24.08.2018, 12:42
Es wurden diplomatischere Formulierungen gewählt.
Neuer Petitionstext: Die Not ist groß.
Noch immer unternimmt der Freistaat zu wenig für Folteropfer und traumatisierte Geflüchtete. Gerade geflüchtete Kinder und Jugendliche leiden unter den Folgen des Erlebten. Viele Geflüchtete bleiben mit ihren psychischen Belastungen, Traumafolgestörungen und Krisen allein. Psychische Gesundheit ist grundlegend für Integration: Belastete oder chronisch kranke Menschen können ohne professionelle Hilfe weder Sprachkurs noch Schule oder Arbeitssuche meistern.
Therapie vor dem Aus?
Die Regierung muss dazu beitragen, dass ausreichend Kapazitäten geschaffen werden, Es bedarf ausreichender Kapazitäten, um den Betroffenen zu helfen. Es braucht dringend eine nachhaltige Finanzierung des Psychosozialen Zentrums für Flüchtlinge. Die gesamte Landesförderung der Psychotherapie bei REFUGIO Thüringen steht vor dem Aus. Die Folgen dieser Entscheidung sind für die Betroffenen katastrophal.
Wir fordern die Landesregierung auf, sich für das im Koalitionsvertrag formulierte Ziel zur dauerhaften Sicherstellung der psychosozialen Versorgung im Freistaat umzusetzen. einzusetzen.
Das einzige Psychosoziale Zentrum für Flüchtlinge in Thüringen muss schnellstmöglich unbürokratisch beim Erhalt der therapeutischen Angebote und deren Ausbau unterstützt werden!