Umwelt

Rettet den Wald am Lämmchesberg! Keine Rodung unserer Waldfläche

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel

3.146 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

3.146 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

Neuigkeiten

13.10.2020, 00:39

Liebe Freundinnen und Freunde des Waldes am Lämmchesberg,
die Bürgerversammlung liegt nun auch schon drei Wochen zurück und wir wollen denjenigen, die nicht dabei sein konnten, eine kurze Zusammenfassung geben. Wer sich selber einen Eindruck verschaffen will, das Video des Offenen Kanals Kaiserslautern haben wir als Link beigefügt und hier kann sich die gesamte Versammlung angesehen werden.
Positiv war aus unserer Sicht, dass die Veranstaltung stattgefunden hat, in der Fruchthalle mit etwa 130 Zuhörern - leider mussten auch ca 50 Interessierte wieder gehen, da sie nicht mehr eingelassen werden konnten. Wir finden es großartig, wie viele Bürgerinnen und Bürger ihr Interesse am Wald auf dem Lämmchesberg so aktiv gezeigt haben. Vielen Dank!
Unsere BI hatte die Gelegenheit, ebenso wie der LBB und die Universität mit einem Redebeitrag die eigene Sache zu vertreten. Auch die Parteien konnten sich alle mit einem Beitrag positionieren, ehe die Bürger ihre Fragen stellen durften. Klar wurde bei vielen Fragen, dass viele Bürgerinnen und Bürger das Vertrauen in das Fachwissen des LBB bzw. in das ernsthafte Bemühen, andere Lösungen als den Wald zu bebauen, verloren haben. Es ist in vielen Punkten unklar geblieben, ob andere Lösungen nicht machbar sind oder nicht gewünscht/ nicht optimal sind - aus unserer Sicht ein entscheidender Unterschied. Dies macht die Entscheidungsfindung weiterhin in wichtigen Punkten intransparent.
Es ist schwierig, drei Stunden zusammen zu fassen - nach unserem Eindruck haben sich die Positionen nicht wirklich angenähert. Vielleicht haben jedoch die vielen Bürgerfragen eine gewisse Nachdenklichkeit auf der Seite der TU und des LBB bewirkt - es wurde deutlich, dass der Wald und die Auswirkungen seines Verlustes nicht nur eine kleine Gruppe von Anwohnern, sondern sehr viele Bürger umtreiben und dass es nicht gelungen ist, die Bürgerinnen und Bürger davon zu überzeugen, dass der Bau in den Wald die einzige oder beste Lösung für Kaiserslautern ist.
Wie geht es weiter?
Seitens der Koalition wurde vorgeschlagen, ein zweites, weiter gefasstes Gutachten erstellen zu lassen, die Aufgabenstellung soll zeitnah in einem Arbeitskreis unter Mitwirkung der BI erarbeitet werden. Parallel sind weitere Gespräche geplant - uns ist bewusst, dass es für den Fachbereich Chemie bald eine Lösung geben muss. Daher begrüßen wir diesen Vorschlag und werden uns konstruktiv beteiligen, wenn der Arbeitskreis einberufen wird.

Danke noch einmal an alle, die uns unterstützen, die bei der Bürgerversammlung waren, die sich bei uns immer wieder ermutigend melden und Unterstützung anbieten.


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