Region: Saarland
Tierschutz

NEIN zum Tierversuchslabor in Saarbrücken !

Petition richtet sich an
LAV Saarland

3.496 Unterschriften

1.722 von 4.900 für Quorum in Saarland Saarland

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  1. Gestartet 08.09.2024
  2. Sammlung noch > 3 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Neuigkeiten

02.10.2024, 14:03

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

nachfolgenden Text ( siehe unten ) bitte ich Euch, zu kopieren und heute oder morgen an die aufgeführten Adressaten zu senden, damit er pünktlich zum Welttierschutztag am 04. Oktober im Postfach der Verantwortlichen landet und der Protest ankommt.
Ich hoffe, ich habe mit meinen Worten auch Eure Worte getroffen um diese widerlichen Tierverstümmelungen und grausamen Praktiken zu verhindern. Ihr könnt alle Adressaten in eine Email setzen, braucht sie also nicht einzeln anschreiben. Bitte nimmt Euch 3 Minuten Zeit.
Herzlichen Dank an Euch im Namen der Tiere.
Bitte schreibt an:

a.rehlinger@staatskanzlei.saarland.de

praesidentin@landtag-saar.de

ministerin@umwelt.saarland.de

k.herr@lav.saarland.de

CC an:
katja.grossmann@helmholtz.de
oberbuergermeister@saarbruecken.de
red-sz-service@sz-sb.de

___

Sehr geehrte Frau Rehlinger,
sehr geehrte Frau Winzent
sehr geehrte Frau Berg,
sehr geehrte Frau Dr. Herr,

bei der Entwicklung neuer Medikamente und Therapiemöglichkeiten sollten Forscher im Saarland in Zukunft weniger auf Tierversuche zurückgreifen müssen. Eine entsprechende Resolution wurde 2022 im Landtag, mit dem Ziel, Tierversuche durch alternative, tierversuchsfreie Methoden zu ersetzen, beschlossen.

"Die Universität des Saarlandes und das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) verfügen über einen starken und erfolgreichen Wirkstoffforschungsbereich", hieß es in dem Landtags-Beschluss. Zusammen mit dem IT-Schwerpunkt der Uni und Start-ups seien wichtige Voraussetzungen für einen weiteren Ausbau der Forschung an Alternativmethoden erfüllt. In den vergangenen fünf Jahren seien bereits 400 000 Euro für diesen Zweck investiert worden !
Nach dem Landtagsbeschluss soll es an der Universität künftig eine koordinierende Stabsstelle „Tierversuchsfreie Forschung“ geben.

Alles Mumpitz !!! Alles leere Worte !!!
Die politisch gewollte "Rolle rückwärts" in dieser Sache, zeigt uns eine andere Realität:

Mit der Genehmigung eines Tierversuchslabors im Gebäude des Helmholtz-Institutes auf dem Unigelände vom LAV hat sich das Saarland den Weg in eine innovative und tierleidlose Forschung verbaut.
In dem 200 qm großen Labor sollen bis zu 1.500 Mäuse, Ratten und später sogar Kaninchen missbraucht / verbraucht werden. Nicht etwa zum Wohle der Menschheit. Es wird sich um reine Auftragsforschung - also profitorientiert - handeln.

Ich frage Sie nunmehr als die politisch Verantwortlichen:

- Hat die vom Landtag beschlossene Resolution keine Wirksamkeit mehr ?
Wo bleibt ihr politischer Ertrag ?
- Was ist mit den 400.000 Euro passiert ?
- Hat die koordinierende Stabsstelle ihre Arbeit aufgenommen oder gibt es sie gar nicht ?
- Wer profitiert von der Genehmigung ?

In einer zunehmend sensibilisierten Gesellschaft spielt die Glaubwürdigkeit der politisch Verantwortlichen eine überragende Rolle.
Ich hoffe, Ihnen ist das bewußt. Es sollte bei Politikern eine Übereinstimmung von Werten und Handeln zumindest annähernd erkennbar sein. Selbst das ist hier nicht der Fall und stellt daher auch Ihre Integrität, also Sie persönlich, in Frage.

Anläßlich des Welttierschutztages fordere ich Sie - gemeinsam mit vielen anderen Tierschützern und Tierrechtlern - auf, die erteilte Genehmigung sofort außer Kraft zu setzen !

In Erwartung einer Antwort,


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