19.04.2020, 17:19
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter!
Wir haben mittlerweile über 8000 Unterschriften zusammen bekommen. Ich danke jedem einzelnen dafür.
Auch danke ich denjenigen, die sich mit einer Mail oder einem anderen Beitrag an Herrn Spahn oder an seine Politiker gewandt haben.
Wie man der Presse und auch einzelnen Homepages der Kliniken entnehmen kann, wurde am Freitag 17.04.2020 unser Anliegen umgesetzt und die Stationären Vorsorge- und Rehabilitationskliniken für Mütter/Väter und Kinder scheinen gerettet zu sein.
Nachdenklich stimmt mich aber die Meldung aus Brilon vom 14.04.2020:
www.wlz-online.de/waldeck/bad-wildungen/mutter-kind-klinik-in-bad-wildungen-bangt-um-existenz-13650958.html
Andere Kliniken haben sich noch nicht zu Wort gemeldet.
Ich wünsche mir dass wir die 10.000 Unterschriften erreichen, damit wir der Politik diese Petition übergeben können.
Wie wichtig das Überleben von Vorsorge- und Rehabilitationskliniken ist zeigt mir ein anderer Bereich, in dem ich tätig bin. So habe ich von einigen Müttern und Vätern erfahren, dass sie durch die Kontaktsperre und Schul- bzw. Kitaschließung gepaart mit Home-Office einer familiären Zerreisprobe unterworfen sind.
Ich selber arbeite Vollzeit in der Firma und wenn ich nach Hause komme kümmere ich mich sofort um die Kinder, damit meine Frau dann im Home-Office arbeiten kann. Ein kurzes Abschalten ist nicht möglich. So etwas zerrt an den Nerven.
Wenn einem später dann die Möglichkeit genommen wird, seine Arbeitskraft und die Bewältigung des Alltags wiederherzustellen,
in einer Vorsorge- und Rehabilitationsklinik, dann droht unter Umständen der Verlust des Arbeitsplatzes, Zerrüttung der Familien, Erhöhte Kosten im Krankenkassen- und Sozialbereich.
Daher bitte ich Sie/Euch mich zu unterstützen!
Lasst die Vorsorge- und Rehabilitationskliniken für Mütter/Väter und Kinder leben.
Einen schönen sonnigen Sonntag
David Oesterdie