Region: Schwandorf
Verkehr

Sichere Schulwege für Schwandorf (Bayern)

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Andreas Feller

190 Unterschriften

158 von 550 für Quorum in Schwandorf Schwandorf

190 Unterschriften

158 von 550 für Quorum in Schwandorf Schwandorf
  1. Gestartet Juli 2024
  2. Sammlung noch > 6 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Neuigkeiten

11.12.2024, 20:58

An alle UnterstützerInnen der Petition „Sichere Schulwege für Schwandorf“
( www.openpetition.de/!SADsmile )

1000 Dank für euere Unterstützung und eueren Mut zu unterschreiben! :)
(auch wenn wir noch keine 1000 Unterschriften haben)

Ich habe in jeden Fronberger Haushalt und rund um die beschriebenen Gefahrenschwerpunkte Flyer verteilt (ca. 1000). Das Interesse für „Sichere Schulwege in Schwandorf“ ist bei Schülern, Eltern, … allerdings noch etwas zaghaft! Da müssen wir noch etwas Werbung machen, auch in den sozialen Medien.
Der Lokalredaktion der Mittelbayerischen Zeitung habe ich unsere Petition Anfang Dezember vorgestellt.

N E U I G K E I T E N :

1. Antrag von Stadtrat Manfred Schüller an Oberbürgermeister Feller:
"Die Verwaltung möge die Vorschläge der Open Petition „Sichere Schulwege für Schwandorf“ prüfen und dem Verkehrsausschuss in der nächsten Sitzung berichten. ... Jede Maßnahme der Petition, die zu einer Verbesserung der Verkehrssituation beiträgt, sollte natürlich umgesetzt werden." (Der Verkehrsausschuss berät im ersten Quartal 2025.)

2. Besuch beim Oberbürgermeister:
Auf Einladung von Herrn Oberbürgermeister Feller habe ich mich im November mit ihm und Herrn Fischer vom Ordnungsamt zusammengesetzt, die wichtigsten Punkte der Petition angesprochen und nach Lösungsmöglichkeiten gesucht. Die Gesprächspartner waren aufgeschlossen und freundlich, aber auch zurückhaltend konstruktiv. Ich hatte den Eindruck, dass den Stadtverantwortlichen die Gefahren durchaus bewusst waren oder durch die Petition ins Bewusstsein gerückt wurden (z.B. wurde ein Spiegel für Fußgänger beim Amtsgericht angebracht).
Ergebnisse:
- Prüfung einer bedarfsgesteuerten Fußgängerampel an der INJOY-Kreuzung
- Prüfung eines behindertengerechten, abgeflachten Zugangs zur „Naab-Promenade“ (Schokoladenweg)
- Durchgehend Tempo 50 zwischen Schwandorf und Fronberg, sowie die Erweiterung der Tempo-30-Zone um 100 m bis zur Schul-Fußgängerampel in Fronberg wurden nicht befürwortet.
- Querungshilfen für Fußgänger an der Wackersdorfer und der Fronberger Straße wurden verneint (kein Platz).
- Rigoros abgelehnt wurde ein zweiter Zebrastreifen am Gymnasium beim Amtsgericht. Dort wurde von der Stadt mittlerweile ein Spiegel für Fußgänger oder Autofahrer angebracht. Dies zeigt, dass die Stadt die Gefahrenstelle kennt und nach Lösungen sucht. Der neue Spiegel hat aber wohl eher eine zweifelhafte Alibifunktion und wird der Gefahrenproblematik an dieser Kreuzung, die täglich von hunderten Schülern überquert werden muss, in keinster Weise gerecht. In der Gesprächsrunde im Rathaus habe ich sehr deutlich gemacht, dass dort dringend etwas für die Schulwegsicherheit getan werden muss! Man ist allerdings noch ziemlich ratlos, da ein Zebrastreifen für die Stadt nicht in Frage kommt. Der bestehende Zebrastreifen hundert Meter entfernt hat sich jedoch offensichtlich bestens bewährt. Für Tempo 30 beim Amtsgericht muss ebenfalls noch gekämpft werden.

Ich wünsche euch ein

F R O H E S W E I H N A C H T S F E S T
und
sichere Wege durchs Neue Jahr 2025!

(Johannes Grabler)


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