23.12.2019, 18:27
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition gegen das Krankenhaussterben,
seit Start der Petition im Frühjahr dieses Jahres haben sich die Situation an den Krankenhäusern und damit die Krankenversorgung dramatisch verschlechtert. Keine Gelegenheit wird von der Bundespolitik ausgelassen, um die Latte noch höher zu legen, die immer mehr Krankenhäuser nicht mehr überwinden können. Dabei ist keine Region ausgespart. Der ländliche Raum ist durch die unkoordinierten Krankenhausschließungen am stärksten betroffen.
Wir dürfen die Pressemitteilung der „Bayerischen Krankenhausgesellschaft“ und die Stellungnahme des „Verbandes der Krankenhausdirektoren“ an Sie weiterleiten. Sie beschreiben deutlich die kritische Situation für die Krankenhausversorgung.
Die Unterschriften der Petition werden zu Beginn des Neuen Jahres an den Bundestag und an den Bundesgesundheitsminister übergeben. Die Zielmarke von 50 000 Unterschriften haben wir durch Ihre Unterstützung nicht nur erreicht sondern weit übertroffen.
Im Namen aller Beteiligten bedanken wir uns für Ihre Unterstützung der Petition. Auch wenn die Petitionsfrist nun zu Ende geht bitten wir Sie, das Thema jetzt nicht „abzuhaken“. Es wird auch in den kommenden Monaten wichtig sein, die Entscheidungsträger mit den Folgen ihrer Krankenhauspolitik zu konfrontieren. Sprechen Sie deshalb auch Ihre Abgeordneten darauf an.
Abschließend wünschen wir Ihnen schöne und unbeschwerte Festtage. Für das Neue Jahr wünschen wir Ihnen stabile Gesundheit und im Krankheitsfall die notwendige Versorgung und einfühlsame Betreuung
Walter Hartl Oberbürgermeister
Dr. Rainer Hoffmann Vorsitzender Seniorenbeirat
Hans-Peter Nitt Vorsitzender „Mediroth“
alle Rothenburg ob der Tauber
Link zu den Presse-Mitteilungen:
www.bkg-online.de/presse-oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilungen/dicke-luft-in-den-krankenhaeusern
www.vkd-online.de/aktuelles?mnd_article=pressrelease2955118