17.04.2016, 17:09
Infolink eingefügt
Neuer Petitionstext: Wir lehnen das avisierte Brandschutzkonzept der städtischen Verwaltung ab!
Die Schulgemeinschaft des HPG hat darum als Alternative ein eigenes Konzept entwickelt. Wir fordern:
1. Zwei Außentreppen anstelle der Zweiteilung unseres Treppenhauses (einen technisch umsetzbaren Verortungsvorschlag haben wir vorgelegt).
Folgewirkung: Drei breite, sichere Fluchtwege anstelle von zwei halben, engen Wegen!
2. Trennwände nur dort, wo die Unterrichtsräume und Verwaltungsräume vom Treppenhaus getrennt werden müssen.
3. Brandschutztüren möglichst breit!
4. Brandschutztüren aus Glas!
Problemlage
An den Schulen der Stadt Speyer müssen - so der neue Brandschutzbeauftragte der Stadt - zum Zwecke des Brandschutzes umfangreiche bauliche Maßnahmen durchgeführt werden.
Die Stadtspitze möchte damit am Hans-Purrmann-Gymnasium beginnen. Die städtische Verwaltung favorisiert aus Kostengründen eine Lösung, die von der Schulgemeinschaft des Gymnasiums abgelehnt wird, und zwar, weil
1. die Sicherheitslage der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte und Verwaltungsangestellten im Brandfalle durch die geplanten Maßnahmen nicht erhöht, sondern verschlechtert würde.
2. sich das lichtdurchflutete Foyer und das offene Treppenhaus durch Trennwände in verdunkelte und vergleichsweise enge Zellen verwandeln würden, so dass das allseits bewunderte Flair, das Klima, die Atmosphäre des Hauses völlig verloren ginge.
3. die pädagogische Arbeit beeinträchtigt wäre.
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www.hpg-speyer.de