Region: Bonn
Umwelt

Naturparadies an der Deichmannsaue muss bleiben

Petition richtet sich an
Oberbürgermeisterin Katja Dörner; Stadtrat der Stadt Bonn

4.367 Unterschriften

Sammlung beendet

4.367 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 12.08.2022
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

12.08.2021, 17:24

Die Worte < sowie auf der Facebookseite "https://m.facebook.com/Naturparadies.alte.Gaertnerei" > wurden in der Begründung hinzugefügt, um Interessierten eine weitere Foto- und Videoquelle anzubieten.


Neue Begründung:

Das Areal umfasst ein Gebiet von 7300 Quadratmetern und ist durchgängig mit vielen Bäumen, Sträuchern und Blumen bewachsen, kurz ein Naturparadies. Es ist eines der letzten noch erhaltenen Naturparadiese und ein ökologisch wertvoller Rückzugsort für Tiere und Pflanzen unmittelbar vor den Toren Bonns.

Die Bürgerinitiative "Naturparadies Deichmannsaue" fordert: Das Naturparadies an der Deichmannsaue muss bleiben!

Die geplante Rodung des Areals wirkt aus Naturschutzperspektive paradox angesichts der immer deutlicher werdenden Gefahren durch die Klimakrise, den Hitzephasen und dem Baumsterben. Hier ist bei der Beschaffung von Wohnraum ein klares Umdenken gefordert.

Das Areal an der Deichmannsaue ist überdies mit seinen seltenen Pflanzen, Bäumen und Tieren, Singvögeln und Fledermäusen ein unschätzbares Naturparadies.

Ein kleiner fotographischer Sommerspaziergang durch den verwunschenen Schaugarten, der schon ganz bald Geschichte sein könnte, ist unter der Internetadresse "https://baumwaechter-park-carstanjen.jimdofree.com" sowie auf der Facebookseite "https://m.facebook.com/Naturparadies.alte.Gaertnerei" anzuschauen.

Anstelle einer Wohnbebauung könnte an der Deichmannsaue ein ökologischer Bildungs- und Kulturgarten als außerschulischer Lernort entstehen: für Kindergärten, Schulklassen, Studierende und andere interessierte Gruppen und Personen. Ergänzend können hier kleine naturverträgliche Veranstaltungen rund ums Thema Natur, Ökologie und Kultur stattfinden, wie Lesungen, Matinées und Ausstellungen... - ein klares Plus für die Umwelt: das Gelände ist fußläufig in nur wenigen Minuten vom DB-Bahnhof Bonn-Mehlem aus erreichbar.

Wir fordern die Stadt Bonn auf, mit Vorrang andere Optionen zur Bebauung von bereits versiegelten Flächen zu prüfen!

Hier sind insbesondere ehemalige Gewerbeflächen wie das sogenannte Miesen-Gelände in Friesdorf (an der Bahnlinie) in den Fokus zu nehmen, sowie die Möglichkeit der Aufstockung von Mehrfamilienhäusern, wie es in anderen Großstädten im Rahmen moderner und kreativer Nachverdichtung seit längerem erfolgreich praktiziert wird.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 261 (194 in Bonn)


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