05.02.2019, 15:50
Formulierungen
Neuer Petitionstext: Für viele angehende Logopäden/innen, Ergo- und Physiotherapeuten/innen wird das Schuljahr 2019/20 ein erfreuliches, denn die Schulgeldfreiheit kommt. Das ist eine uneingeschränkt gute Nachricht.
Wir,
Auch wir, Atem-, Sprech- und Stimm-Schüler/innen der weltweit einzigartigen CJD-Schule Schlaffhorst-Andersen in Bad Nenndorf, Niedersachsen, teilen die Freude über die Schulgeldfreiheit, da wir davon ausgehen, dass auch unsere Ausbildung zum/zur staatlich geprüften Atem-, Sprech- und Stimmlehrer/in hiervon profitieren wird. möchten an dieser Schulgeldfreiheit teil
Um sicher zustellen, dass auch wir einder Schulgeldfreiheit werden, existiert diese Petition! haben.
Neue Begründung: Das Konzept Schlaffhorst-Andersen existiert seit 1916.Wie die Logopädie ist es eine sprachtherapeutische Ausbildung, geht aber weit darüber hinaus. Seit den Anfängen wurde es kontinuierlich weiterentwickelt. Es ist ein ganzheitliches Konzept rund um die Aspekte Atmung, Stimme, Sprache, Sprechen und Bewegung, das den ganzen Menschen im Blick hat, wirkungsvoll behandelt und gerade in der heutigen Zeit sinnvoller ist denn je.
Zudem können die Die von uns durchgeführten Therapien können über alle gesetzlichen und privaten Krankenkassen ab-gerechnet abgerechnet werden.
Die Schulgeldfreiheit ist für uns alle sehr wünschens- und erstrebenswert. Noch weit Weit wichtiger jedoch ist uns der Fortbestand unserer Schule, den wir gefährdet sehen, wenn sie zukünftig als möglicherweise einzige Ausbildungsstätte in diesem Berufsfeld weiterhin Schulgeld erheben muss.
Die Schule ist nicht nur Ausbildungsort für derzeit ca. 114 110 Schüler und Schülerinnen, sondern auch ein wichtiges Informations- und Fortbildungsrelais für zukünftige und fertig ausgebildete Atem-, Sprech- und Stimmlehrer/innen (ca. 1.800), Weiterbildungszentrum, außerdem ein bedeutender Arbeitgeber und Standortfaktor.
Jedes Jahr verlassen ca. 30-45 Absolventen/innen die Schule und arbeiten in einem breiten Spektrum von pädagogischen, therapeutischen therapeutischen, pädagogischen sowie musisch-künstlerischen Berufen. Der allergrößte Teil - etwa 90 % - allerdings als Therapeut/innen.
Für aktuelle und zukünftige Schüler/innen, Lehrer/innen und Absolvent/innen wäre es u. U. eine Existenzfrage, wenn die Schulgeldfreiheit an unserer Schule vorbeiginge und damit mittel- oder langfristig das Aus für sie bedeutete. Aber auch kulturell und gesellschaftlich und insbesondere für die große Zielgruppe von Patienten/innen und Klienten/innen wäre es ein echter Verlust, wenn es zukünftig keine Schule Schlaffhorst-Andersen und somit keine Atem-, Sprech- und Stimmlehrer/innen mehr gäbe.
Das einzigartige, über viele Jahrzehnte gewachsene Schlaffhorst-Andersen-Konzept ist es wert, auch weiterhin an Auszubildende vermittelt und so vielen Menschen zugänglich und zunutze gemacht zu werden.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 546 (268 in Niedersachsen)