Region: Hessen
Bildung

Schulpflicht ist staatlich organisierte Kindesmisshandlung

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Hessischen Landtag

89 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

89 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

16.02.2021, 05:23

Änderungen im Text

Die Schulpflicht behindert kreative neue Lösungen in der Bildung. Durch die Umwandlung der Schulpflicht in eine Lernpflicht können krisensichere, Pandemie-feste, neue Bildungsformen geschaffen werden, insbesondere solche wie sie bereits 2006 vom UN-Sonderberichterstatter, Venor Muñoz, für Deutschland gefordert wurden, u.a.

Durch die Umwandlung der Schulpflicht in eine Lernpflicht können alle neueren Formen der Bildung bis hin zum (ohnehin zeitweise eingeführten) Home Schooling und Freilernen legalisiert werden. Damit entsteht die Möglichkeit, selbstbestimmt zu lernen und sich die gewünschte Bildung zu verschaffen. Zugleich kann mit der Bildung kleiner Kohorten der jetzigen und zukünftigen Pandemien entgegengewirkt werden.


Neuer Titel: JederLernpflicht Mensch hat ein Recht auf Bildung und Wahl der Bildungsform - Abschaffung derstatt Schulpflicht in Hessen

Neuer Petitionstext:

Die Schulpflicht behindert kreative neue Lösungen in der Bildung. Durch ihredie AbschaffungUmwandlung der Schulpflicht in eine Lernpflicht können krisensichere, Pandemie-feste, neue Bildungsformen geschaffen werden, insbesondere solche wie sie bereits 2006 vom UN-Sonderberichterstatter, Venor Muñoz, für Deutschland gefordert wurden, u.a.

1) Wandel von einem selektiven Bildungssystem zu einem System, bei dem das Individuum unterstützt wird und dessen spezifische Lernfähigkeiten im Mittelpunkt stehen; 

2) größere Unabhängigkeit der Bildungsstätten, dies bedeutet, dass Bildungsstätten flexibel und autonom in der Nutzung ihrer Finanzen, der Einstellung von Lehrern und der Umsetzung der zentralen Zielsetzungen sein sollten; 

3) Verstärkung der demokratischen Schulkultur, indem man dem Kind mehr Autonomie und die Möglichkeit gibt, seine Kompetenzen einzusetzen; 

4) die Strukturen sollten so gestaltet werden, dass sie jedem die Chance geben, sein/ihr Potenzial auszuschöpfen,

5) eine andere Ausbildung für Lehrer, die nicht nur in ihrem Fachgebiet spezialisiert sein sollten, sondern auch auf pädagogischer Ebene; 

6) stärkere Investitionen und mehr Finanzmittel ... dafür sollten die Finanzen besser investiert und verteilt werden.



Neue Begründung:

Durch die AbschaffungUmwandlung der Schulpflicht in eine Lernpflicht können alle neueren Formen der Bildung bis hin zum (ohnehin zeitweise eingeführten) Home Schooling und Freilernen legalisiert werden. Damit entsteht die Möglichkeit, selbstbestimmt zu lernen und sich die gewünschte Bildung zu verschaffen. Zugleich kann mit der Bildung kleiner Kohorten der jetzigen und zukünftigen Pandemien entgegengewirkt werden.

In einem ersten Schritt könnte die Schulpflicht auf sogenannte Außerschulische Lernorte ausgedehnt werden. Dieser Schritt ist politisch sofort durchführbar und benötigt keine Gesetzesänderung. Die Effekte entsprechen den oben genannten. Dadurch wäre auch die Fortsetzung des Home Schooling in Form von Zusammenschlüssen mehrerer Familien, wie es ja teilweise heute schon stattfindet, abgedeckt und legalisiert.

Mit diesem Schritt könnte der Pandemie und den entstandenen Bedürfnissen der Bevölkerung sofort Rechnung getragen werden. Er verschafft der notwendigen Gesetzesänderung Zeit zur eingehenden Diskussion im Parlament für eine ausgewogene Beschlussfassung.



Neues Zeichnungsende: 31.03.2021
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 16 (4 in Hessen)


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