11.10.2024, 16:39
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
letztes Wochenende haben wir in Saarbrücken mit mehreren Tier- und Naturschutzverbänden vor dem Umweltministerium gegen das Tierversuchslabor demonstriert. Hierzu ist auch ein Zeitungsartikel in der Saarbrücker Zeitung erschienen.
Weiterhin hat uns PeTA Deutschland e.V. zugesichert, die Verantwortlichen in Kürze anzuschreiben.
Bitte haltet den Protest aufrecht, verteilt die Petition in den sozialen Netzwerken und gebt damit den Tieren eine Stimme gegen diese grausamen Tierversuche in diesen Horrorlaboren !!!
Schreibt die Verantwortlichen ( Musterschreiben mit Adressaten - siehe Neuigkeiten vom 02. Oktober ) an und fordert sie auf, die Entscheidung zurückzunehmen. Macht bitte Gebrauch von dem Musterschreiben !!!
Bisher sind insgesamt jeweils ca. 230 Schreiben bei den zuständigen Stellen eingegangen. Wir schaffen bestimmt nächste Woche genauso viele wieder. Bitte schreibt sie an !!! Macht weiter !!!
Ich weiß, wir können etwas bewirken. Am 10. Dezember 2024, dem Internationalen Tag der Tierrechte, werden wir uns dann wieder mit viel Entschlossenheit an die Politik wenden und sie auffordern die Gesetze zugunsten der Tiere zu novellieren. Tierschutz und Tierrecht müssen Staatsziel sein und das nicht nur auf dem Papier. !!!
Bis dahin,
herzliche Grüße aus dem Saarland
03.10.2024, 16:05
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
am 04. Oktober, dem Welttierschutztag, findet um 11:00 Uhr vor der Kongresshalle in Saarbrücken eine DEMO für Tier - und Naturschutz statt. Auch gegen das Tierversuchslabor wird demonstriert.
Bitte weitererzählen und teilen !
Auch in vielen anderen Städten gibt es DEMOs. Geht hin und gebt den Tieren Eure Stimme !!!
Macht mit und kämpft für die Rechte der Tiere:
"Das Recht auf Leben beruht in keiner Weise auf dem Wert, den dieses Leben für andere hat… Tiere haben das Recht zu leben, weil ihr Leben wertvoll ist für sie."
02.10.2024, 14:03
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
nachfolgenden Text ( siehe unten ) bitte ich Euch, zu kopieren und heute oder morgen an die aufgeführten Adressaten zu senden, damit er pünktlich zum Welttierschutztag am 04. Oktober im Postfach der Verantwortlichen landet und der Protest ankommt.
Ich hoffe, ich habe mit meinen Worten auch Eure Worte getroffen um diese widerlichen Tierverstümmelungen und grausamen Praktiken zu verhindern. Ihr könnt alle Adressaten in eine Email setzen, braucht sie also nicht einzeln anschreiben. Bitte nimmt Euch 3 Minuten Zeit.
Herzlichen Dank an Euch im Namen der Tiere.
Bitte schreibt an:
a.rehlinger@staatskanzlei.saarland.de
praesidentin@landtag-saar.de
ministerin@umwelt.saarland.de
k.herr@lav.saarland.de
CC an:
katja.grossmann@helmholtz.de
oberbuergermeister@saarbruecken.de
red-sz-service@sz-sb.de
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Sehr geehrte Frau Rehlinger,
sehr geehrte Frau Winzent
sehr geehrte Frau Berg,
sehr geehrte Frau Dr. Herr,
bei der Entwicklung neuer Medikamente und Therapiemöglichkeiten sollten Forscher im Saarland in Zukunft weniger auf Tierversuche zurückgreifen müssen. Eine entsprechende Resolution wurde 2022 im Landtag, mit dem Ziel, Tierversuche durch alternative, tierversuchsfreie Methoden zu ersetzen, beschlossen.
"Die Universität des Saarlandes und das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) verfügen über einen starken und erfolgreichen Wirkstoffforschungsbereich", hieß es in dem Landtags-Beschluss. Zusammen mit dem IT-Schwerpunkt der Uni und Start-ups seien wichtige Voraussetzungen für einen weiteren Ausbau der Forschung an Alternativmethoden erfüllt. In den vergangenen fünf Jahren seien bereits 400 000 Euro für diesen Zweck investiert worden !
Nach dem Landtagsbeschluss soll es an der Universität künftig eine koordinierende Stabsstelle „Tierversuchsfreie Forschung“ geben.
Alles Mumpitz !!! Alles leere Worte !!!
Die politisch gewollte "Rolle rückwärts" in dieser Sache, zeigt uns eine andere Realität:
Mit der Genehmigung eines Tierversuchslabors im Gebäude des Helmholtz-Institutes auf dem Unigelände vom LAV hat sich das Saarland den Weg in eine innovative und tierleidlose Forschung verbaut.
In dem 200 qm großen Labor sollen bis zu 1.500 Mäuse, Ratten und später sogar Kaninchen missbraucht / verbraucht werden. Nicht etwa zum Wohle der Menschheit. Es wird sich um reine Auftragsforschung - also profitorientiert - handeln.
Ich frage Sie nunmehr als die politisch Verantwortlichen:
- Hat die vom Landtag beschlossene Resolution keine Wirksamkeit mehr ?
Wo bleibt ihr politischer Ertrag ?
- Was ist mit den 400.000 Euro passiert ?
- Hat die koordinierende Stabsstelle ihre Arbeit aufgenommen oder gibt es sie gar nicht ?
- Wer profitiert von der Genehmigung ?
In einer zunehmend sensibilisierten Gesellschaft spielt die Glaubwürdigkeit der politisch Verantwortlichen eine überragende Rolle.
Ich hoffe, Ihnen ist das bewußt. Es sollte bei Politikern eine Übereinstimmung von Werten und Handeln zumindest annähernd erkennbar sein. Selbst das ist hier nicht der Fall und stellt daher auch Ihre Integrität, also Sie persönlich, in Frage.
Anläßlich des Welttierschutztages fordere ich Sie - gemeinsam mit vielen anderen Tierschützern und Tierrechtlern - auf, die erteilte Genehmigung sofort außer Kraft zu setzen !
In Erwartung einer Antwort,