Kürzung des Beschreibungstextes (zu lang für viele), statt dessen Verschiebung dieses Textes in die Begründung.
Einfügung: Amprions Interesse an den Phasenschiebern... und Aussichten im Falle eines Planfeststellungsverfahrens
Neuer Petitionstext:
DerWarum Naturraumintakte Holtkamp-StröhenNatur bestehtopfern, aus mehreren Naturschutzflächen, sowie Flächen, die, ohne Naturschutzgebiet im eigentlichen Sinne zu sein, ein Lebensraum für stark bzw. sogar vom Aussterben bedrohte Arten sind.Nun sucht der große Netzbetreiber Amprion - obwohlwenn es auch andereanders möglichegeht?! Flächen für einen Standort gibt! - vorrangig in diesem Raum einen Standort für einen 9 ha Fläche einnehmenden Phasenschieber.
DiesesDer ist ein spezieller Leistungstransformator, der zur Steuerung der Stromflüsse zwischen Übertragungsnetzen eingesetzt wird. Um ihn bauen zu können, wird ein zweispuriger Zufahrtsweg benötigt. Auch sind zusätzlich Fahrzeugstellplätze geplant. Es ist mit einer Lärmemission von ungedämmt 80 Dezibel zu rechnen.Ganz gleich auf welcher konkreten Fläche Amprion im Raum Holtkamp-Ströhen bauen würde: Immer wäre mit einem tiefgreifenden Schaden für die Natur und die bedrohten Arten zu rechnen. Und ist der Naturraum erst einmal ökologisch entwertet, besteht leider auch die Möglichkeit, dass andere Unternehmen weitere Flächen für sich verwenden wollen.Amprion hat noch nicht einmal ausgewiesene Naturschutzflächen aus seiner Standortsuche ausgeschlossen, was leider den Stellenwert, den Naturschutz für das Unternehmen hat, zeigt. Die lokale Politik hat von Amprions Plänen erst aus der Presse erfahren.Das Verfahren läuft als beschleunigtes Verfahren und steht im Zeichen der Energiewende.Konzern Amprion möchte denin Phasenschiebereinem Gebiet südwestlich von Bielefeld, in dem viele stark bedrohte Tierarten leben, bis 2028 fertigeine gestellt9,3 haben.ha Dergroße, Netzentwicklungsplanlebensfeindlich lässtlaute erkennen,energiewirtschaftliche dassAnlage Amprion+ regelrechtzweispuriger fürZufahrtstraße diesenerrichten. Phasenschieber wirbt.AmprionDabei hat zweier weiteresehr Standortsuchgebietegute in deutlich weniger ökologisch wertvollen GebietenAlternativen (u.a. neben einem Umspannwerk)Umspannwerk)! benannt. Die Flächen in Holtkamp-Ströhen sind nicht alternativlos, sondern nur bequem für das Unternehmen, da hier kaum jemand wohnt
Amprion und die FlächenPolitik großbrauchen sind.ein deutliches Signal! So können wir eine falsche Standortwahl verhindern. Wirtschaftliche Interessen dürfen nicht über das Allgemeinwohl gestellt werden!
Das Artensterben und der Klimawandel lassen uns keine Wahl. Wertvolle Naturflächen müssen in ihrer Integrität erhalten bleiben. Wir können nicht eine Art nach der anderen opfern!
Wir müssen wegenein derZeichen Kürzesetzen, derdass Zeitunsere Amprionnoch vorhandene Natur unser wertvollstes und derunersetzbares zuständigenGut Politik vorab signalisieren, dass hier kein Platz für den Phasenschieber ist und sich Amprion lieber auf ein anderes Suchgebiet, am besten schon versiegelte Flächen, oder andere Lösungen seiner Netzprobleme konzentrieren sollte.ist!
Hier zuerst die Informationen zum Phasenschieber, d.h. Zeitungsartikel, Netzentwicklungsplan, die kurze Mitteilung des Kreises Gütersloh.https://www.haller-kreisblatt.de/lokal/steinhagen/23548012_Laerm-und-Elektrosmog-Amprion-Plaene-im-Kreis-Guetersloh-sorgen-fuer-Unbehagen.htmlhttps://www.nw.de/lokal/bielefeld/mitte/23511911_Gross-wie-zwoelf-Fussballfelder-Amprion-baut-Riesen-Transformator-im-Raum-Bielefeld.htmlhttps://www.netzentwicklungsplan.de/sites/default/files/2023-03/NEP_2037_2045_V2023_1_Entwurf_Teil2_6.pdf (S. 652 ff.)https://www.kreis-guetersloh.de/aktuelles/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilungen/19-05-2023-ausschuss-klima-umwelt/Außerdem ein paar Informationen von den Seiten der biologischen Station zu unseren Wiesenvogelarten. Informationen zu den Rebhühnern folgen noch. biostationgt-bi.de/index.php?page=12&content=1313349665https://biostationgt-bi.de/index.php?page=1&content=1670844476https://www.nabu-bielefeld.de/artenschutzprojekte/steinkauz/
Neue Begründung:
DerBei dem Riesen-Projekt von Amprion handelt es sich um drei sog. Phasenschieber + Drosselspulen. Ein Phasenschieber ist ein spezieller Leistungstransformator, der zur Steuerung der Stromflüsse zwischen Übertragungsnetzen eingesetzt wird. Bei der Dezentralisierung der Energieerzeugung können Phasenschieber durchaus sinnvoll sein und den weiteren Netzausbau unnötig machen. Vor allem spart Amprion sich auf diese Weise schwindelerregend hohe Vertragsstrafen... . Das erklärt auch, warum Amprion so schnell bauen möchte. Amprion möchte auf diesem Netz bauen, weil er hier das alleinige Sagen hat.
Doch eine Realisierung des Projektes im Naturraum Holtkamp-Ströhen ist die schlechteste Wahl, die Amprion und die Politik treffen können!!!
Denn der Naturraum Holtkamp-Ströhen besteht aus mehreren Naturschutzflächen, sowie Flächen, die, ohne Naturschutzgebiet im eigentlichen Sinne zu sein, Lebensraum für stark bzw. sogar vom Aussterben bedrohte Arten sind. Er ist eine noch unzerschnittene, für die Gesamtökologie der Region bedeutsame Fläche. Dank großen Engagements leben hier noch die vom Aussterben bedrohten großen Brachvögel, Kiebitze, Steinkäuze, Rebhühner, aber auch Kuckuck, Gartenrotschwanz und seltene Fledermäuse, Waldohreule, Schleiereule und Uhu. Es gibt noch viele Rauchschwalben, Feldspatzen und Goldammern und an einigen Orten Heidelerche und Feldlerche!
Die landwirtschaftlich, ausschließlich durch Einzelhöfe und kleine Häusergruppen geprägte Gegend ist im Regionalplan als Gebiet zur Erholung ausgewiesen. Die Landschaft ist kleinräumig strukturiert und enthält viele verschiedene Lebensräume nebeneinander. Die Landwirtschaft trägt durch extensive Bewirtschaftung und die Vertragsnaturschutzflächen zur Bereicherung der Artenvielfalt bei. Diebei. Viele ZerstörungRadfahrer diesesund RaumesSpaziergänger hättelieben fürunsere dieliebliche bedrohtenund Artenruhige auch in der weiteren Umgebung spürbare Auswirkungen.Landschaft.
In unserer Region gibt es nur noch wenige unzerschnittene und unbeeinträchtigte Naturflächen.Flächen. Nicht nur die A33, sondern die damit einhergehenden, riesigen Industriegebiete, haben der Natur und Lebensräume zerstört und auch den bedrohtenMenschen ArtenStille, einenRuhe Lebensraumund Raum zur Erholung genommen.
Die Flächen in Holtkamp-Ströhen sind einfach nur bequem für das Unternehmen, da hier kaum jemand wohnt und die Flächen groß sind.
Amprion kann jedoch kaum noch behaupten, etwas für die Energiewende und gegen den Klimawandel zu tun, wenn er diese Flächen angreifen sollte!
Denn von den Voraussetzungen für Bau und Betrieb sind die anderen Standorte nicht wesentlich anders. Zwar werden auch an den Alternativstandorten, die Amprion selbst vorschlägt (u.a. in der Nähe des Umspannwerkes Blankenhagen), Feldflächen unter den Phasenschiebern verschwinden, aber zumindest sind es Feldflächen, die schon stark ökologisch entwertet sind und auch keine Funktion innerhalb eines Biotopverbundes haben. Und vielleicht findet sich ja auch noch ein versiegelter Standort, wenn Amprion von Politik und Öffentlichkeit deutlich darauf hingewiesen wird!!! Das wäre das Beste für alle!
Das Verfahren läuft als beschleunigtes Verfahren, und da es sich um ein Projekt nach dem anderenEnergiewirtschaftsgesetz weggenommen.handelt, Derkann Erhaltim unsererErnstfall, Naturwenn ist daher von größtem Interesse für unseren Lebensraum.Und: Ein Projekt, dasAmprion sich auf diedieses FahnenGebiet schreibt,fixieren sollte, eine Planung und Durchführung vielleicht nicht mehr abgewendet werden. Amprion steht leider auch im SinneRuf, dass bedrohte Arten im Umfeld seiner konkreten Planungen plötzlich verschwinden!
Wir müssen wegen der EnergiewendeKürze zuder sein, aber hochwertige Naturflächen zerstört, obwohl es Alternativstandorte gibt, kann nicht befürwortet werden.Wirtschaftliche Interessen dürfen nicht über das Allgemeinwohl und die Natur gestellt werden!Die Suche nach einem konkreten Standort ist im Moment noch nicht beendet. Noch ist Zeit,Zeit Amprion und dieder zuständigezuständigen Politik daher vorab signalisieren, dass hier kein Platz für Amprions Riesenprojekt ist und sich Amprion lieber auf ein anderes Suchgebiet, am besten schon versiegelte Flächen, oder andere Lösungen seiner Netzprobleme konzentrieren sollte.
Ganz gleich auf welcher konkreten Fläche Amprion im Raum Holtkamp-Ströhen bauen würde: Immer wäre mit einem tiefgreifenden Schaden zu rechnen. Und ist der Naturraum erst einmal ökologisch entwertet, besteht leider auch die extremenMöglichkeit, Folgendass hinzuweisenandere und sieUnternehmen auf AlternativenDauer weitere Flächen für sich verwenden wollen!!!
Hier zuerst die Informationen zum Phasenschieber, d.h. Zeitungsartikel, Netzentwicklungsplan, die kurze Mitteilung des Kreises Gütersloh.
Außerdem ein paar Informationen von den Seiten der biologischen Station zu lenken.Dasunseren ArtensterbenWiesenvogelarten. undInformationen der Klimawandel lassen uns keine Wahl. Wertvolle Naturflächen müssen in ihrer Integrität erhalten bleiben. Wir können nicht eine Art nach der anderen opfern!Unterzeichne diese Petition jetzt und lass Amprion und die zuständige Politik damit wissen, dass Duzu den BauRebhühnern einesfolgen Phasenschiebersnoch. im Naturraum Holtkamp-Ströhen ablehnst.
Liebe Unterstützende der Petition,
können wir evtl. ein gemeinsames Treffen (auch notfalls online) arrangieren, um gemeinsam zu überlegen, wie wir mit unserem Anliegen mehr Öffentlichkeit bekommen?
Der BUND wird uns mit Klagen unterstützen - ob die dadurch ausgelöste Zeitverzögerung reicht, ist fraglich - Amprion darf auch ohne Genehmigung anfangen zu bauen... .
Das Wichtigste ist vermutlich, dass keiner der Landwirte sich zum Kauf überreden lässt!
Aber vielleicht habt Ihr / haben Sie noch andere Ideen?
Bittet meldet Euch / melden Sie sich , wenn Sie noch Interesse an einer Mitarbeit habt / haben.
Viele Grüße,
Kathrin Weber
1. Wir haben einen Stand auf dem Steinhagener Umwelt-Wochenmarkt und haben dafür viele Materialien vorbereitet.
Die Steinhagener und die Bielefelder Politik ist schon (bzw. wird morgen früh noch) eingeladen, sich zu informieren und zu diskutieren. Und dazu wäre es gut, wenn möglichst viele von Ihnen/Euch kurz vorbeikämen und uns dabei unterstützen könnten.
2. Die Unterschriftensammlung stoppt leider. Vielleicht helfen die Zeitungsartikel und die Informationen der biologischen Station, die nun in die Petition eingefügt sind - viele wissen ja von nichts und benötigen erst einmal Informationen, bevor sie unterschreiben wollen.
Vielleicht mag auch jemand Unterschriftenbögen auslegen (lassen) oder traut sich zu, im engeren Wohnumfeld Menschen anzusprechen. Am 1. Juni werden wir reichlich Unterschriftenbögen für alle dabei haben, die sich welche abholen möchten. Ansonsten sind die Bögen auch auf der Homepage zu finden.
Der Naturraum Holtkamp-Ströhen besteht aus mehreren Naturschutzflächen, sowie Flächen, die, ohne Naturschutzgebiet im eigentlichen Sinne zu sein, ein Lebensraum für stark bzw. sogar vom Aussterben bedrohte Arten sind.
Nun sucht der große Netzbetreiber Amprion - obwohl es auch andere mögliche Flächen für einen Standort gibt! - vorrangig in diesem Raum einen Standort für einen 9 ha Fläche einnehmenden Phasenschieber.
Dieses ist ein spezieller Leistungstransformator, der zur Steuerung der Stromflüsse zwischen Übertragungsnetzen eingesetzt wird. Um ihn bauen zu können, wird ein zweispuriger Zufahrtsweg benötigt. Auch sind zusätzlich Fahrzeugstellplätze geplant. Es ist mit einer Lärmemission von ungedämmt 80 Dezibel zu rechnen.
Ganz gleich auf welcher konkreten Fläche Amprion im Raum Holtkamp-Ströhen bauen würde: Immer wäre mit einem tiefgreifenden Schaden für die Natur und die bedrohten Arten zu rechnen. Und ist der Naturraum erst einmal ökologisch entwertet, besteht leider auch die Möglichkeit, dass andere Unternehmen weitere Flächen für sich verwenden wollen.
Amprion hat noch nicht einmal ausgewiesene Naturschutzflächen aus seiner Standortsuche ausgeschlossen, was leider den Stellenwert, den Naturschutz für das Unternehmen hat, zeigt. Die lokale Politik hat von Amprions Plänen erst aus der Presse erfahren.
Das Verfahren läuft als beschleunigtes Verfahren und steht im Zeichen der Energiewende. Amprion möchte den Phasenschieber bis 2028 fertig gestellt haben. Der Netzentwicklungsplan lässt erkennen, dass Amprion regelrecht für diesen Phasenschieber wirbt.
Amprion hat zwei weitere Standortsuchgebiete in deutlich weniger ökologisch wertvollen Gebieten (u.a. neben einem Umspannwerk) benannt. Die Flächen in Holtkamp-Ströhen sind nicht alternativlos, sondern nur bequem für das Unternehmen, da hier kaum jemand wohnt und die Flächen groß sind.
Wir müssen wegen der Kürze der Zeit Amprion und der zuständigen Politik vorab signalisieren, dass hier kein Platz für den Phasenschieber ist und sich Amprion lieber auf ein anderes Suchgebiet, am besten schon versiegelte Flächen, oder andere Lösungen seiner Netzprobleme konzentrieren sollte.
Hier zuerst die Informationen zum Phasenschieber, d.h. Zeitungsartikel, Netzentwicklungsplan, die kurze Mitteilung des Kreises Gütersloh.
Der Naturraum Holtkamp-Ströhen ist eine noch unzerschnittene, für die Gesamtökologie der Region bedeutsame Fläche. Dank großen Engagements leben hier noch die vom Aussterben bedrohten großen Brachvögel, Kiebitze, Steinkäuze, Rebhühner, aber auch Kuckuck, Gartenrotschwanz und seltene Fledermäuse, Waldohreule, Schleiereule und Uhu. Es gibt noch viele Rauchschwalben, Feldspatzen und Goldammern und an einigen Orten Heidelerche und Feldlerche!
Die landwirtschaftlich, ausschließlich durch Einzelhöfe und kleine Häusergruppen geprägte Gegend ist im Regionalplan als Gebiet zur Erholung ausgewiesen. Die Landschaft ist kleinräumig strukturiert und enthält viele verschiedene Lebensräume nebeneinander. Die Landwirtschaft trägt durch extensive Bewirtschaftung und die Vertragsnaturschutzflächen zur Bereicherung der Artenvielfalt bei. Die Zerstörung dieses Raumes hätte für die bedrohten Arten auch in der weiteren Umgebung spürbare Auswirkungen.
In unserer Region gibt es nur noch wenige unzerschnittene und unbeeinträchtigte Naturflächen. Nicht nur die A33, sondern die damit einhergehenden, riesigen Industriegebiete, haben der Natur und den bedrohten Arten einen Lebensraum nach dem anderen weggenommen. Der Erhalt unserer Natur ist daher von größtem Interesse für unseren Lebensraum.
Und: Ein Projekt, das sich auf die Fahnen schreibt, im Sinne der Energiewende zu sein, aber hochwertige Naturflächen zerstört, obwohl es Alternativstandorte gibt, kann nicht befürwortet werden.
Wirtschaftliche Interessen dürfen nicht über das Allgemeinwohl und die Natur gestellt werden!
Die Suche nach einem konkreten Standort ist im Moment noch nicht beendet. Noch ist Zeit, Amprion und die zuständige Politik auf die extremen Folgen hinzuweisen und sie auf Alternativen zu lenken.
Das Artensterben und der Klimawandel lassen uns keine Wahl. Wertvolle Naturflächen müssen in ihrer Integrität erhalten bleiben. Wir können nicht eine Art nach der anderen opfern!
Unterzeichne diese Petition jetzt und lass Amprion und die zuständige Politik damit wissen, dass Du den Bau eines Phasenschiebers im Naturraum Holtkamp-Ströhen ablehnst.
Setze Dich für eine Energiewende ein, die Natur schont!
Setze ein Zeichen dafür, dass unsere noch vorhandene Natur unser wertvollstes und unersetzbares Gut ist!
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 585 (505 in Regierungsbezirk Detmold)
Sprachliche Korrektur, außerdem Korrektur bezüglich der vorhandenen Arten (es lag bezüglich des Feldhamsters ein Missverständnis vor). Die private MItteilung einer wichtigen Person wurde aus der Veröffentlichung herausgenommen.
Neuer Petitionstext:
Der Naturraum Holtkamp-Ströhen besteht aus mehreren Naturschutzflächen, sowie Flächen, die, ohne Naturschutzgebiet im eigentlichen Sinne zu sein, ein Lebensraum für stark bzw. sogar vom Aussterben bedrohte Arten sind.
Nun sucht der große Netzbetreiber Amprion - obwohl es auch andere mögliche Flächen für einen Standort gibt! - vorrangig in diesem Raum einen Standort für einen 9 ha Fläche einnehmenden Phasenschieber.
PhasenschieberDieses sindist spezielleein Leistungstransformatoren,spezieller dieLeistungstransformator, der zur Steuerung der Stromflüsse zwischen Übertragungsnetzen eingesetzt werden.wird. ZusätzlichUm istihn derbauen Bauzu eineskönnen, zweispurigenwird Zufahrtswegesein sowiezweispuriger Zufahrtsweg benötigt. Auch sind zusätzlich Fahrzeugstellplätze geplant. Es ist mit einer Lärmemission von ungedämmt 80 Dezibel zu rechnen.
Ganz gleich auf welcher konkreten Fläche Amprion im Raum Holtkamp-Ströhen bauen würde: Immer wäre mit einem tiefgreifenden Schaden für die Natur und die bedrohten Arten zu rechnen. Und ist der Naturraum erst einmal ökologisch entwertet, besteht leider auch die Möglichkeit, dass andere Unternehmen weitere Flächen für sich verwenden wollen.
Amprion hat noch nicht einmal ausgewiesene Naturschutzflächen aus seiner Standortsuche ausgeschlossen, was leider den Stellenwert, den Naturschutz für das Unternehmen hat, zeigt. Die lokale Politik hat von Amprions Plänen erst aus der Presse erfahren. Amprion lässt selber ein Artenschutzgutachten erstellen, der Kartierer selbst äußerte sich resiginiert über Amprions Interesse am Artenschutz.
Das Verfahren läuft als beschleunigtes Verfahren und steht im Zeichen der Energiewende. Amprion möchte den Phasenschieber bis 2028 fertig gestellt haben. Der Netzentwicklungsplan lässt erkennen, dass Amprion regelrecht für diesen Phasenschieber wirbt.
Amprion hat zwei weitere Standortsuchgebiete in deutlich weniger ökologisch wertvollen Gebieten (u.a. neben einem Umspannwerk) benannt. Die Flächen in Holtkamp-Ströhen sind nicht alternativlos, sondern nur bequem für das Unternehmen, da hier kaum jemand wohnt und die Flächen groß sind.
Wir müssen wegen der Kürze der Zeit Amprion und der zuständigen Politik vorab signalisieren, dass hier kein Platz für den Phasenschieber ist und sich Amprion lieber auf ein anderes SuchgebietSuchgebiet, am besten schon versiegelte Flächen, oder andere Lösungen seiner Netzprobleme konzentrieren sollte.
Neue Begründung:
Der Naturraum Holtkamp-Ströhen ist eine noch unzerschnittene, für die Gesamtökologie der Region bedeutsame Fläche. Dank großen Engagements leben hier noch die vom Aussterben bedrohten großen Brachvögel, Kiebitze, Steinkäuze, Rebhühner, aber auch Kuckuck, Gartenrotschwanz und seltene Fledermäuse, Waldohreule, Schleiereule und Uhu. Es gibt noch viele Rauchschwalben, Feldspatzen und Goldammern und an einigen Orten Heidelerche und Feldlerche und sogar Feldhamster!Feldlerche!
Die landwirtschaftlich, ausschließlich durch Einzelhöfe und kleine Häusergruppen geprägte Gegend ist im Regionalplan als Gebiet zur Erholung ausgewiesen. Die Landschaft ist kleinräumig strukturiert und enthält viele verschiedene Lebensräume nebeneinander. Die Landwirtschaft trägt durch extensive Bewirtschaftung und die Vertragsnaturschutzflächen zur Bereicherung der Artenvielfalt bei. Diebei. Die Zerstörung dieses Raumes hätte für die bedrohten Arten auch in der weiteren Umgebung spürbare Auswirkungen.
In unserer Region gibt es nur noch wenige unzerschnittene und unbeeinträchtigte Naturflächen. Nicht nur die A33, sondern die damit einhergehenden, riesigen Industriegebiete, haben der Natur und den bedrohten Arten einen Lebensraum nach dem anderen weggenommen. Der Erhalt unserer Natur ist daher von größtem Interesse für unseren Lebensraum.
Und: Ein Projekt, das sich auf die Fahnen schreibt, im Sinne der Energiewende zu sein, aber hochwertige Naturflächen zerstört, obwohl es Alternativstandorte gibt, kann nicht befürwortet werden.
Wirtschaftliche Interessen dürfen nicht über das Allgemeinwohl und die Natur gestellt werden!
Die Suche nach einem konkreten Standort ist im Moment noch nicht beendet. Noch ist Zeit, Amprion und die zuständige Politik auf die extremen Folgen hinzuweisen und sie auf Alternativen zu lenken.
Das Artensterben und der Klimawandel lassen uns keine Wahl. Wertvolle Naturflächen müssen in ihrer Integrität erhalten bleiben. Wir können nicht eine Art nach der anderen opfern!
Unterzeichne diese Petition jetzt und lass Amprion und die zuständige Politik damit wissen, dass Du den Bau eines Phasenschiebers im Naturraum Holtkamp-Ströhen ablehnst.
Setze Dich für eine Energiewende ein, die Natur schont!
Setze ein Zeichen dafür, dass unsere noch vorhandene Natur unser wertvollstes und unersetzbares Gut ist!
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 163 (150 in Regierungsbezirk Detmold)
erst einmal vielen lieben Dank für Ihre/Eure Unterstützung. Es wird keine leichte Sache sein, 7.700 Unterschriften in zwei Monaten zu sammeln. Bitte tragen Sie diese Petition an alle weiter, die Natur lieben, diese Gegend kennen und lieben.
Bitte können Sie die Kontaktpersonen, an die Sie die Petition weiterleiten, darüber informieren, wie der Vorgang des Unterschreibens vor sich geht? Manche scheinen nicht gewusst zu haben, dass eine Mail mit einem Bestätigungslink bestätigt werden muss (diese kann ja - je nach Mailprogramm auch im Spam etc. landen).
Leider lässt mir nämlich openpetition keine Möglichkeit, darauf aufmerksam zu machen (bei anderen Petitionsplattformen ist es aber genauso). Das ist wirklich ein Problem, mit dem ich vorher nicht gerechnet hatte.
Und vielleicht schauen Sie auch, ob Menschen, von denen Sie wissen, dass sie unterschrieben haben, auf der Homepager erscheinen, zumindest mit Postleitzahl?
Wenn Sie Bekannte haben, die nicht internet-affin sind: Anbei eine Datei, mit der man Unterschriften ganz klassisch sammeln kann - auch zum Auslegen geeignet.
Ich würde die Unterschriften dann bei Ihnen abholen.
Unterschreiben kann jeder ab 18!
Mit herzlichen Grüßen und der tiefen Hoffnung, dass wir es schaffen,