05.10.2019, 12:48
Hier eine Übersicht der Zerstörung des Biotopes am Holzberg.
05.10.2019, 12:48
Hier eine Übersicht der Zerstörung des Biotopes am Holzberg.
04.10.2019, 13:46
1.Ökologische Landwirtschaft ausbauen und auf mindestens 20 % bis 2025 erhöhen!
Dazu müssen die Anreizsysteme aus dem Aktionsplan Ökolandbau von 2017 deutlich verstärkt werden. Derzeit hat der Ökolandbau in Sachsen einen Anteil von 6,3 % und ist damit eines der Schlusslichter im Bundesgebiet.
Vgl.
www.landwirtschaft.sachsen.de/download/Aktionsplan_Oekolandbau_Sachsen13092017.pdf www.umweltbundesamt.de/daten/land-forstwirtschaft/oekologischer-landbau#textpart-1
2. Geltendes Recht umsetzen und mindestens 10 m Gewässer-Randstreifen schützen - für die Artenvielfalt und das Trinkwasser!
Gemäß § 38 Wasserhaushaltsgesetz und § 24 Sächsisches Wassergesetz sind min. 10 m Gewässerrandstreifen verbindlich einzuhalten und die Umsetzung durch staatliche Organe zu kontrollieren. Damit die Gewässer vor schädlichen Einträgen geschützt werden.
3. Freistaatliche und kommunale Flächen bis 2020 auf pestizidfreies Wirtschaften umstellen - ob in Eigennutzung oder Verpachtung! Geltende Pachtverträge sind hierfür zu überprüfen und ggf. zu erneuern.
4. Pestizideinsatz in jeglichen Schutzgebieten sofort verbieten, in der Landwirtschaft binnen 20 Jahren!
Hierzu muss einzig die FFH-Richtlinie Art. 6 Abs. 2 konsequent umgesetzt werden. Entsprechende Ziele und Maßnahmen sind in die FFH-Managementpläne zu übernehmen.
5. Ein Viertel aller Wiesen binnen 5 Jahren in Blühwiesen umwandeln.
Diese Wiesen können weiter extensiv im Rahmen eines insektenfreundlichen Pflegeregimes genutzt werden:
Vgl.
www.schmetterlingswiesen.de/PagesSw/Content.aspx?id=1864
6. Hecken, Bäume und kleine Gewässer in der Landwirtschaft erhalten und neu anlegen - damit die Landschaft wiederstrukturreicher wird!
Hierzu ist es notwendig, Gewässer zu renaturieren, Kleingewässer wiederherzustellen, blütenreiche Feldraine und -hecken anzupflanzen und die Waldränder aufzuwerten.
7. Binnen 5 Jahren 5 % der Landesfläche als Wildnisgebiete ausweisen und Verfügbarmachung von Flächen durch den Freistaat zur Umsetzung eines Biotopverbunds!
Der Freistaat Sachsen hat eine eigene Biotopvernetzungsplanung - setzt diese aber kaum wahrnehmbar um. Dieser Trend muss umgekehrt, der Biotopverbund zügig ausgebaut bzw. wiederhergestellt und Flächen gemäß der bundesdeutschen Biodiversitätsstrategie als Wildnis ausgewiesen werden.
Vgl.
www.bmu.de/naturschutz-offensive-2020
8. Naturschutz ist eine Bildungsaufgabe und muss deshalb in die Lehrpläne an Schule und Universität eingebunden werden!
9. Einführung einer Bodenpreisbremse und Einführung eines Bodenfonds!
Um die Explosion der Bodenpreise zu unterbinden, Boden als Spekulationsobjekt uninteressant zu machen und (ökologisch wirtschaftenden) Junglandwirt*innen eine Chance zu geben.
04.10.2019, 13:42
Liebe Unterstützende,
DANKE, für Ihre großartige Unterstützung!! Das Petitionsziel ist erreicht. Das sind wundervolle Nachrichten. Leider kann ich mit 20000 Unterschriften keinen Volksantrag starten, aber für eine Petition ist es ein großartiges Ergebnis mit welchem sich einiges erreichen lässt.
Diese Petition wird nun auch von der ÖDP Stade/Niedersachsachen/Hamburg unterstützt. Die ÖDP hat das erfolgreiche Volksbegehren in Bayern gestartet und ist auch in Sachsen mit dabei.
Da ich mit dieser Petition Lebensräume für Wildbienen und Insekten erhalten möchte um grundsätzlich etwas gegen das große Artensterben tun, immerhin sind ca. 75% der Insekten und 50% der Vögel in Sachsen vom Aussterben bedroht, kämpfe ich zur Zeit mit Naturschützern aus Böhlitz um den Erhalt des Holzberges. Die Firma Kafril will aus dem Biotop in welchem verschiedene auf der roten Liste stehende Arten leben in eine Deponie verwandeln. Es wurde bereits mit der aktiven Zerstörung des Holzberges begonnen. Eine entsprechende Datei hänge ich an. Wir kämpfen verzweifelt um den Erhalt dieses Naturparadieses in welchem über 200 nachgewiesene Arten heimisch sind. Nachzulesen unter:
www.bi-böhlitz.de/
www.youtube.com/watch?v=7Gyq2QOxWcQ
Es gibt aber auch gute Nachrichten vom NABU Leipzig. In naher Zukunft wird es einen Biotopverbund geben. Deren Ziele sind unter anderem:
Entwicklung und Aufbau eines Biotopverbundes flächendeckend in der Region Sachsen-Nord. Schaffung und Erhaltung von Blühwiesen und Blühstreifen als Nahrung und Lebensraum für Insekten und Bienen in der Fläche. NABU wird dazu eine eigene Pressemitteilung rausgeben.
Hier noch einige Links für Interessierte welche in meiner letzten Nachricht nicht geöffnet werden konnten:
www.schmetterlingswiesen.de
www.bmu.de/naturschutz-offensive-2020/
www.landwirtschaft.sachsen.de/download/Aktionsplan_Oekolandbau_Sachsen13092017.pdf
Vom PC aus Bäume pflanzen:
de.blog.ecosia.org/
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!!!!
Uta Strenger
25.09.2019, 12:40
Liebe Unterstützende,
herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Nun sind es noch gut 5 Wochen bis zum Petitionsende. Leider werden wir die 40000 Unterschriften wohl nicht erreichen. Aus diesem Grund werde ich das aktuelle Ziel von 20000 nicht mehr erhöhen und auch die Petition kein weiteres Mal verlängern. Ein Volksantrag ist zwar in weite Ferne gerückt, aber 20000 Stimmen sind für eine Petition ein gutes Ergebnis. Damit wir dieses Ziel erreichen, bitte ich Sie ein letztes Mal um Ihre Unterstützung. Vielleicht findet sich noch jemand im Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis, Arbeitskollegen etc.
Die letzten 300 sollten wir doch hoffentlich noch schaffen. Das wäre wirklich toll. Oder nochmal richtig Gas geben und zeigen, dass die Sachsen gleiches erreichen können wie die Bayern ;)
Ich bedanke mich herzlich für die vielen positiven Rückmeldungen, Tipps, Verbesserungsvorschläge und Einladungen zu Veranstaltungen. Aber auch für Ihre Kritik. Ohne kritisches Hinterfragen kann man sich nicht verbessern.
Natürlich informiere ich Sie auch nach dem 31.10 über die Ergebnisse.
Herzliche Grüße
Uta Strenger
Hier die 9 Forderungen für den Bienen- und Insektenschutz:
1.Ökologische Landwirtschaft ausbauen und auf mindestens 20 % bis 2025 erhöhen!
Dazu müssen die Anreizsysteme aus dem Aktionsplan Ökolandbau von 2017 deutlich verstärkt werden. Derzeit hat der Ökolandbau in Sachsen einen Anteil von 6,3 % und ist damit eines der Schlusslichter im Bundesgebiet.
Vgl.
www.landwirtschaft.sachsen.de/download/Aktionsplan_Oekolandbau_Sachsen13092017.pdf www.umweltbundesamt.de/daten/land-forstwirtschaft/oekologischer-landbau#textpart-1
2. Geltendes Recht umsetzen und mindestens 10 m Gewässer-Randstreifen schützen - für die Artenvielfalt und das Trinkwasser!
Gemäß § 38 Wasserhaushaltsgesetz und § 24 Sächsisches Wassergesetz sind min. 10 m Gewässerrandstreifen verbindlich einzuhalten und die Umsetzung durch staatliche Organe zu kontrollieren. Damit die Gewässer vor schädlichen Einträgen geschützt werden.
3. Freistaatliche und kommunale Flächen bis 2020 auf pestizidfreies Wirtschaften umstellen - ob in Eigennutzung oder Verpachtung! Geltende Pachtverträge sind hierfür zu überprüfen und ggf. zu erneuern.
4. Pestizideinsatz in jeglichen Schutzgebieten sofort verbieten, in der Landwirtschaft binnen 20 Jahren!
Hierzu muss einzig die FFH-Richtlinie Art. 6 Abs. 2 konsequent umgesetzt werden. Entsprechende Ziele und Maßnahmen sind in die FFH-Managementpläne zu übernehmen.
5. Ein Viertel aller Wiesen binnen 5 Jahren in Blühwiesen umwandeln.
Diese Wiesen können weiter extensiv im Rahmen eines insektenfreundlichen Pflegeregimes genutzt werden:
Vgl.
www.schmetterlingswiesen.de/PagesSw/Content.aspx?id=1864
6. Hecken, Bäume und kleine Gewässer in der Landwirtschaft erhalten und neu anlegen - damit die Landschaft wiederstrukturreicher wird!
Hierzu ist es notwendig, Gewässer zu renaturieren, Kleingewässer wiederherzustellen, blütenreiche Feldraine und -hecken anzupflanzen und die Waldränder aufzuwerten.
7. Binnen 5 Jahren 5 % der Landesfläche als Wildnisgebiete ausweisen und Verfügbarmachung von Flächen durch den Freistaat zur Umsetzung eines Biotopverbunds!
Der Freistaat Sachsen hat eine eigene Biotopvernetzungsplanung - setzt diese aber kaum wahrnehmbar um. Dieser Trend muss umgekehrt, der Biotopverbund zügig ausgebaut bzw. wiederhergestellt und Flächen gemäß der bundesdeutschen Biodiversitätsstrategie als Wildnis ausgewiesen werden.
Vgl.
www.bmu.de/naturschutz-offensive-2020
8. Naturschutz ist eine Bildungsaufgabe und muss deshalb in die Lehrpläne an Schule und Universität eingebunden werden!
9. Einführung einer Bodenpreisbremse und Einführung eines Bodenfonds!
Um die Explosion der Bodenpreise zu unterbinden, Boden als Spekulationsobjekt uninteressant zu machen und (ökologisch wirtschaftenden) Junglandwirt*innen eine Chance zu geben.
26.08.2019, 11:06
1.Ökologische Landwirtschaft ausbauen und auf mindestens 20 % bis 2025 erhöhen!
Dazu müssen die Anreizsysteme aus dem Aktionsplan Ökolandbau von 2017 deutlich verstärkt werden. Derzeit hat der Ökolandbau in Sachsen einen Anteil von 6,3 % und ist damit eines der Schlusslichter im Bundesgebiet.
Vgl.
www.landwirtschaft.sachsen.de/download/Aktionsplan_Oekolandbau_Sachsen13092017.pdf www.umweltbundesamt.de/daten/land-forstwirtschaft/oekologischer-landbau#textpart-1
2. Geltendes Recht umsetzen und mindestens 10 m Gewässer-Randstreifen schützen - für die Artenvielfalt und das Trinkwasser!
Gemäß § 38 Wasserhaushaltsgesetz und § 24 Sächsisches Wassergesetz sind min. 10 m Gewässerrandstreifen verbindlich einzuhalten und die Umsetzung durch staatliche Organe zu kontrollieren. Damit die Gewässer vor schädlichen Einträgen geschützt werden.
3. Freistaatliche und kommunale Flächen bis 2020 auf pestizidfreies Wirtschaften umstellen - ob in Eigennutzung oder Verpachtung! Geltende Pachtverträge sind hierfür zu überprüfen und ggf. zu erneuern.
4. Pestizideinsatz in jeglichen Schutzgebieten sofort verbieten, in der Landwirtschaft binnen 20 Jahren!
Hierzu muss einzig die FFH-Richtlinie Art. 6 Abs. 2 konsequent umgesetzt werden. Entsprechende Ziele und Maßnahmen sind in die FFH-Managementpläne zu übernehmen.
5. Ein Viertel aller Wiesen binnen 5 Jahren in Blühwiesen umwandeln.
Diese Wiesen können weiter extensiv im Rahmen eines insektenfreundlichen Pflegeregimes genutzt werden:
Vgl.
www.schmetterlingswiesen.de/PagesSw/Content.aspx?id=1864
6. Hecken, Bäume und kleine Gewässer in der Landwirtschaft erhalten und neu anlegen - damit die Landschaft wiederstrukturreicher wird!
Hierzu ist es notwendig, Gewässer zu renaturieren, Kleingewässer wiederherzustellen, blütenreiche Feldraine und -hecken anzupflanzen und die Waldränder aufzuwerten.
7. Binnen 5 Jahren 5 % der Landesfläche als Wildnisgebiete ausweisen und Verfügbarmachung von Flächen durch den Freistaat zur Umsetzung eines Biotopverbunds!
Der Freistaat Sachsen hat eine eigene Biotopvernetzungsplanung - setzt diese aber kaum wahrnehmbar um. Dieser Trend muss umgekehrt, der Biotopverbund zügig ausgebaut bzw. wiederhergestellt und Flächen gemäß der bundesdeutschen Biodiversitätsstrategie als Wildnis ausgewiesen werden.
Vgl.
www.bmu.de/naturschutz-offensive-2020
8. Naturschutz ist eine Bildungsaufgabe und muss deshalb in die Lehrpläne an Schule und Universität eingebunden werden!
9. Einführung einer Bodenpreisbremse und Einführung eines Bodenfonds!
Um die Explosion der Bodenpreise zu unterbinden, Boden als Spekulationsobjekt uninteressant zu machen und (ökologisch wirtschaftenden) Junglandwirt*innen eine Chance zu geben.
04.08.2019, 14:45
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
trotz eines Wasserentnahmeverbotes in Sachsen, wegen der anhaltenden Trockenheit, wird am Holzberg bei Böhlitz schon seit mehreren Wochen Wasser abgepumpt. Die Tiere im Biotop kämpfen um ihr Überleben. www.bi-böhlitz.de/
Die zuständigen Behörden in Leipzig sind seit Wochen informiert und trotzdem geht das Abpumpen weiter.
Es macht mich fassungslos dass niemand etwas gegen das Sterben des Biotopes unternimmt. Mindestens 256 bisher erfasste Tier- und Pflanzenarten, darunter vom Aussterben bedrohte Wildbienen sind betroffen.
Das zeigt, wie wichtig es ist in Sachsen ein Gesetz zum Artenschutz durchzusetzen. So etwas darf in Zeiten des Arten– und Waldsterbens nicht mehr passieren.
Ich kämpfe mit dieser Petition weiterhin dafür diese Forderungen durchzusetzen.
1.Ökologische Landwirtschaft ausbauen und auf mindestens 20 % bis 2025 erhöhen!
Dazu müssen die Anreizsysteme aus dem Aktionsplan Ökolandbau von 2017 deutlich verstärkt werden. Derzeit hat der Ökolandbau in Sachsen einen Anteil von 6,3 % und ist damit eines der Schlusslichter im Bundesgebiet.
Vgl.
www.landwirtschaft.sachsen.de/download/Aktionsplan_Oekolandbau_Sachsen13092017.pdf www.umweltbundesamt.de/daten/land-forstwirtschaft/oekologischer-landbau#textpart-1
2. Geltendes Recht umsetzen und mindestens 10 m Gewässer-Randstreifen schützen - für die Artenvielfalt und das Trinkwasser!
Gemäß § 38 Wasserhaushaltsgesetz und § 24 Sächsisches Wassergesetz sind min. 10 m Gewässerrandstreifen verbindlich einzuhalten und die Umsetzung durch staatliche Organe zu kontrollieren. Damit die Gewässer vor schädlichen Einträgen geschützt werden.
3. Freistaatliche und kommunale Flächen bis 2020 auf pestizidfreies Wirtschaften umstellen - ob in Eigennutzung oder Verpachtung! Geltende Pachtverträge sind hierfür zu überprüfen und ggf. zu erneuern.
4. Pestizideinsatz in jeglichen Schutzgebieten sofort verbieten, in der Landwirtschaft binnen 20 Jahren!
Hierzu muss einzig die FFH-Richtlinie Art. 6 Abs. 2 konsequent umgesetzt werden. Entsprechende Ziele und Maßnahmen sind in die FFH-Managementpläne zu übernehmen.
5. Ein Viertel aller Wiesen binnen 5 Jahren in Blühwiesen umwandeln.
Diese Wiesen können weiter extensiv im Rahmen eines insektenfreundlichen Pflegeregimes genutzt werden:
Vgl.
www.schmetterlingswiesen.de/PagesSw/Content.aspx?id=1864
6. Hecken, Bäume und kleine Gewässer in der Landwirtschaft erhalten und neu anlegen - damit die Landschaft wiederstrukturreicher wird!
Hierzu ist es notwendig, Gewässer zu renaturieren, Kleingewässer wiederherzustellen, blütenreiche Feldraine und -hecken anzupflanzen und die Waldränder aufzuwerten.
7. Binnen 5 Jahren 5 % der Landesfläche als Wildnisgebiete ausweisen und Verfügbarmachung von Flächen durch den Freistaat zur Umsetzung eines Biotopverbunds!
Der Freistaat Sachsen hat eine eigene Biotopvernetzungsplanung - setzt diese aber kaum wahrnehmbar um. Dieser Trend muss umgekehrt, der Biotopverbund zügig ausgebaut bzw. wiederhergestellt und Flächen gemäß der bundesdeutschen Biodiversitätsstrategie als Wildnis ausgewiesen werden.
Vgl.
www.bmu.de/naturschutz-offensive-2020
8. Naturschutz ist eine Bildungsaufgabe und muss deshalb in die Lehrpläne an Schule und Universität eingebunden werden!
9. Einführung einer Bodenpreisbremse und Einführung eines Bodenfonds!
Um die Explosion der Bodenpreise zu unterbinden, Boden als Spekulationsobjekt uninteressant zu machen und (ökologisch wirtschaftenden) Junglandwirt*innen eine Chance zu geben.
Bitte helfen Sie mir auch weiterhin Unterschriften für diese Petition zu sammeln. So etwas darf sich nie wieder wiederholen.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und Hilfe.
Uta Strenger
29.07.2019, 13:49
Die Ökolöwen machen es vor:
www.oekoloewe.de/gruene-stadtgestaltung-detail/giesst-strassenbaeume.html
29.07.2019, 11:51
1.Ökologische Landwirtschaft ausbauen und auf mindestens 20 % bis 2025 erhöhen!
Dazu müssen die Anreizsysteme aus dem Aktionsplan Ökolandbau von 2017 deutlich verstärkt werden. Derzeit hat der Ökolandbau in Sachsen einen Anteil von 6,3 % und ist damit eines der Schlusslichter im Bundesgebiet.
Vgl.
www.landwirtschaft.sachsen.de/download/Aktionsplan_Oekolandbau_Sachsen13092017.pdf www.umweltbundesamt.de/daten/land-forstwirtschaft/oekologischer-landbau#textpart-1
2. Geltendes Recht umsetzen und mindestens 10 m Gewässer-Randstreifen schützen - für die Artenvielfalt und das Trinkwasser!
Gemäß § 38 Wasserhaushaltsgesetz und § 24 Sächsisches Wassergesetz sind min. 10 m Gewässerrandstreifen verbindlich einzuhalten und die Umsetzung durch staatliche Organe zu kontrollieren. Damit die Gewässer vor schädlichen Einträgen geschützt werden.
3. Freistaatliche und kommunale Flächen bis 2020 auf pestizidfreies Wirtschaften umstellen - ob in Eigennutzung oder Verpachtung! Geltende Pachtverträge sind hierfür zu überprüfen und ggf. zu erneuern.
4. Pestizideinsatz in jeglichen Schutzgebieten sofort verbieten, in der Landwirtschaft binnen 20 Jahren!
Hierzu muss einzig die FFH-Richtlinie Art. 6 Abs. 2 konsequent umgesetzt werden. Entsprechende Ziele und Maßnahmen sind in die FFH-Managementpläne zu übernehmen.
5. Ein Viertel aller Wiesen binnen 5 Jahren in Blühwiesen umwandeln.
Diese Wiesen können weiter extensiv im Rahmen eines insektenfreundlichen Pflegeregimes genutzt werden:
Vgl.
www.schmetterlingswiesen.de/PagesSw/Content.aspx?id=1864
6. Hecken, Bäume und kleine Gewässer in der Landwirtschaft erhalten und neu anlegen - damit die Landschaft wiederstrukturreicher wird!
Hierzu ist es notwendig, Gewässer zu renaturieren, Kleingewässer wiederherzustellen, blütenreiche Feldraine und -hecken anzupflanzen und die Waldränder aufzuwerten.
7. Binnen 5 Jahren 5 % der Landesfläche als Wildnisgebiete ausweisen und Verfügbarmachung von Flächen durch den Freistaat zur Umsetzung eines Biotopverbunds!
Der Freistaat Sachsen hat eine eigene Biotopvernetzungsplanung - setzt diese aber kaum wahrnehmbar um. Dieser Trend muss umgekehrt, der Biotopverbund zügig ausgebaut bzw. wiederhergestellt und Flächen gemäß der bundesdeutschen Biodiversitätsstrategie als Wildnis ausgewiesen werden.
Vgl.
www.bmu.de/naturschutz-offensive-2020
8. Naturschutz ist eine Bildungsaufgabe und muss deshalb in die Lehrpläne an Schule und Universität eingebunden werden!
9. Einführung einer Bodenpreisbremse und Einführung eines Bodenfonds!
Um die Explosion der Bodenpreise zu unterbinden, Boden als Spekulationsobjekt uninteressant zu machen und (ökologisch wirtschaftenden) Junglandwirt*innen eine Chance zu geben.
25.07.2019, 13:17
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
Die Natur leidet unter der Trockenheit und benötigt unsere Hilfe. Bitte stellen Sie Insekten- und Vogeltränken auf. Hier finden Sie eine Anleitung:
www.kistengruen.de/wp/2018/07/wasserstelle-fuer-insekten-bienentraenke-selber-bauen/
Als Vogeltränke reicht ein Blumentopfuntersetzer. Im Garten freut sich darüber auch der Igel.
Man muss nur darauf achten, das Wasser regelmäßig zu wechseln
Wir selbst können sehr viel tun, um Lebensräume zu erhalten. Gießen Sie während der heißen Tage die jungen Bäume und Sträucher. Deren Wurzeln sind noch nicht tief genug im Boden. Zur Zeit haben selbst alte Bäume massive Probleme.
Gießen Sie auch, wenn Sie „nur“ zur Miete wohnen. Diese Lebensräume sind überlebenswichtig für unsere Insekten.
Klimaschutz ist Insektenschutz.
Pflanzen Sie Bäume während Sie im Internet surfen. Anstatt mit Google zu suchen, nutzen Sie die Suchmaschine ecosia.org. Ecosia pflanzt Bäume auf der ganzen Welt.
www.ecosia.org/
Wer die Wildbiene rettet, rettet die Insekten, rettet die Vogelwelt, rettet die Pflanzenvielfalt, rettet das Klima und somit ein bisschen auch die Welt.
Immer mehr Menschen setzen sich zum Schutz der Wildbienen und damit gleichzeitig für den Erhalt der Artenvielfalt ein
Die Firma ip-building plant gleich mehrere Projekte zum Wildbienen- und Insektenschutz.
www.ip-building.de/w/18573/lernorte-bienen-und-lebensraume/
BUND hat einen tollen Erfolg zu verbuchen:
www.bund.net/service/presse/pressemitteilungen/detail/news/praktizierter-insektenschutz-bund-feiert-bundesweit-500-pestizidfreie-kommunen/
Und NABU sucht Insektenzähler ab 2.8.
www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/insektensommer/index.html
HERZLICHEN DANK für Ihre Unterstützung!!
Herzliche Grüße aus Eilenburg
Uta Strenger
24.07.2019, 12:45
Unter dem Leitthema „LernOrte Bienen und Lebensräume“ bieten Dr Benjamin Barth und dessen Team, Organisation, Einschätzungen, Konzepte und Umsetzungsbegleitung zu geplanten Projekten zur Verbesserung der Biodiversität, insbesondere mit Fokus auf Bienen, in Kommunen, Institutionen, Liegenschaften und Unternehmen an.
www.ip-building.de/w/18573/lernorte-bienen-und-lebensraume/
Ziel ist es insbesondere im ländlichen Raum die Lebensraumsituation für Wildbienen zu verbessern. Dafür sollen Projekte zum Anlegen von Nahrungs- und Nistgelegenheiten unterstützt werden. Die Schaffung regelmäßiger Durchbrechungen geschlossener Agrarflächen durch biodiverse, naturnahe Freiflächen mit heimischen, bienenfreundlichen Pflanzenarten, sowie geeigneten Niststrukturen wie Gehölze, Totholz, Trockenmauerwerk, Steinhaufen und Sand- und Lehmflächen bieten den Bienen Oasen, über welche der Genfluss zwischen Standorten, und somit gesunde Populationen, aufrecht erhalten werden können. Lebensräume, wie maximal zweimal pro Jahr gemähte Wiesen, Weiden, Streuobstwiesen, Ackerrandstreifen und Gärten mit einer Pflanzenkomposition, die von Frühjahr bis Herbst nektarreiche Blüten bietet, sind essentiell. Zusätzlich vorhandene naturnahe und nicht pestizidbelastete Lebensräume in näherer Umgebung sind natürlich von großem Vorteil. Weiterhin soll das Anlegen künstlicher Niststrukturen wie „Bienen- und Insektenhotels“ unterstützt und begleitet werden.
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