Region: Hessen
Erfolg
Migration

SOS - für Mahsa - stoppt Abschiebung in Iran!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Härtefallkommission & Petitionsausschuss des Landtags

7.860 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

7.860 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Neuigkeiten

08.06.2019, 20:18

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Neuer Petitionstext: **SOS: Konvertitin droht gewaltsamer Tod im Iran**
Mahsa* ist in einer sehr wohlhabenden muslimischen Familie im Iran aufgewachsen. Mahsas Familienangehörige stehen der iranischen Regierung sehr nah. Ein Bruder arbeitet sogar für die islamische Religionspolizei, ein anderer sitzt mit in der Regierung. Durch eine Kollegin kam sie in Kontakt mit einer christlichen Hausgemeinde. Schnell wurde ihr klar, dass sie bei Jesus Christus das fand, wonach sie sich gesehnt hatte. Sie trat zum christlichen Glauben über und versuchte auch ihren Verlobten davon zu überzeugen. Dieser wollte allerdings nichts damit zu tun haben und es kam zu einem heftigen Streit.
Eine Woche später standen Polizisten in Zivil vor dem Anwesen der Familie, um Mahsa festzunehmen. Nur durch eine Verwechslung konnte sie entkommen, allerdings ohne Schuhe an den Füßen. In ihrem Zimmer fanden die Polizisten eine Bibel. Sie fand Unterschlupf bei Freunden.
Als eine staatliche Vorladung sie erreichte, an einem bestimmten Datum vor dem Islamischen Revolutionsgericht zu erscheinen, war es klar, dass sie ihr Heimatland verlassen musste, denn dieser Befehl kommt im Iran einem Haftbefehl gleich, dem oft ein Todesurteil folgt. Der Grund ist auf dem Befehl ebenfalls genannt:
***Konvertierung zum Christentum.***
Ihren Schmuck konnte sie verkaufen und so die Flucht finanzieren.
Als sie das Land schon verlassen hatte, wurde ein zweiter Haftbefehl gegen sie erlassen.
Im Herbst 2015 gelangte sie nach Deutschland, wo sie in allen Orten, in denen sie untergebracht war, den Kontakt zu Kirchen und christlichen Gemeinden suchte, um ihren neuen Glauben leben zu können. Im Jahr 2016 wurde sie in Frankfurt getauft.
Ihr Antrag auf Asyl wurde abgelehnt, auch eine Klage gegen die Ablehnung des Asylrechts wurde abgewiesen. Zuletzt wurde auch die Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht nicht zugelassen.
Nach Ausschöpfung **aller rechtlichen Möglichkeiten** steht Mahsa nun unmittelbar vor der Abschiebung zurück in den Iran.
**Dort droht ihr Gefahr für Leib und Leben!**
*Name aus Sicherheitsgründen geändert
www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/gesellschaft/2019/06/07/junger-christin-drohen-abschiebung-und-verfolgung/

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 21 (16 in Hessen)


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