26.06.2020, 14:33
Hallo liebe Unterstützende,
am vergangenen Montag (22.06.2020) hat nun das angekündigte Gespräch beim Stuttgarter Verkehrsministerium zur Radwegunterführung an der neuen B27-Enzbrücke zwischen Walheim und Besigheim per Videokonferenz stattgefunden. Herr Bürgermeister Bühler hat hierüber am Dienstag im Besigheimer Gemeinderat öffentlich berichtet. Zuvor hatte Frau Bürgermeisterin Scheerle ihre Walheimer Gemeinderäte informiert. Es sieht nun so aus, dass das Land und der Bund zusammen 90% der Bau- und Planungskosten übernehmen würden. Hier fehlt zwar noch eine entsprechende Vereinbarung, welche jedoch zu erwarten sei.
Der Haken an der Sache ist, dass allerdings die beiden Kommunen Walheim und Besigheim in eigener Regie die Planung und den Bau bewältigen müssen.
Ich denke nun, und das habe ich im Besigheimer Gemeinderat auch so ausgedrückt, dass wir jetzt die Chance haben, diese Unterführung selber zu gestalten, obwohl die Gemeinden Walheim und Besigheim zusammen nur 10% bezahlen.
Es liegt jetzt in der Hand der beiden Gemeinderäte Walheim/Besigheim, ob diese Unterführung gebaut wird. In einem ersten Schritt sollen nun die Gemeinderäte darüber beraten und ein Ingenierbüro beauftragen, um endlich eine aktuelle Kostenschätzung zu bekommen, die es wohl bislang nicht gibt. Allerdings ist auch vorab zu klären, dass die beiden Gemeinden durch diese Maßnahme keinen Nachteil an anderer Stelle - Fördermitteln aus dem Ausgleichststock - erleiden.
Alles in allem muss man nun sehen, dass sich für die Realisierung dieser Radwegunterführung eine - aus meiner Sicht - echte Chance zeigt, die es bislang so nicht gab. Eine noch höhrere Förderung ist schlicht nicht zu erwarten. D.h. die Unterführung kommt jetzt oder nie.
Hier der Bericht aus der Bietigheimer Zeitung:
www.bietigheimerzeitung.de/inhalt.nach-protesten-und-verhandlungen-ueber-eine-radwegunterfuehrung-einigung-ueber-die-finanzierung.a7ddb9fd-7ec2-4c3a-8b48-d45c64363252.html
Beste Grüße
Thomas Pulli