07.09.2022, 19:06
Lieber Unterstützer:innen des anyway,
gestern fand unsere Demo unter dem Motto "Stärken statt streichen: eine sichere Zukunft für das anyway" auf dem Alter Markt in Köln statt. Etwa 400 Menschen waren gekommen, um Solidarität mit dem anyway zu zeigen und an die Versprechen der Politik zu erinnern. Den Livemitschnitt der Demo können Sie sich hier anschauen: www.instagram.com/p/CiLNl1nD2Ag/
Ab Minute 21:15 nehmen drei Vertreter des Ratsbündnisses zu den Kürzungen Stellung.
SCHREIBEN SIE EINE PROTESTNACHRICHT AN POLITIK & VERWALTUNG
Wir gehen mit unserem Protest nun in die nächste Phase und rufen Sie dazu auf, Ihr Unverständnis und Ihre Enttäuschung über die Streichungspläne in E-Mails den Entscheider:innen in Politik und Verwaltung mitzuteilen. Einen Vorschlag für eine Protestnachricht, die Sie gern individualisieren können, finden Sie am Ende dieser Nachricht.
Wir möchten an dieser Stelle auch schon einmal Danke sagen. Die letzten 7 Tage waren sehr turbulent und auch ernüchternd für uns. Gleichzeitig haben wir so viele tolle und bewegender Rückmeldungen zu unserer Arbeit erhalten, sodass wir sehr gerührt sind über die Unterstützung aus Community und Zivilgesellschaft.
Viele Grüße
das anyway-Team
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E-MAIL AN DIE ENTSCHEIDER:INNEN IN POLITIKL & VERWALTUNG
Betreff: (selbst wählen oder „Stärken statt streichen: eine sichere Zukunft für das anyway!“)
Sehr geehrte Frau Reker,
sehr geehrter Herr Voigtsberger,
sehr geehrte Frau Niederlein,
sehr geehrte Fraktionsvorsitzende des Ratsbündnisses,
mit großer Betroffenheit habe ich erfahren, dass dem anyway Mittel gekürzt werden sollen. Dagegen möchte ich mich deutlich positionieren und aussprechen.
Das anyway ist ein wichtiger Ort für queere Jugendliche und ein wertvoller Bestandteil der Kölner Zivilgesellschaft. Es leistet damit einen Beitrag zum Titel „Europäische Hauptstadt für Vielfalt und Integration“.
Ich lehne die vorgesehene Mittelkürzung deshalb ab, weil das anyway in seiner aktuellen Struktur nur das absolute Minimum dessen erreicht, was für die viertgrößte Stadt Deutschlands angemessen ist.
Daher schließe ich mich der Forderung des anyway „Stärken statt streichen!“ an und möchte Sie bitten, Abhilfe hinsichtlich der unzureichenden Grundförderung des anyway zu leisten.
Mit freundlichen Grüßen,
(Eigener Name plus evtl. Funktion)
POTENZIELLE EMPFÄNGER:INNEN
Die E-Mail kann an folgende Adresse gesendet werden:
oberbuergermeisterin@stadt-koeln.de
Schuldezernat@stadt-koeln.de
jugendamt@stadt-koeln.de
cdu-fraktion@stadt-koeln.de
Gruene-FraktionPoststelle@stadt-koeln.de
volt@stadt-koeln.de
spd-fraktion@stadt-koeln.de
fdp-fraktion@stadt-koeln.de
dielinke@stadt-koeln.de
Wir freuen uns außerdem, wenn Sie uns bei Ihrer E-Mail ins CC setzen.
presse@anyway-koeln.de
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