10.01.2018, 09:17
Die Allgäuer CDU-Kreisräte Clemens Moll (Amtzell), Hans-Jörg Leonhardt und Christian Natterer (Wangen), Waldemar Westermayer (Leutkirch) sowie der CDU-Landtagsabgeordnete Raimund Haser sind nach einem Gespräch mit Vertretern der Wangener Wirtschaft und Kreiskämmerer Franz Baur zuversichtlich, eine gute Lösung für die Berufsschulstandorte in Wangen und Leutkirch gefunden zu haben. An dem kürzlich von der CDU organisierten Gespräch nahmen neben dem Schuldezernenten des Landkreises auch der Wangener Wirtschaftskreis WAWI und weitere Vertreter der Wangener Unternehmen teil. Ebenso habe die CDU auch die Schulleitung und die Personalräte am Beruflichen Schulzentrum Wangen über die positive Entwicklung informiert. „Wir gehen davon aus, dass von Seiten des Landkreises eine neue Variante vorgelegt wird, die den Bedürfnissen der örtlichen Wangener Ausbildungsbetriebe, des Fachkräftemangels in der Region sowie den Schülern Rechnung trägt und die von unserer CDU-Kreistagsfraktion mitgetragen werden kann“, so die beiden Wangener CDU-Kreisräte Leonhardt und Natterer. „Wir haben in den letzten Wochen keine Fensterreden gehalten, sondern in vielen Gesprächen intensiv an einer tragfähigen Lösung gearbeitet, die nun auch Früchte tragen soll. Der ursprüngliche Verwaltungsvorschlag K2 dagegen, nachdem Wangen u.a. einen Teil des Technischen Gymnasiums sowie den kompletten gewerblichen Bereich verlieren soll, war für uns als CDU vor Ort nie eine Option.“ „Es geht zuerst um die Bedürfnisse des Wirtschaftsstandorts im Landkreis Ravensburg um dem Fachkräftemangel in der Region entgegenzutreten. Dem folgt die Kompetenz und die damit verbundene Qualität der Ausbildung in den Schulen. Die CDU und die Wangener Wirtschaft ziehen hier an einem Strang und sind nun zuversichtlich, dass der neue Vorschlag im Kreistag eine große Mehrheit finden wird“, so Leonhardt und Natterer abschließend.