02.03.2024, 09:06
Korrekturen an der geplanten verkehrstechnischen Anbindung des landwirtschaftlichen Betriebs
Neue Begründung:
Wir befürchten, dass der Tierbetrieb mit mehr als 300 Tieren [2], diese so wichtigen Institutionen durch Lärm- und Geruchsbelästigung massiv stören wird.
Die Aufgrund der Emissionen nötigen Abstandsflächen wurden nur zu den Wohngebäuden auf der Hastenrather Straße berücksichtigt [1]. Die Abstände zu den Orten, an denen unsere Kinder ihre Zeit an der frischen Luft genießen sollen, wurden ignoriert.
Die geplante Zufahrt zu dem Tierbetrieb ist ein Risiko für die Verkehrsteilnehmer auf der K6 [1] und somit auch für die Familien und Kinder, die auf die Angebote von Kids auf Trab und Tabalingo angewiesen sind. Zum Glück wurde dies von den Behörden auch so gesehen und abgelehnt. Stattdessen soll die Erschließung über einen nicht ausgebauten Feldweg führen, der an die Hastenrather Straße anschließt - unterstützt durch die Pfarre St. Lucia in Stolberg.
Wir wollen nicht, dass unsere Kinder das Gräuel von Tiertransporten immer wieder direkt vor ihren Augen haben.
Eine direkte Gefahr kann für die Trainer und Patienten der Reittherapie durch das Blut der getöteten Rinder entstehen, da Pferde auf den Geruch von Blut häufig unvorhersehbar reagieren.
Außerdem ermöglicht die geplante Lage der Kranken- und Quarantänestställe Quarantäneställe unter Umständen eine leichte Übertragung von Erregern zwischen Rindern, Pferden und auch Menschen.
Der Beschluss wurde gefällt, ohne dass Anlieger ausreichend angehört wurden [2]. Doch hier sind nicht nur die direkten Anlieger betroffen - die beiden Orte werden von vielen Menschen aus der ganzen Region und darüber hinaus genutzt. Sie sind wichtige und schützenswerte Orte für Stolberg.
Wir wollen, dass unsere Kinder ihre Therapie an einem Ort durchführen können, an dem Sie sich weiterhin wohl fühlen können.
Wir wollen den Kindern, die an diesen Orten ein gemeinsames Miteinander mit allen Menschen lernen, eine Stimme geben.
Wir wollen zeigen, dass die Interessen vieler wichtiger sind, als die Profitgier eines Einzelnen.
Quellen:
[1] Beschlussvorlage des Ausschuss für Stadtentwicklung, Verkehr und Umwelt / Vorlagen Nr.: WP18/2023/2802
[2] "Am Burgholzer Graben sollen 300 Rinder eine neue Heimat finden" Artikel in der Aachener Zeitung - online veröffentlicht am 01.03.2024 www.aachener-zeitung.de/lokales/region-aachen/stolberg/am-burgholzer-graben-sollen-300-rinder-eine-neue-heimat-finden/8853779.html
Neues Zeichnungsende: 31.05.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 119 (46 in Stolberg)