Unser Anliegen wurde seitens der Stadtverwaltung, mit sehr sehr fragwürdigen Gründen, in allen Belangen abgelehnt. (Siehe PDF)
1.: in dem Streckenabschnitt soll seit Jahren eine regelmäßige Geschwindigkeitskontrolle stattgefunden haben! (~25/Jahr mit 3,8-6% Überschreitungen) In dem Bereich war seit X Jahren keine Kontrolle mehr. Im Bereich Hausnummer 223 +/-, wird vllt. 1x im Jahr kontrolliert und ausschließlich in Fahrtrichtung Kupferdreh. Die von der Stadtverwaltung genannten Kontrollen waren auf der Byfanger Str. im Bereich Krankenhaus, wo allgemein langsamer auf Grund der Parksituation gefahren wird.
2.: Es soll eine automatische Geschwindigkeitsreduzierung durch die "neue" Haltestelle Grotestr. entstehen. FALSCH! In dem Bereich wird eh durch die parkenden Fahrzeuge langsamer gefahren und ab Bovermannsweg ->Richtung Byfang wieder stark beschleunigt. Es wird sich dadurch rein gar nichts ändern.
3.: Die Ruhrbahn lehnt aus Gründen der Taktung eine Geschwindigkeitsreduzierung dort ab. Es wird aber gleichzeitig behauptet, das die Geschwindigkeit durch eine zukünftig höhere Taktung reduziert wird. Bleibt die Frage: "Muss man den Sinn verstehen?" ..."Darf sich die Ruhrbahn bestimmend in die Angelegenheiten der Stadtverwaltung einmischen?"
3.: Ein Blinkgebot (Warnblinklicht an einer gefährlichen Haltestelle) wird an der Haltestelle Grotestr. eingeführt und nicht an der Haltestelle Marienbergstr., um die es eigentlich geht.
Lest euch bitte den Brief mal genau durch. Über eine Meinung, Hilfe und Hinweise von euch, würden wir uns sehr freuen.
Liebe Petenten der Bürgerinitiative „Verkehrssicherheit an der Byfanger Straße“!
Am vergangenen Mittwoch, den 23.01.2019 haben Carsten Wickert und ich in Ihrem Namen die Petition mit Ihren 648 Unterschriften an Oberbürgermeister Thomas Kufen persönlich im Essener Rathaus übergeben.
Herr Kufen hat eine erneute Prüfung des Anliegens durch die Verwaltung zugesagt, natürlich ohne sich auf ein Ergebnis festzulegen, aber das war auch nicht zu erwarten. Das Gespräch war sachlich, freundlich und konstruktiv und es konnten wichtige Argumente im Beisein der Presse noch einmal vorgebracht und erläutert werden.
Wir möchten Ihnen allen herzlich danken, die sich für unser gemeinsames Ziel einer sichereren Byfanger Straße eingesetzt haben. Nur durch Ihre Unterschrift haben Sie Bewegung in die Sache gebracht.
Ausdrücklich auch noch einmal der Dank an die Lokalpolitik sowohl der SPD als auch der CDU Fraktion, die uns hier im Vorfeld sehr unterstützt haben. Persönlich noch einmal der ausdrückliche Dank an unseren Ratsherrn Dirk Kalweit, der ganz unbürokratisch den Termin mit Herrn Kufen vermitteln konnte.
In besonderem Maße danken wir allen Mitstreitern, die durch das Einbringen von kreativen Ideen für die Öffentlichkeitsarbeit oder auch das Sammeln von Unterschriften von Haus zu Haus alles erst möglich gemacht haben.
Jetzt ist wieder die Behörde am Zug und wir können nur hoffen, dass unsere Petition endlich politische Wirkung entfaltet.