25.10.2024, 19:50
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
an diesem Wochenende werden wir die 3.000 - Marke knacken. Bitte haltet den Protest aufrecht. Es geht für die Tiere um Alles oder Nichts !!! In diesen Laboren finden ihre Würde und ihre naturgegebenen Rechte keine Beachtung. Letztendlich wird in einer juristischen Grauzone mit den Tieren gemacht, was die Lobby will.
Heute wurde im Saarbrücker Wochenspiegel ( Mit 7 Lokalausgaben ist der Wochenspiegel mit einer Gesamtauflage von 488.750 Stück das auflagenstärkste Printmedium des Bundeslandes ) nachfolgender Artikel ( siehe Link ) veröffentlicht:
www.wochenspiegelonline.de/news/detail/nein-zum-tierversuchslabor-in-saarbruecken
Auch der Ausschuss für Eingaben beim Landtag des Saarlandes bestätigte heute schriftlich den Eingang zum Schreiben Tierversuchsfreie Forschung. Es tut sich also etwas.
Jetzt seid Ihr wieder dran:
Bitte schreibt Saarbrückens Oberbürgermeister Uwe Conradt mit dem Appell "Saarbrücken muss eine tierversuchsfreie Stadt bleiben !!!" an.
Hier die Adressen und ein Muster, welches Ihr gerne kopieren könnt und in Eure Email einfügt:
oberbuergermeister@saarbruecken.de
CC an:
barbara.meyer@saarbruecken.de
ratsangelegenheiten@saarbruecken.de
buerger@saarbruecken.de
thomas.blug@saarbruecken.de
peter.gillo@rvsbr.de
red-sz-service@sz-sb.de
redaktion@wochenspiegelonline.de
Sehr geehrter Herr Uwe Conradt,
ich appelliere an Sie: Saarbrücken muss eine tierversuchsfreie Stadt bleiben !!!
Die Entscheidung des LAV das Tierversuchslabor zu genehmigen, ist ein Schlag ins Gesicht für alle Tierschützer und Tierrechtler sowie Tierversuchsgegner und alle Menschen, die sich um Tiere als Mitgeschöpfe sorgen.
Sehr viele Menschen hierzulande und bundesweit hat die Genehmigung des Tierversuchlabors geschockt !
Wie Sie wissen, gibt es gerade durch die Ansiedlung von Künstlicher Intelligenz im Saarland wesentlich bessere und tierfreie Methoden. KI kann Tierleid verhindern !!!
Dieses "Know How" sollte das Saarland und natürlich auch die Landeshauptstadt Saarbrücken nutzen, sowohl zum Tierwohl, als auch um die bereits geflossenen Fördergelder und Innovationspreise für tierversuchsfreie Alternativen nicht "ad absurdum" zu führen.
Bitte setzen Sie sich dafür ein, dass Saarbrücken eine tierversuchsfreie Stadt ist und bleibt.
Gute Gründe hierfür gibt es gewiss genug:
Tierversuche sind nicht nur unethisch, sondern zudem überaus ineffektiv. Die Ergebnisse lassen sich nicht auf den Menschen übertragen. Tatsächlich scheitern bis zu 95 % der in Tierversuchen als wirksam und sicher getesteten Wirkstoffe in den klinischen Studien am Menschen, überwiegend weil sie beim Menschen nicht wirken oder schwere Nebenwirkungen hervorrufen. Sinnvollere und für den Menschen tatsächlich relevante Ergebnisse lassen sich mit modernen tierversuchsfreien Verfahren bspw. mit menschlichen Zellkulturen oder Organchips bzw. komplexen Computermodellen erhalten, welche über eine bessere Vorhersagekraft verfügen, so die Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Ein weiteres Argument ist, dass viele Medikamente vorenthalten werden, weil sie im Tierversuch versagen. Sie werden dann gar nicht mehr am Menschen getestet, obwohl sie für Menschen nützlich sein könnten, so Dr. med. Eva Dorscheid.
Auch der Saarländische Petitionsausschuss beim Landtag beschäftigt sich diese Tage mit einer gemachten Eingabe der Laborgegner. Eine Verbandsklage werde zudem in Betracht gezogen um juristisch gegen die Genehmigung vorzugehen.
Auch die Saarländische Europaabgeordnete Manuela Ripa sowie die Bundestierschutzbeauftragte Ariane Kari wurden in der Thematik angeschrieben und um Stellungnahme gebeten. Die Tierschutzorganisation PeTA hat angekündigt die verantwortlichen Stellen zu kontaktieren. Der Deutsche Tierschutzbund e.V., die Menschen für Tierrechte e.V. sowie Vier Pfoten e.V. stellen sich auf die Seite der Tierschützer.
Bundesweit läuft derzeit eine Online Petition. Viele Saarländer und Saarländerinnen haben sich bereits gegen die Inbetriebnahme eines solchen Labors ausgesprochen. Die Gesetze müssen schnellstmöglich vom Gesetzgeber an den wissenschaftlich aktuellen Stand angepasst werden um die Ansiedlung und Inbetriebnahme solcher, nicht mehr zeitgemäßen,Tierleid-Labore zu verhindern.
Mit freundlichen Grüßen