Region: Saarland
Tierschutz

NEIN zum Tierversuchslabor in Saarbrücken !

Petition richtet sich an
LAV Saarland

3.495 Unterschriften

1.722 von 4.900 für Quorum in Saarland Saarland

3.495 Unterschriften

1.722 von 4.900 für Quorum in Saarland Saarland
  1. Gestartet 08.09.2024
  2. Sammlung noch > 3 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Ich bin einverstanden, dass meine Daten gespeichert werden. Ich entscheide, wer meine Unterstützung sehen darf. Diese Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.

 

Neuigkeiten

15.10.2024, 16:09

Danke an alle, die bisher mitgeholfen haben, die Petition voranzutreiben. Macht bitte weiter in Sinne der Tiere !!!
Unten abgedruckt noch ein wichtiges Statement für Euch, falls Euch jemand einreden möchte, dass Tierversuche doch noch nötig sind:

Innovative Forschung erfordert fortschrittliche Methoden – Tierversuche gehören nicht dazu !

Tierrechts-Organisationen üben grundsätzliche Kritik an Tierversuchen: »Am Beispiel des Tierversuchs zur Entwicklung von Medikamenten sieht man das Versagen des Tierversuchs ganz deutlich«, erklärt Dr. med. Eva Dorscheid von Ärzte gegen Tierversuche. »Von 100 Medikamenten, die im Tierversuch erfolgreich, das heißt sicher und wirksam sind, scheitern 95 Medikamente in den Studien am Menschen, weil sie sich dort als unsicher oder unwirksam erweisen. Das ist ein klarer Beleg dafür, dass die Ergebnisse aus Tierversuchen nicht auf den Menschen übertragen werden können.« Damit hat der Tierversuch keinerlei Nutzen für den Menschen, weil ohnehin noch erforscht werden muss, wie Medikamente beim Menschen wirken – völlig unabhängig vom Erfolg im Tierversuch.

»Und es geht noch weiter«, so Dorscheid. »Wer weiß, wie viele Medikamente uns entgehen, weil sie im Tierversuch versagen. Sie werden dann gar nicht mehr am Menschen getestet, obwohl sie für Menschen vielleicht nützlich sein könnten. Es wird einfach davon ausgegangen, dass Ergebnisse übertragbar sind. Das wurde aber niemals wissenschaftlich bestätigt. Es ist eine bloße Annahme, von der wir inzwischen sogar wissen, dass sie falsch ist – trotzdem wird weiter an Tieren getestet.« Inzwischen gibt es etliche tierversuchsfreie Methoden, die wesentlich präzisere Ergebnisse liefern, Multi-Organ-Chips beispielsweise oder komplexe Computermodelle.

»Aber nicht nur die wissenschaftliche Fragestellung nach der Übertragbarkeit ist ein Problem«, ergänzt Caroline Jung von Bündnis für Tierrechte. »Es stellt sich auch die ethische Frage, ob Tiere in Tierversuchen benutzt, ob ihnen Angst und Schmerzen zugefügt und ob sie schließlich getötet werden dürfen. Tiere können genauso wie Menschen Angst und Schmerzen empfinden – alleine deshalb verbietet es sich schon, sie in Tierversuchen zu quälen. Wegen der fehlenden Übertragbarkeit gibt es das vermeintliche Dilemma Tierleid vs. Menschenleid überhaupt nicht. Tierversuche gehören deshalb gänzlich verboten.« Die Tierrechts-Organisationen fordern dafür als einen wichtigen Schritt, die Subventionierung von Tierversuchen aus Steuergeldern in Milliardenhöhe zu beenden und stattdessen die Erforschung tierversuchsfreier Methoden zu fördern, die bislang mit einem äußerst kleinen Bruchteil dieses Geldes auskommen muss.
( Quelle: Ärzte gegen Tierversuche / Ariwa / Saarnews )


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern