Umwelt

Rettet den Naturraum Holtkamp-Ströhen - Für eine möglichst naturverträgliche Energiewende

Petition richtet sich an
Regierungspräsidentin Anna Bölling
4.346 Unterstützende 2.980 in Regierungsbezirk Detmold

Sammlung beendet

4.346 Unterstützende 2.980 in Regierungsbezirk Detmold

Sammlung beendet

  1. Gestartet Mai 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

23.08.2023, 09:36

LIebe Unterstützende,

1. Demonstration
Wir schließen uns der Bielefelder Aktion zum Klimastreik an, mit unseren eigenen Naturschutzschwerpunkten. Bitte kommen Sie zahlreich. Unsere Gruppe wird am großen Banner mit unserem Logo zu erkennen sein.

2. Für alle, die es noch nicht wissen: Wir sind schon länger präsent auf Instagram und Facebook:

www.instagram.com/aktionsbuendnisholtkampstroehn/
www.facebook.com/profile.php?id=100094211280393

3. Hier einige Petitionen, die unbedingt unterstützenswert sind. Bei ihnen geht es um genau das Gleiche wie bei uns: Große Firmen möchten sich Flächen im Rahmen ihrer eigenen Unternehmenspolitik sichern und machen dabei auch nicht vor wichtigen Flächen für die Natur Halt. Bitte unterstützten Sie diese Petitionen mit Ihrer Stimme und machen Sie Bekannte darauf aufmerksam.

www.openpetition.de/petition/online/savesevenich-rettet-das-sevenicher-auenland-biotop
www.openpetition.de/petition/online/rettet-das-naturparadies-laacher-see

Viele Grüße,

i.A. Kathrin Weber
Aktionsbündnis "Rettet den Naturraum Holtkamp-Ströhen


11.08.2023, 15:14

Aufgrund der besonderen Situation (wenig Ein- und Anwohner) ist das Sammeln deutlich schwieriger als bei Petitionen, die für Siedlungsbereiche gelten.


Neues Zeichnungsende: 19.10.2023
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.977 (1.518 in Regierungsbezirk Detmold)






05.07.2023, 15:05

Liebe Unterstützende,

einmal wieder eine längere Mail.

Unterschriften:
bitte überlegt mit uns zusammen, wo man noch Unterstützer finden könnte. Wenn jeder, der hier unterschrieben hat, zwei weitere Personen fände, wären wir schon das Zweieinhalbfache... . Wir sammeln zur Zeit Unterschriften auf den Wochenmärkten Steinhagen und Isselhorst und haben an vielen Orten ausgelegt. Für Tipps, wo wir noch gut händische Unterschriften sammeln können, sind wir dankbar! Man kann sich im Übrigen, wenn man selber Unterschriften auf Papier sammeln will, die Bögen auf der Petitionsseite herunterladen.

Plakate:
es gibt mittlerweile Plakate (DINA2), die eine Kurzfassung des Petitionstextes enthalten und einen QR-Code. Wer ein Plakat haben möchte, bitte über joringelundjorinde@web.de bestellen, bzw. auf Facebook Holtkamp-Ströhen eine Nachricht hinterlassen (dort sind auch alle abgebildet). Es gibt insgesamt 7 verschiedene. Pro Plakat ca. 11,00 Euro, bei größerer Menge wird es etwas günstiger. Das Plakat kann man sich auch in klein selbst ausdrucken - schicke gerne eine pdf-Datei zu!

Demonstration:
Wir planen eine Demonstration auf dem Rathausvorplatz in Bielefeld am Dienstag, 11.07., 17.00 -18.00 Uhr. Wir wollen, soweit möglich, mit Fahrrädern anreisen. Leider kann die Polizei Bielefeld den Termin erst Freitag mittag fest zusagen. Aber wer Zeit und Kraft hat, könnte sich den Termin ja schon vormerken, Alternativtermine wären Freitag 14.07. und Dienstag 18.07..
Je mehr wir sind, desto besser! Unsere Ideen für die Demo: a) Schreibt (Eure) Kommentare aus der Petition auf Plakate - wenn man will, kann man (selbst) sie dann von der Rathaustreppe laut vorlesen. b) Macht Plakate mit unseren schützenswerten Tierarten. c) Tragt einen kurzen Text vor, was Ihr Euch von der Politik in unserem Fall (oder auch allgemein bei großen Infrastrukturprojekten) wünscht! Weitere Ideen sind immer willkommen!!!

Viele liebe Grüße,
Euer Aktionsbündnis "Rettet den Naturraum Holtkamp-Ströhen"


11.06.2023, 19:42

Umformulierungen im Beschreibungstext mit dem Ziel, dass die Sätze flüssiger klingen... .


Neuer Petitionstext:

Warum intakte Natur opfern, wenn es auch anders geht?!

Der Konzern Amprion möchte in einem Gebiet südwestlich von Bielefeld, in dem viele stark bedrohte Tierarten leben, bis 2028 eine 9,3 ha große, lebensfeindlich laute energiewirtschaftliche Anlage + zweispuriger Zufahrtstraße errichten. Dabei hat er sehr gute Alternativen (u.a. neben einem Umspannwerk)!

Amprion und die Politik brauchen ein deutliches Signal! SoNur so können wir eine falsche Standortwahl verhindern. Wirtschaftliche Interessen dürfen nicht über das Allgemeinwohl gestellt werden! Das Artensterben und der Klimawandel lassen uns keine Wahl. Wertvolle Naturflächen müssen in ihrer Integrität erhalten bleiben.bleiben, Wirum könnendas nichtaktuelle, einedramatische ArtArtensterben nachzu der anderen opfern!bremsen.

Wir müssen ein Zeichen setzen, dass unsere noch vorhandene Natur unser wertvollstes und unersetzbares Gut ist!


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 740 (634 in Regierungsbezirk Detmold)


11.06.2023, 14:17

Kürzung des Beschreibungstextes (zu lang für viele), statt dessen Verschiebung dieses Textes in die Begründung.
Einfügung: Amprions Interesse an den Phasenschiebern... und Aussichten im Falle eines Planfeststellungsverfahrens


Neuer Petitionstext:

DerWarum Naturraumintakte Holtkamp-StröhenNatur bestehtopfern, aus mehreren Naturschutzflächen, sowie Flächen, die, ohne Naturschutzgebiet im eigentlichen Sinne zu sein, ein Lebensraum für stark bzw. sogar vom Aussterben bedrohte Arten sind.Nun sucht der große Netzbetreiber Amprion - obwohlwenn es auch andereanders möglichegeht?! Flächen für einen Standort gibt! - vorrangig in diesem Raum einen Standort für einen 9 ha Fläche einnehmenden Phasenschieber.

DiesesDer ist ein spezieller Leistungstransformator, der zur Steuerung der Stromflüsse zwischen Übertragungsnetzen eingesetzt wird. Um ihn bauen zu können, wird ein zweispuriger Zufahrtsweg benötigt. Auch sind zusätzlich Fahrzeugstellplätze geplant. Es ist mit einer Lärmemission von ungedämmt 80 Dezibel zu rechnen.Ganz gleich auf welcher konkreten Fläche Amprion im Raum Holtkamp-Ströhen bauen würde: Immer wäre mit einem tiefgreifenden Schaden für die Natur und die bedrohten Arten zu rechnen. Und ist der Naturraum erst einmal ökologisch entwertet, besteht leider auch die Möglichkeit, dass andere Unternehmen weitere Flächen für sich verwenden wollen.Amprion hat noch nicht einmal ausgewiesene Naturschutzflächen aus seiner Standortsuche ausgeschlossen, was leider den Stellenwert, den Naturschutz für das Unternehmen hat, zeigt. Die lokale Politik hat von Amprions Plänen erst aus der Presse erfahren.Das Verfahren läuft als beschleunigtes Verfahren und steht im Zeichen der Energiewende.Konzern Amprion möchte denin Phasenschiebereinem Gebiet südwestlich von Bielefeld, in dem viele stark bedrohte Tierarten leben, bis 2028 fertigeine gestellt9,3 haben.ha Dergroße, Netzentwicklungsplanlebensfeindlich lässtlaute erkennen,energiewirtschaftliche dassAnlage Amprion+ regelrechtzweispuriger fürZufahrtstraße diesenerrichten. Phasenschieber wirbt.AmprionDabei hat zweier weiteresehr Standortsuchgebietegute in deutlich weniger ökologisch wertvollen GebietenAlternativen (u.a. neben einem Umspannwerk)Umspannwerk)! benannt. Die Flächen in Holtkamp-Ströhen sind nicht alternativlos, sondern nur bequem für das Unternehmen, da hier kaum jemand wohnt

Amprion und die FlächenPolitik großbrauchen sind.ein deutliches Signal! So können wir eine falsche Standortwahl verhindern. Wirtschaftliche Interessen dürfen nicht über das Allgemeinwohl gestellt werden!

Das Artensterben und der Klimawandel lassen uns keine Wahl. Wertvolle Naturflächen müssen in ihrer Integrität erhalten bleiben. Wir können nicht eine Art nach der anderen opfern!

Wir müssen wegenein derZeichen Kürzesetzen, derdass Zeitunsere Amprionnoch vorhandene Natur unser wertvollstes und derunersetzbares zuständigenGut Politik vorab signalisieren, dass hier kein Platz für den Phasenschieber ist und sich Amprion lieber auf ein anderes Suchgebiet, am besten schon versiegelte Flächen, oder andere Lösungen seiner Netzprobleme konzentrieren sollte.ist!

Hier zuerst die Informationen zum Phasenschieber, d.h. Zeitungsartikel, Netzentwicklungsplan, die kurze Mitteilung des Kreises Gütersloh.https://www.haller-kreisblatt.de/lokal/steinhagen/23548012_Laerm-und-Elektrosmog-Amprion-Plaene-im-Kreis-Guetersloh-sorgen-fuer-Unbehagen.htmlhttps://www.nw.de/lokal/bielefeld/mitte/23511911_Gross-wie-zwoelf-Fussballfelder-Amprion-baut-Riesen-Transformator-im-Raum-Bielefeld.htmlhttps://www.netzentwicklungsplan.de/sites/default/files/2023-03/NEP_2037_2045_V2023_1_Entwurf_Teil2_6.pdf (S. 652 ff.)https://www.kreis-guetersloh.de/aktuelles/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilungen/19-05-2023-ausschuss-klima-umwelt/Außerdem ein paar Informationen von den Seiten der biologischen Station zu unseren Wiesenvogelarten. Informationen zu den Rebhühnern folgen noch. biostationgt-bi.de/index.php?page=12&content=1313349665https://biostationgt-bi.de/index.php?page=1&content=1670844476https://www.nabu-bielefeld.de/artenschutzprojekte/steinkauz/

Neue Begründung:

DerBei dem Riesen-Projekt von Amprion handelt es sich um drei sog. Phasenschieber + Drosselspulen. Ein Phasenschieber ist ein spezieller Leistungstransformator, der zur Steuerung der Stromflüsse zwischen Übertragungsnetzen eingesetzt wird. Bei der Dezentralisierung der Energieerzeugung können Phasenschieber durchaus sinnvoll sein und den weiteren Netzausbau unnötig machen. Vor allem spart Amprion sich auf diese Weise schwindelerregend hohe Vertragsstrafen... . Das erklärt auch, warum Amprion so schnell bauen möchte. Amprion möchte auf diesem Netz bauen, weil er hier das alleinige Sagen hat.

Doch eine Realisierung des Projektes im Naturraum Holtkamp-Ströhen ist die schlechteste Wahl, die Amprion und die Politik treffen können!!!

Denn der Naturraum Holtkamp-Ströhen besteht aus mehreren Naturschutzflächen, sowie Flächen, die, ohne Naturschutzgebiet im eigentlichen Sinne zu sein, Lebensraum für stark bzw. sogar vom Aussterben bedrohte Arten sind. Er ist eine noch unzerschnittene, für die Gesamtökologie der Region bedeutsame Fläche. Dank großen Engagements leben hier noch die vom Aussterben bedrohten großen Brachvögel, Kiebitze, Steinkäuze, Rebhühner, aber auch Kuckuck, Gartenrotschwanz und seltene Fledermäuse, Waldohreule, Schleiereule und Uhu. Es gibt noch viele Rauchschwalben, Feldspatzen und Goldammern und an einigen Orten Heidelerche und Feldlerche!

Die landwirtschaftlich, ausschließlich durch Einzelhöfe und kleine Häusergruppen geprägte Gegend ist im Regionalplan als Gebiet zur Erholung ausgewiesen. Die Landschaft ist kleinräumig strukturiert und enthält viele verschiedene Lebensräume nebeneinander. Die Landwirtschaft trägt durch extensive Bewirtschaftung und die Vertragsnaturschutzflächen zur Bereicherung der Artenvielfalt bei. Diebei. Viele ZerstörungRadfahrer diesesund RaumesSpaziergänger hättelieben fürunsere dieliebliche bedrohtenund Artenruhige auch in der weiteren Umgebung spürbare Auswirkungen.Landschaft.

In unserer Region gibt es nur noch wenige unzerschnittene und unbeeinträchtigte Naturflächen.Flächen. Nicht nur die A33, sondern die damit einhergehenden, riesigen Industriegebiete, haben der Natur und Lebensräume zerstört und auch den bedrohtenMenschen ArtenStille, einenRuhe Lebensraumund Raum zur Erholung genommen.

Die Flächen in Holtkamp-Ströhen sind einfach nur bequem für das Unternehmen, da hier kaum jemand wohnt und die Flächen groß sind.

Amprion kann jedoch kaum noch behaupten, etwas für die Energiewende und gegen den Klimawandel zu tun, wenn er diese Flächen angreifen sollte!

Denn von den Voraussetzungen für Bau und Betrieb sind die anderen Standorte nicht wesentlich anders. Zwar werden auch an den Alternativstandorten, die Amprion selbst vorschlägt (u.a. in der Nähe des Umspannwerkes Blankenhagen), Feldflächen unter den Phasenschiebern verschwinden, aber zumindest sind es Feldflächen, die schon stark ökologisch entwertet sind und auch keine Funktion innerhalb eines Biotopverbundes haben. Und vielleicht findet sich ja auch noch ein versiegelter Standort, wenn Amprion von Politik und Öffentlichkeit deutlich darauf hingewiesen wird!!! Das wäre das Beste für alle!

Das Verfahren läuft als beschleunigtes Verfahren, und da es sich um ein Projekt nach dem anderenEnergiewirtschaftsgesetz weggenommen.handelt, Derkann Erhaltim unsererErnstfall, Naturwenn ist daher von größtem Interesse für unseren Lebensraum.Und: Ein Projekt, dasAmprion sich auf diedieses FahnenGebiet schreibt,fixieren sollte, eine Planung und Durchführung vielleicht nicht mehr abgewendet werden. Amprion steht leider auch im SinneRuf, dass bedrohte Arten im Umfeld seiner konkreten Planungen plötzlich verschwinden!

Wir müssen wegen der EnergiewendeKürze zuder sein, aber hochwertige Naturflächen zerstört, obwohl es Alternativstandorte gibt, kann nicht befürwortet werden.Wirtschaftliche Interessen dürfen nicht über das Allgemeinwohl und die Natur gestellt werden!Die Suche nach einem konkreten Standort ist im Moment noch nicht beendet. Noch ist Zeit,Zeit Amprion und dieder zuständigezuständigen Politik daher vorab signalisieren, dass hier kein Platz für Amprions Riesenprojekt ist und sich Amprion lieber auf ein anderes Suchgebiet, am besten schon versiegelte Flächen, oder andere Lösungen seiner Netzprobleme konzentrieren sollte.

Ganz gleich auf welcher konkreten Fläche Amprion im Raum Holtkamp-Ströhen bauen würde: Immer wäre mit einem tiefgreifenden Schaden zu rechnen. Und ist der Naturraum erst einmal ökologisch entwertet, besteht leider auch die extremenMöglichkeit, Folgendass hinzuweisenandere und sieUnternehmen auf AlternativenDauer weitere Flächen für sich verwenden wollen!!!

Hier zuerst die Informationen zum Phasenschieber, d.h. Zeitungsartikel, Netzentwicklungsplan, die kurze Mitteilung des Kreises Gütersloh.

www.haller-kreisblatt.de/lokal/steinhagen/23548012_Laerm-und-Elektrosmog-Amprion-Plaene-im-Kreis-Guetersloh-sorgen-fuer-Unbehagen.html

www.nw.de/lokal/bielefeld/mitte/23511911_Gross-wie-zwoelf-Fussballfelder-Amprion-baut-Riesen-Transformator-im-Raum-Bielefeld.html

www.netzentwicklungsplan.de/sites/default/files/2023-03/NEP_2037_2045_V2023_1_Entwurf_Teil2_6.pdf (S. 652 ff.)

www.kreis-guetersloh.de/aktuelles/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilungen/19-05-2023-ausschuss-klima-umwelt/

Außerdem ein paar Informationen von den Seiten der biologischen Station zu lenken.Dasunseren ArtensterbenWiesenvogelarten. undInformationen der Klimawandel lassen uns keine Wahl. Wertvolle Naturflächen müssen in ihrer Integrität erhalten bleiben. Wir können nicht eine Art nach der anderen opfern!Unterzeichne diese Petition jetzt und lass Amprion und die zuständige Politik damit wissen, dass Duzu den BauRebhühnern einesfolgen Phasenschiebersnoch. im Naturraum Holtkamp-Ströhen ablehnst.

Setze Dich für eine Energiewende ein, die Natur schont!biostationgt-bi.de/index.php?page=12&content=1313349665

Setze ein Zeichen dafür, dass unsere noch vorhandene Natur unser wertvollstes und unersetzbares Gut ist!biostationgt-bi.de/index.php?page=1&content=1670844476

www.nabu-bielefeld.de/artenschutzprojekte/steinkauz/


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 738 (632 in Regierungsbezirk Detmold)


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