu Aktivitäten insbesondere von Kindern und Jugendlichen genutzt werden können
- und was euch sonst noch an der Planung stört
- es ist fraglich, ob angesichts der aktuellen Baupreise und der Mietpreisentwicklung tatsächlich bezahlbarer Wohnraum entstehen kann; nur 1/3 der Wohnungen sind öffentlich gefördert

Wenn wir es erreichen, dass möglichst viele Einzeleinwendungen eingehen, verleihen wir unserem Anliegen Nachdruck und fordern eine inhaltliche Auseinandersetzung bei der Verwaltung und der Bezirksversammlung.

Also: Bitte mitmachen. Es ist ganz einfach.

Mit freundlichen Grüßen

Oliver


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