Umwelt

Rettet den Wald am Lämmchesberg! Keine Rodung unserer Waldfläche

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel

3.146 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

3.146 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

Neuigkeiten

07.11.2021, 11:00

Liebe Freundinnen und Freunde des Waldes am Lämmchesberg,

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 25.10. Klarheit geschaffen und sich gegen eine Änderung des Flächennutzungsplans entschieden. Nun sind die TU und das Land am Zug, die Zukunft der Chemie auf dem Campus zu gestalten. Gute Ideen dazu liefert das Gutachten des Büros Gerber und die Umsetzung ist ohne zeitaufwändiges Baurechtsverfahren möglich.

Entwicklung wird immer noch allzu oft mit Wachstum und dem Verbrauch von Ressourcen untrennbar verbunden, dieser Weg führt – wie uns die Natur weltweit gerade anschaulich zeigt – für die nächsten Generationen in eine Sackgasse.

Ein herzliches Dankeschön geht an euch/ Sie alle für die Unterstützung, an die Stadtverwaltung, die für das zweite, umfassende Gutachten und einen fairen und transparenten Entscheidungsprozess gesorgt hat, und an den Stadtrat, der sich die Entscheidung nicht leicht gemacht hat und vorbildlich zukunftsfähig entschieden hat:
Der Wald, der für das Stadtklima und die Naherholung so wichtig ist, bleibt für alle erhalten.


23.10.2021, 15:24

Liebe Freundinnen und Freunde des Waldes am Lämmchesberg,
in der nächsten Stadtratssitzung an diesem Montag, den 25.10.2021, in der Fruchthalle könnte es zu einer Entscheidung über den Wald kommen. Der Antrag bezüglich der Flächennutzungsplanänderung für den geplanten Chemie-Neubau soll erneut aufgerufen werden, um das ursprünglich 2019 vertagte Thema zu entscheiden. Die Mehrheiten sind dabei keineswegs klar und es ist leider nicht sicher, dass der Antrag in unserem Sinne abgelehnt wird und der Wald erhalten bleiben kann. Eigentlich ist die Gutachtenlage ja nun eindeutig auf unserer Seite. Umso wichtiger ist es, dass so viele Unterstützerinnen und Unterstützer wie möglich am Montag in die Fruchthalle kommen, um das öffentliche Interesse unseres Anliegens zu unterstreichen.
Die Sitzung beginnt um 15 Uhr in der Fruchthalle, Fruchthallstraße 10, 67655 Kaiserslautern

Die Bürgerinitiative würde sich über Ihr Kommen freuen!

Herzliche Grüße

Kai Theisinger


09.10.2021, 19:48

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Liebe Freundinnen und Freunde des Waldes am Lämmchesberg,

die politische Diskussion über den Standort des geplanten Chemiegebäudes geht weiter. Wir möchten Sie heute über die Veröffentlichung des vom Stadtrat in Auftrag gegebenen Standortgutachtens unter folgendem Link informieren:

www.kaiserslautern.de/standortgutachten-chemie

Der Vergabeprozess und die Bewertungskriterien des Gutachtens sind transparent und von einem alle Beteiligten einbeziehenden Arbeitskreis konsensual festgelegt worden. In unseren Augen ist das Gutachten übersichtlich und überzeugend verfasst. Wir freuen uns, dass das Gutachten im Wesentlichen die Positionen unserer BI bestätigt.
Finden Sie beigefügt auch einen von uns kommentierten Auszug aus dem Gutachten, aus dem sich die untersuchten Standorte und das Fazit schnell erfassen lassen.

Herzliche Grüße

Kai Theisinger


16.09.2021, 00:08

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Liebe Freundinnen und Freunde des Waldes am Lämmchesberg,
das neue Gutachten, das am 06.09. im Stadtrat vorgestellt wurde, bestätigt unsere Position, dass der Chemie-Neubau auf dem Campusgelände realisiert werden kann. Wir hoffen nun, dass der Stadtrat dem Gutachten folgt und keine Änderung des Flächennutzungsplans beschließt.
Beigefügt haben wir Ihnen/ euch unsere Pressemitteilung mit weiteren Informationen zum Gutachten.


03.09.2021, 01:05

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

wie zuvor angekündigt möchten wir Sie heute über den geplanten Ablauf der Präsentation des neuen Standortgutachtens für den Fachbereich Chemie informieren. Das Gutachten wird dem Stadtrat in seiner Sitzung am

Montag, 06.09.2021 (Sitzungsbeginn 15 Uhr) in der Burgherrenhalle, Forststraße 2a in Hohenecken

vom Büro "Gerber Architekten" vorgestellt. Laut Ratsinformationssystem erfolgt die Vorstellung direkt nach der Fragestunde für EinwohnerInnen zu Beginn der Sitzung (TOP 2). Anschließend wird das weitere Vorgehen in dieser Sache im Rat festgelegt.

Für BesucherInnen der Sitzung gilt die „3G-Regel“ (geimpft, genesen, getestet). Eine Anmeldung zur Sitzung ist nicht erforderlich. Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der Personen, die als BesucherInnen zur Stadtratssitzung zugelassen werden, begrenzt sein könnte.

Wir würden uns über Ihr Kommen freuen!

Herzliche Grüße


29.08.2021, 09:58

Liebe Freundinnen und Freunde des Waldes am Lämmchesberg,

unsere Bürgerinitiative Uni/Stadt/Wald-Schutz engagiert sich seit genau zwei Jahren für den Erhalt des stadtnahen Waldes in der Nähe der TU Kaiserslautern. Nun steht ein wichtiger Termin an: das neue Standortgutachten für den geplanten Chemiebau, das nach Beschluss des Stadtrates von der Stadt in Auftrag gegeben wurde, ist abgeschlossen. Die Ergebnisse werden am Montag, den 6.9.2021, von dem beauftragten Architekturbüro Gerber aus Dortmund im Stadtrat vorgestellt. Wir möchten Sie einladen, als ZuschauerInnen auf der Tribüne der Sitzung beizuwohnen und die Vorstellung und anschließende Diskussion persönlich zu verfolgen. Sobald die Tagesordnung der Sitzung bekannt ist (voraussichtlich am kommenden Dienstag) werden wir diese in einer weiteren Email an Sie weiterleiten.

Die Inhalte des Gutachtens und die Verfahrensweise wurden dem zuständigem Arbeitskreis bereits am letzten Dienstag präsentiert. Es wurde ein Stillschweigen bis zur Stadtratssitzung vereinbart. Wir können Ihnen aber zu diesem Zeitpunkt sagen, dass unserer Meinung nach die Stadtverwaltung das Verfahren sehr transparent geleitet hat und das Büro überzeugend gearbeitet hat. Nun gilt es zu zeigen, dass der Schutz des Waldes von einer breiten Bevölkerungsschicht getragen wird und das Thema und das Ergebnis des Gutachtens von großem Interesse für viele BürgerInnen und Bürger ist.

Unterstützen Sie unser Anliegen durch Ihre Präsenz!

Vielen Dank!


14.03.2021, 16:47

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Liebe Freundinnen und Freunde des Waldes am Lämmchesberg,
wir wollen euch mit unserer letzten Pressemitteilung gerne einen kurzen aktuellen Stand geben:
Das zweite Standortgutachten zum Chemie-Neubau steht kurz vor der Vergabe. Der vom Stadtrat beschlossene Arbeitskreis hatte im November 2020 getagt, um gemeinsam die Eckpunkte für ein neues Standortgutachten zu erarbeiten. Im Arbeitskreis waren Vertreter des Stadtvorstandes, der Verwaltung, der Stadtratsfraktionen, der TU Kaiserslautern, des LBB und der Bürgerinitiative Uni/Stadt/Wald-Schutz vertreten.
Aus Sicht der Bürgerinitiative Uni/Stadt/Wald-Schutz sind einige Ergebnisse des Arbeitskreises sehr positiv zu bewerten. So sollen in dem neuen Gutachten flexible, dem jeweiligen Standorten angepasste Gebäudemodelle betrachtet werden und nicht nur ein ausladender Gebäudekomplex, der immer gleich aussieht, als Modell genommen werden. Letzteres war im ersten Gutachten zum Standort der Fall. Weiterhin soll geprüft werden, ob das Gesamtgebäude auch in zwei Gebäudeteile aufgeteilt werden könnte. Zum Beispiel wäre eine Teil-Sanierung des alten Chemiegebäudes in Kombination mit einem Teil-Neubau denkbar. Außerdem soll der Stellplatznachweis erst geführt werden, wenn der Standort feststeht. Die Bürgerinitiative begrüßt auch Überlegungen, die prinzipiell eine neue konzeptionelle Gestaltung des Campus nicht ausschließen. So können in dem neuen Gutachten mögliche neue Verkehrskonzepte in Betracht gezogen werden (Beispiele: Überbauung oder Sackgassenführung bestehender Straßen an der Universität). Diese neuen Aspekte erhöhen insgesamt die Flexibilität der Standortwahl.
Die Bürgerinitiative Uni/Stadt/Wald-Schutz äußert aber auch Kritik: Die Bürgerinitiative hat sich gegründet aus Protest gegenüber den geplanten Rodungen für den Chemieneubau und der anfangs mangelnden Transparenz und fehlenden Bürgerbeteiligung. Seit ihrer Gründung setzt sich die Bürgerinitiative bei diesem Bauvorhaben für das (Stadt-)Klima, für nachhaltiges Bauen und für die Naherholung der Menschen ein. Damit hat sie eine überwältigende Resonanz bei den Bürgerinnen und Bürgern und im Stadtrat gefunden. Die Bürgerinitiative kritisiert es deshalb stark, dass die
Umweltbelange bei der neuen Grundlage der Ausschreibung nach wie vor nur
eine sehr kleine Rolle spielen. Im Verfahren werden sie nur nachgeschoben genannt. Ebenso kritisiert die Bürgerinitiative den LBB bezüglich anhaltend fehlender Transparenz: Der Ausschreibung für die zweite Standortuntersuchung liegt nun ein Gutachten aus dem Jahr 2017 bei. Dieses Gutachten beschreibt konkrete Arbeitsschritte, wie eine Sanierung von Teilen des bestehenden Chemiegebäudes möglich wäre. Dieses Ergebnis hilft bei der Konzeption eines möglichen Teil-Neubaus. Die Veröffentlichung der Ergebnisse solcher vorangegangenen Untersuchungen werden von der Bürgerinitiative seit mehr als einem Jahr eingefordert. Diese Untersuchungen sind wichtig, weil sie in den Entscheidungsgrundlagen des Stadtrates zitiert, aber dort nie vom LBB vorgelegt worden sind. Auch wurde dieses Gutachten erst nachträglich der Ausschreibung beigelegt und nicht im Arbeitskreis besprochen. Es hätte im Arbeitskreis offen diskutiert werden müssen.
Insgesamt sieht die Bürgerinitiative Uni/Stadt/Wald-Schutz eine konstruktive
Zusammenarbeit aller Beteiligten und möchte an dieser Stelle nochmal
ausdrücklich die Einberufung des Arbeitskreises loben. Der bisherige Prozess
seit Tagung des Arbeitskreises wird von der Bürgerinitiative als positiv
empfunden. Die Stadtverwaltung hat ihre Aufgabe und Rolle ernst genommen, einen möglichst transparenten Ablauf zu gewährleisten.


13.10.2020, 00:39

Liebe Freundinnen und Freunde des Waldes am Lämmchesberg,
die Bürgerversammlung liegt nun auch schon drei Wochen zurück und wir wollen denjenigen, die nicht dabei sein konnten, eine kurze Zusammenfassung geben. Wer sich selber einen Eindruck verschaffen will, das Video des Offenen Kanals Kaiserslautern haben wir als Link beigefügt und hier kann sich die gesamte Versammlung angesehen werden.
Positiv war aus unserer Sicht, dass die Veranstaltung stattgefunden hat, in der Fruchthalle mit etwa 130 Zuhörern - leider mussten auch ca 50 Interessierte wieder gehen, da sie nicht mehr eingelassen werden konnten. Wir finden es großartig, wie viele Bürgerinnen und Bürger ihr Interesse am Wald auf dem Lämmchesberg so aktiv gezeigt haben. Vielen Dank!
Unsere BI hatte die Gelegenheit, ebenso wie der LBB und die Universität mit einem Redebeitrag die eigene Sache zu vertreten. Auch die Parteien konnten sich alle mit einem Beitrag positionieren, ehe die Bürger ihre Fragen stellen durften. Klar wurde bei vielen Fragen, dass viele Bürgerinnen und Bürger das Vertrauen in das Fachwissen des LBB bzw. in das ernsthafte Bemühen, andere Lösungen als den Wald zu bebauen, verloren haben. Es ist in vielen Punkten unklar geblieben, ob andere Lösungen nicht machbar sind oder nicht gewünscht/ nicht optimal sind - aus unserer Sicht ein entscheidender Unterschied. Dies macht die Entscheidungsfindung weiterhin in wichtigen Punkten intransparent.
Es ist schwierig, drei Stunden zusammen zu fassen - nach unserem Eindruck haben sich die Positionen nicht wirklich angenähert. Vielleicht haben jedoch die vielen Bürgerfragen eine gewisse Nachdenklichkeit auf der Seite der TU und des LBB bewirkt - es wurde deutlich, dass der Wald und die Auswirkungen seines Verlustes nicht nur eine kleine Gruppe von Anwohnern, sondern sehr viele Bürger umtreiben und dass es nicht gelungen ist, die Bürgerinnen und Bürger davon zu überzeugen, dass der Bau in den Wald die einzige oder beste Lösung für Kaiserslautern ist.
Wie geht es weiter?
Seitens der Koalition wurde vorgeschlagen, ein zweites, weiter gefasstes Gutachten erstellen zu lassen, die Aufgabenstellung soll zeitnah in einem Arbeitskreis unter Mitwirkung der BI erarbeitet werden. Parallel sind weitere Gespräche geplant - uns ist bewusst, dass es für den Fachbereich Chemie bald eine Lösung geben muss. Daher begrüßen wir diesen Vorschlag und werden uns konstruktiv beteiligen, wenn der Arbeitskreis einberufen wird.

Danke noch einmal an alle, die uns unterstützen, die bei der Bürgerversammlung waren, die sich bei uns immer wieder ermutigend melden und Unterstützung anbieten.


09.09.2020, 21:59

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

seit über 1 Jahr engagiert sich unsere Bürgerinitiative Uni/Stadt/Wald-Schutz für den Erhalt des stadtnahen Waldes zwischen TU Kaiserslautern und Lämmchesberg. Die Pläne für ein neues Chemie-Gebäude betreffen aktuell etwa 2,5 Hektar des beliebten Erholungswaldes.

Nun können Sie unser Anliegen nochmals aktiv unterstützen – durch Ihre Anwesenheit bei der

Bürgerversammlung am 21. September

um 18.00 Uhr in der Fruchthalle

Vertreterinnen und Vertreter der TU, des LBBs und der Stadtverwaltung werden an diesem Termin über ihre Pläne informieren und Rede und Antwort stehen.

Je mehr von Ihnen erscheinen, umso deutlicher ist das Signal an den Stadtrat, dass das Thema von großem öffentlichen Interesse ist. Deshalb: jeder zählt, ob Groß oder Klein, ob zum Zuhören oder zum Fragen stellen.

In der Corona-Zeit hat der Wald allen geholfen – nun braucht er unsere Unterstützung.

Und ganz wichtig: Bitte weitersagen!

Die Veranstaltung wird von der Stadt Kaiserslautern durchgeführt. Die geltenden Hygienevorschriften sind einzuhalten.


22.08.2020, 00:10

Liebe Freundinnen und Freunde des Uni-Waldes,
jetzt wird es wieder ernst: Am Montag, 24.8. um 15:00 Uhr findet die nächste Stadtratssitzung statt (Burgherrenhalle Hohenecken) und unser Uni-Wald ist zur Beschlussfassung auf der Tagesordnung, obwohl die zugesagte und vom Stadtrat beschlossene Bürgerversammlung noch nicht stattgefunden hat.
Die Tagesordnung und alle Vorlagen (Top 11 und 12) findet ihr hier:
ris.kaiserslautern.de/buergerinfo/to0040.php?__ksinr=1404
Es wäre toll, wenn wir auch in dieser Sitzung Präsenz zeigen können - Zuschauer sind im begrenzten Rahmen zugelassen. Bitte kommt, wenn ihr Zeit habt.
Wir haben in den letzten Wochen viele Gespräche geführt und sind nach wie vor fest davon überzeugt, dass die Erweiterung in den Wald nicht erforderlich ist und dass hier immer noch Informationen fehlen, die bei einer Bürgerversammlung auf den Tisch kommen könnten.
Unsere Präsenz bei der Sitzung verleiht unserem Anliegen Nachdruck!
Vielen Dank für die Unterstützung.


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