Soziales

Rettet die Bäder! Schwimmbadschließungen stoppen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss
119.655 Unterstützende 119.354 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

119.655 Unterstützende 119.354 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 25.09.2019
  4. Dialog
  5. Beendet

06.09.2019, 16:45

Fast 120.000 Unterschriften sind für unsere Petition gegen anhaltende Schwimmbadschließungen in Deutschland zusammengekommen. Damit haben wir das ursprünglich gesetzte Ziel von 50.000 Unterschriften mehr als verdoppelt und das nötige Quorum souverän erreicht. Das verdeutlicht, wie groß das Interesse an diesem Thema ist. Wir möchten uns an dieser Stelle aufrichtig bei allen Unterstützern – sei es online oder über die klassische Unterschrift auf der gedruckten Liste – bedanken. Ohne den unermüdlichen Einsatz in den vergangenen elf Monaten, ob durchs Teilen in den sozialen Medien oder das Verteilen von Unterschriftenlisten in der Fußgängerzone, wäre dieses Ergebnis nicht möglich gewesen.

Wie geht es jetzt weiter?
Am 25. September wird DLRG-Präsident Achim Haag in Berlin gegen 14:00 Uhr mit einem Rettungsboot und einem Teil der Unterschriften sowie rund 20.000 „roten Karten“ aus einer anderen Sammelaktion im Gepäck direkt am Paul-Löbe-Haus anlegen. Dort angekommen übergibt Haag die Unterschriften und die Petition der DLRG im Beisein von Abgeordneten und Medienvertretern an den Vorsitzenden des Petitionsausschusses im Deutschen Bundestag, Marian Wendt.

Der Petitionsausschuss berät anschließend über unsere Eingabe und bittet das zuständige Ministerium um Stellungnahme. Danach formulieren Berichterstatter aus dem Ausschuss unter Berücksichtigung der Stellungnahme entsprechende Anträge, über die der gesamte Petitionsausschuss zu entscheiden hat. Die daraus folgende Beschlussempfehlung geht schließlich an den Bundestag, der in letzter Instanz frei entscheidet.

Nach der Übergabe lautet das Motto daher umso mehr: „Dran bleiben!“ Nur wenn wir das Thema weiterhin in der öffentlichen Wahrnehmung halten und immer wieder darauf aufmerksam machen, können wir etwas bewirken.

Wir freuen uns ganz besonders darüber, dass der Sportausschuss des Deutschen Bundestags unter Vorsitz von Dagmar Freitag bereits jetzt eine öffentliche Sitzung am 15. Januar avisiert hat, um unser Thema dort zu behandeln. Der Sportausschuss beschäftigt sich in seiner Arbeit unter anderem mit der gesellschaftlichen Bedeutung des Sports in allen Lebensbereichen, setzt regelmäßig sportpolitische Impulse und leitet Gesetzgebungsverfahren ein.


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